Für viele war Toy Story 3 der perfekte Abschluss der Animationsreihe, aber Pixar und Disney wollen die Spielsachen noch nicht ruhen lassen. Toy Story 4 ist Chefsache und entsteht wie schon Toy Story und Toy Story 2 unter John Lasseters Regie, während die beiden Neu-Drehbuchautoren Rashida Jones und Will McCormack (Celeste & Jesse) die Schreibarbeit erledigen. Wer glaubt, Pixar kehre mit Teil vier auf ausgetretene Pfade zurück, irrt jedoch: Studiopräsent Jim Morris offenbart, dass Toy Story 4 eine ganz andere Richtung einschlagen soll.
Toy Story 3 habe auf schöne Art und Weise geendet und eine Trilogie abgeschlossen. Der neue Film aber, denkt Morris, ist nicht Teil dieser Trilogie, sondern eine separate Geschichte, von der er noch nicht weiß, ob sie fortgesetzt wird. Und was haben wir uns darunter vorzustellen? Morris sagt nur so viel: Es wird nicht ans Ende der Toy Story 3-Story angeknüpft, vielmehr soll Toy Story 4 eine Lovestory, eine romantische Komödie sein. Auf die Interaktion zwischen den Spielzeug-Charakteren und den Kindern werde kein großer Schwerpunkt mehr gelegt.
Das Skript komme sehr gut voran, berichtet Morris über den aktuellen Status. Und er betont auch, dass man Toy Story 4 nicht des Geldes wegen macht, sondern weil die Idee dazu einfach unwiderstehlich war. Lasseter, Andrew Stanton (Findet Nemo), Pete Docter (Oben) und Lee Unkrich (Toy Story 3) hatten sie, und Lasseter fand sie so spannend, dass er nicht anders konnte, als sich selbst auf den Regiestuhl zu setzen.
Am 10. August 2017 startet Toy Story 4 in den deutschen Kinos.