Um am Thron von Disney und Marvel zu rütteln, gehen Warner Bros. und DC Comics aufs Ganze. Beginnend mit Batman v Superman - Dawn of Justice wird aus allen Rohren gefeuert, mit zwei Filmen pro Jahr und allem, was das DC-Universum hergibt.
Dazu gehören nicht nur Superhelden, sondern auch Superschurken. Und mehrere von ihnen kommen als Sonderkommando für Suicide Squad zusammen, den ersten Film nach Batman v Superman - Dawn of Justice im August 2016. Dass die Suicide Squad nicht jedem so geläufig ist wie andere DC-Charaktere, könnte mit ordentlich Starpower aufgefangen werden. Tom Hardy, Will Smith, Margot Robbie und Ryan Gosling stehen auf dem Wunschzettel.
Als Regisseur soll es David Ayer (Sabotage) richten, der auch schon voller Vorfreude ist. Herz aus Stahl habe ihm Appetit auf größere Projekte und diese Art von Weltschöpfung gemacht. Mit den richtigen Werkzeugen namens Geld und Zeit könne man als Filmemacher tolle Dinge vollbringen. Suicide Squad beschreibt Ayer als ein Das dreckige Dutzend mit Superschurken, dazu stellt er die entscheidende Frage: Braucht ein Film denn wirklich gute Jungs?
Das Casting kommentiert Ayer nicht, er liebt aber die Leidenschaft, die die Comicfans diesen Figuren und Welten entgegenbringen. Das Comic-Genre habe etwas Unglaubliches an sich und die Technologie endlich zum Stift aufgeschlossen, um diese fantastischen Welten so darzustellen, dass es sich für die Zuschauer glaubhaft anfühlt. In der Hinsicht würde Ayer sogar von einer weltlichen Religion sprechen. Die Mythologie, die die Charaktere repräsentieren, die Vorstellung, dass es sich um gefallene Götter auf der Erde handelt, fasziniert ihn. Und er kann es kaum erwarten, darin einzutauchen.
Das wird er voraussichtlich Anfang nächsten Jahres tun, wenn Suicide Squad ins Rollen kommt.