Basierend auf J.R.R. Tolkiens Erfolgsroman "Der Herr der Ringe" verfilmte Peter Jackson die Bücher "Die Gefährten", "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs" als ein dreiteiliges Epos.
Die Geschichte handelt von dem jungen Hobbit Frodo Beutlin, welcher mit seinen Freunden aufbricht um den Einen Ring in den Feuern des Schicksalsbergs zu vernichten. Auf der Reise vom Auenland ins Lande Mordor haben die Gefährten unzählige Abenteuer zu überstehen. Am Ende zeigt sich, dass nicht selten Dinge geopfert werden müssen und das auch die Kleinsten zu großen Taten fähig sind.
Die Filme erschienen im jährlichen Rhythmus zwischen den Jahren 2001 und 2003. Schon vor der Veröffentlichung zeichnete sich im Internet ein enormer Hype um die Produktion ab. Grundsätzlich konnte niemand ahnen, welch bahnbrechenden Erfolg die Trilogie am Ende haben würde, obwohl "Die Gefährten" bereits mit einer riesigen Fangemeinde startete. Jeder Film wurde neben zahlreichen Oscarnominierungen auch tatsächlich mit einigen Goldjungs bedacht. Die Qualität der einzelnen Filme überzeugte, auch wenn einige Abwandlungen, die Peter Jackson durchführte, auch heute noch umstritten und nicht leicht zu verzeihen sind. Dies trifft besonders auf die Charakter- und Story- Änderungen in Teil 2 und Teil 3 zu.
Peter Jackson castete absichtlich nicht allzu bekannte Schauspieler. Diese Entscheidung schonte zum einen das Budget, zum anderen war es auch erfrischend, neue Gesichter im Kino zu sehen. Dabei überzeugte jeder Darsteller mit seiner schauspielerischen Leistung, ob nun Sir Ian McKellen, Ian Holm, Sean Bean, Elijah Wood oder Christopher Lee.
2003 endete die Reise mit der Veröffentlichung von "Die Rückkehr des Königs", der sich mit 11 Oscarauszeichnungen auch in die illustre Gesellschaft von "Ben Hur" und "Titanic" einreihte. Damit hat es die Reihe auch in unsere Liste geschafft, in der wir die besten Filme aller Zeiten nennen.