Arnold Schwarzenegger wird auch nicht jünger, langsam muss man sich also ranhalten, wenn es mit The Legend of Conan noch was werden soll. Und das soll es: Der Film ist weiter aktiv in Entwicklung, versichert Will Beall (Gangster Squad), der zusammen mit Fast & Furious-Autor Chris Morgan das Drehbuch geschrieben hat. Daran feilen die beiden nach wie vor.
The Legend of Conan versteht sich als direkte Fortsetzung von Conan der Barbar, heißt also, Conan der Zerstörer und der missglückte Conan-Reboot mit Jason Momoa werden ignoriert. Laut Beall soll es genau da weitergehen, wo Conan der Barbar aufgehört hat, mit der Szene, die schon Conans Zukunft als König über Aquilonia ankündigte: er auf dem Thron sitzend, eine Hand am Kinn und sichtlich gealtert. Anders geht es nicht, findet Beall. Dies sei das Sequel, das uns immer versprochen wurde, das wir aber nie bekommen haben.
Man will dem "unglaublichen" Originalfilm von John Milius, der für Beall damals eine lebensverändernde Erfahrung war, unbedingt treu bleiben. Von Anfang an haben Morgan und er sich gesagt, dass es keinen Grund gibt, The Legend of Conan zu machen, solange es keine würdige Fortsetzung ist. Das, glaubt Beall, haben sie hingekriegt. Wäre nur schön, wenn sie jetzt auch noch eine Umsetzung hinkriegen würden. Wie gesagt, die Zeit drängt.