Dass er für Space Jam 2 das sein soll, was Michael Jordan damals für Space Jam war, und das Sequel (wieder halb Animations-, halb Realfilm) auch mitproduziert, ergibt absolut Sinn. Immerhin ist LeBron James einer der größten Namen, die man im Basketballsport derzeit findet. Aber James als Produzent eines Freitag der 13.-Reboots? Darauf muss man erst mal kommen - obwohl es eigentlich gar nicht so weit hergeholt ist.
Wie James in den sozialen Netzwerken immer wieder durchblicken lässt (unten zwei Beispiele), steht er auf Horror und ganz besonders auf Jason Voorhees, den kultigen Killer der Freitag der 13.-Reihe. Einer Fortsetzung derselben stand ein langwieriger Rechtsstreit zwischen Victor Miller, dem Drehbuchautor des Freitag der 13.-Originalfilms, und den Franchise-Produzenten von Horror, Inc. im Weg. Nun jedoch ist das Urteil im Schnellverfahren gesprochen worden und zugunsten von Miller ausgefallen. Horror, Inc. legt zwar Berufung dagegen ein, aber Stand jetzt hält Miller die US-Rechte an Freitag der 13., inklusive der Schauplätze und Charaktere.
Um wieder den Bogen zurück zu James zu schlagen: Tatsächlich verhandeln er und seine Produktionsfirma SpringHill Entertainment gerade mit den Horror-Experten von Vertigo Entertainment, um einen Freitag der 13.-Reboot zu produzieren! Der Zeitpunkt könnte günstiger kaum sein, nicht nur, weil man in rechtlicher Hinsicht endlich Licht am Ende des Tunnels sieht. Denn Halloween macht in den USA ja schon vor, wie man ein Slasher-Franchise zu neuem Leben erweckt, und in Kürze dann auch hierzulande.
Friday the 13th! Jason Vorhees is one of my favorites. Still don't understand how he caught people running and he just walked though.
— LeBron James (@KingJames) 13. August 2010