Am 27. Juli liefert Christopher Nolan sein neues Werk Dunkirk in den Kinos ab. Weniger klassischer Kriegsfilm, mehr Survival-Drama vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs. Für uns wird es ein relativ kurzes Vergnügen, denn die Laufzeit beziffert The Hollywood Reporter auf lediglich eine Stunde und 47 Minuten.
107 Minuten also, das ist nichts im Vergleich zu anderen Sommer-Blockbustern, die üblicherweise über zwei Stunden gehen. So gesehen hebt sich Dunkirk schon mal von der breiten Masse ab. Zugleich wäre es damit Nolans kürzester Film seit seinem Regiedebüt Following von 1998, welches nur auf 69 Minuten kam. Sein längster ist Interstellar mit zwei Stunden und 49 Minuten und wird es vorerst auch bleiben. Stellen wir sie mal nebeneinander: Wenn die Angabe stimmt, ist Dunkirk über eine Stunde kürzer als Interstellar. Hoffentlich getreu dem Motto "In der Kürze liegt die Würze"!