Es bleibt dabei, beim neuen Freitag der 13. ist der Wurm drin. Einst peilten Paramount Pictures und Michael Bays Platinum Dunes einen Kinostart im Frühjahr 2015 an, daraus wurde Herbst 2015, dann Sommer 2016. Und jetzt soll es der 12. Januar 2017 sein.
Andere Studios hätten längst die Geduld verloren und entnervt hingeschmissen, aber nicht Paramount. Freitag der 13. soll stattfinden, koste es, was es wolle! Das Problem: Es muss praktisch wieder von vorne begonnen werden. Wegen der vielen Verzögerungen macht Regisseur David Bruckner (V/H/S - Eine mörderische Sammlung) den Abflug, man konnte und wollte ihn nicht länger hinhalten.
Paramount fand, dass es nicht fair gewesen wäre, Bruckner zu bitten, noch ein neues Skript abzuwarten. Das letzte stammte von Nick Antosca (Hannibal). Ihn soll Aaron Guzikowski ablösen, der Drehbuchautor von Prisoners und Contraband, der auch den Wolfman Reboot fürs Monster-Universum von Universal Pictures schreibt. Sicher ist, dass Jason Voorhees nach Crystal Lake zurückkehren wird, um seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: attraktive junge Leute metzeln. Aber nicht im Found-Footage-Stil, wie zwischenzeitlich befürchtet wurde.