"X-Men - Supernova" handelt von Jean Grey, Simon Kinberg soll ran

Duck:

4. Ich glaube benötigen tun wir keinen einzigen dieser oder anderer Filme

Aber ehrlich gesagt freue ich mich am Meisten auf New Mutants, weil ich die Demon Bear Saga wirklich großartig, verstörend, anders in Erinnerung habe. Und da mal zu sehen, was die filmtechnisch daraus zaubern, macht mich wirklich neugierig. Zumal das eine völlige Abkehr der bisherigen Erzählweise bei den X-Men Filmen ist (Deadpool mal außen vor gelassen), wenn die bei Fox diese Geschichte durchwinken, dann muß die Präsentation wirklich überzeugend geklungen haben. Natürlich gibt es da die Gefahr, dass die Geschichte komplett weichgespült rüberkommt und der kleinste gemeinsame Nenner versucht wird zu erwischen. Aber spannend ist das allemal.

Ganz im Gegenteil zu Supernova: Bisher habe ich keinen einzigen einleuchtenden Grund serviert bekommen, warum schon wieder die Dark Phoenix Saga aufgewärmt wird, und das möglicherweise auch wieder in einem mickrigen Film verheizt wird. Das tut der Story unrecht und das frustriert die Fans.

Aber dass da jetzt plötzlich so viele Pfeile im Köcher sind, zeigt auf der anderen Seite auch, dass Fox anscheinend ja tatsächlich einen gewissen Plan zu verfolgen scheint, der sich auch von Marvel/Disney unterscheidet, denn hier scheint ja vieles unabhängig und Parrallel zueinander zu verlaufen (Original X-Men 1-3 Zeitlinie, First Class Zeitlinie, Deadpool Verarsche Zeitlinie, Wolverine verschiedene Zeitlinien). Ob ich das jetzt gut oder schlecht finde, wird evtl. die Zukunft zeigen, aber einen blinden Aktionismus finde ich nie sonderlich gut.

1. Ich bin auch dafür, dass Singer sich mal ne X-Men-Pause nimmt. So gesehen hat er immer wieder die gleichen Themen aufgenommen - insbesonders was Magneto betrifft (gut-böse-gut-böse,...). Bei Mystique wäre es natürlich spannend zu wissen, was Vaughn mit ihr gemacht hätte, schließlich machte er sie erst zur Hauptfigur. Da ich aber mir wünschen würde, dass man Mystique (vielleicht sie zu Beginn des Films sterben lassen um den Plot ins Laufen zu bringen) und Magneto mal aus den Filmen rauslässt, könnten frische Ideen reinkommen. Trotzdem: Singer sollte mal draußen bleiben.

2.Vaughn hat mit First Class einen der besten X-Men-Filme rausgebracht und ein Franchise, was schon am Boden lag, wieder frischen Wind hinzugefügt. Interessant fand ich seine Ideen (die Singer ja teilweise aufgriff), die X-Men immer wieder mit geschichtlichen Begebenheiten zu verbinden. Auf Vaughn würde ich mich freuen.

3. Das FF4-Reboot hab ich nicht gesehen, Apocalypse gefiel mir ja bekanntlich. Inwiefern Kinberg nun der richtige Mann wäre kann ich nicht sagen. Als Produzent war er an den schwächeren und guten Filmen beteiligt. Es hängt wohl viel vom Vertrauen zu Fox ab.

4. Whedon: das Tuch zu den Marvel Studios scheint ja zerschnitten zu sein, was aber auch teilweise sein Fehler ist. Wie Jackson oder momentan Snyder wirkte er nach Avengers 2 zudem komplett ausgepowert, weshalb für ihn ja zurzeit keine Blockbuster in Frage kommen. Die Frage ist, tut sich Whedon die Machenschaften eines Studios und Universumplans nochmal an und wie lange würde Fox warten um das Apocalypse-Sequel in Stellung zu bringen?
New Mutants , Deadpool 2 und X-Force sind allesamt noch in der Warteschleife - gerade aber bei ersterem weiß ich nicht ob dies ein Film wird, welchen wir benötigen.

Magician: Punkt für Punkt auf deine Kommentare

1. Singer: Hat x1 und x2 super gemachjt, auch DoFP war wirklich gut, nur ist er gegen Ende in alte Muster zurück gefallen, indem er den in FC und am Anfang von DoFP interessanten Magneto wieder dem Megalomaniac Magneto geopfert hat. Auch dürfte er nicht unwesentlichen Anteil daran gehabt haben, wie wichtig Mystique fortlaufend geworden ist. Hinzu kommt, dass er Apocalypse komplett in den Sand gesetzt hat und fast alle seine tollen Szenen im Prinzip ein Best Of all seiner vorherigen X-Men Filme sein könnten. Ich habe nichts gegen Singer, aber der Mann braucht eindeutig eine X-Men Pause.

2. Matthew Vaughn: Bevor er sich an eine große Verfilmung gewagt hat, hat ere erst malö kleinere Projekte verfilmt und so seine Sporen verdient: Star Dust und Layer Cake sind auch heute Superfilme. Der Mann hat einfach Ahnung, wie man Filme umsetzt. Auch war er schlau genug, beispielsweise bei First Class 10 Seiten des Drehbuchs in die Tonne zu kloppen, nur um nicht den Verdacht eines Plagiats zu erwecken (Hintergrund: Es gab für First Class wohl eine beeindruckende Szene im Drehbuch, die im Verstand von jemandem spielen sollte (Telepathie und so...), da aber kurz vor Drehbeginn gerade Inception in den Kinos einschlug wie eine Bombe, hat er diese Szene weggelassen -> Schade, aber aus produktionstechnischer Sicht eine kluge Entscheidung!).

3. Kinberg hat sich meines Erachtens diese Sporen noch nicht verdient, und wie ChrisgenieNolan auch schon richtig sagte, hat er zuletzt eher mit Negativschlagzeilen bei mir gepunktet: Fantastic Four und das Drehbuch zu Apocalypse. Mag sein, dass er ein guter ist, aber da steht bei mir ein großes Fragezeichen und ein mulmiges Gefühl.

4. Joss Whedon und Marvel: Gebe dir vollkommen recht, hier dürfte das Tischtuch zerschnitten sein. Aber schon zu seiner Buffy und Firefly Zeit hat er immer dreist bei den X-Men geklaut, auch hat er immer starke Frauenfiguren gehabt (außer in AoU), was auch ein Grundmotiv der X-Men Comics ist. Außerdem hat er eine eigene X-Men Comic Reihe gehabt. Wenn es also einen Regisseur gibt, der dafür prädestiniert ist, einen X-Men Film zu drehen, dann ist es Whedon. Ich war schon immer der Meinung, dass er bei den Avengers falsch aufgehoben ist. Ob er jetzt für sowas zu haben ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber wie gesagt, neben Vaughn (der sich schon als würdig erwiesen hat) wäre Whedon mein Topfavorit. Zumal er auch eine vorzügliche Dark Phoenix Story verfilmen kann (ich verweise wieder mal auf Buffy)

Ich fand die X-Men Filme sehr gut. Nur X3 der letzte widerstand war zu kurz und zu gehetzt. Verstehe nicht was ihr alle gegen Brian Singer habt. Außer Jack and the Giants haben mir seine Filme gefallen. Mal schauen was Kinberg so drauf hat. Matthew Vaughn war nur Produzent bevor er auch Regisseur wurde. Und da haben sicher auch viele nicht mit so einem Talent gerechnet. Joss Whedon kennst sich sicher auch sehr gut aus, doch ob er noch was mit Marvel oder den X-Men machen will ist nicht sehr wahrscheinlich.

@MobyDick:

Die gute Nachricht: Singer ist raus.

Mit seinem Apocalystrophal hat Singer eben niemand einen gefallen getan.. wie kann ein filme von Guten arkten nur so schnell untergehen, wie ein Bier in Hoch Sommer. Dabei Boten Age of Apocalypse .. die auch ohne die Avengers usw alleine stehen viele Potenzial und das wurde total vernachlässt. Ist Vllt besser so. Zu Kinberg selbst, bin mir auch nicht so sicher,. ob er ein Regie führen kann. bei Floptanstice Flop habt man ja gesehen am enden, was für ein durcheinadern der film geworden ist..

Die gute Nachricht: Singer ist raus.

Die etwas schwer einschätzbare Nachricht: Kinberg? Nachdem Apocalypse für mich ein absoluter Rohrkrepierer war, muss ich gestehen, dass ich mir nicht so sicher bzgl seiner Qualitäten. Und auch, dass er sich mit der Materie auskennt wie kein Zweiter, wage ich entschieden zu bezweifeln. Da denke ich sogar, dass Joss Whedon sich deutlich besser in der Materie auskennt. Und obwohl ich seinen Avengers 2 für mies wie sonstwas halte, denke ich, dass er der beste Mann für eine X-Men Verfilmung wäre. Oder wieder Matthew Vaughn...