In einem Amerika, das unter Verbrechen und überfüllten Gefängnissen leidet, hat die Regierung eine jährliche 12-Stunden-Periode bewilligt, während der jegliche kriminellen Aktivitäten - darunter auch Mord - legal sind. Die Polizei kann nicht gerufen werden, Krankenhäuser verweigern ihre Hilfe. Kurzum: eine Nacht, in der sich die Bürgerschaft selbst reguliert, ohne auch nur einen Gedanken an Bestrafung zu verschwenden. Und in genau einer dieser Nächte voller Gewalt und Wahnsinn ringt eine vierköpfige Familie damit, was aus ihr wird, als ein Fremder in James Sandins Gated Community einbricht und eine Serie von Ereignissen auslöst, die sie auseinanderzureißen droht. Nun ist es an James, seiner Frau Mary und ihren beiden Kindern, die Nacht zu überstehen, ohne selbst zu den Monstern zu werden, vor denen sie sich verstecken.
Ich weiss nicht woran es liegt aber ich kann Ethan Hawke als Schauspieler einfach nicht ernst nehmen. Daher (aus persönlichen Gründen) Punktabzug. Die übrigen Schauspieler waren jedoch auch alles andere als oscarreif.
Allgemein ein Film, den man sich durchaus ansehen kann - zumindest bietet er eine neue, so in der Form noch nicht dagewesene Story. Einerseits zeigt uns "The Purge", dass sich Neid und Missgunst nach wie vor unter einer freundlichen Schale der Menschen verbergen können, bei denen wir es am wenigsten erwarten würden. Und vor allem wird uns gezeigt, wozu diese Menschen theoretisch fähig wären, hätten sie das Gesetz nicht zu fürchten. Auch hierzulande möglich?
Moviepilot-Flüchtling
Ich habe mir den Film am 11. Januar 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Kurzweiliger, nicht immer ganz logischer, aber durchaus spannender Streifen. Im ersten Teil beschränkt sich das "Purgen" noch auf Familienebene, die ganze Dimension wird hier noch gar nicht so beleuchtet. So gleicht der erste Teil eher noch einem Kammerspiel, richtig zur Sache geht’s eigentlich erst ab dem Nachfolger.
Meine BewertungKurzum, ich fands richtig grottig. Und das hat erstmal gar nichts mit der Prämisse oder den im Ansatz unter anderen Umständen vielleicht nicht uninteressanten politischen Schwingungen zu tun. Wobei auch hier viele Logiklücken und Probleme liegen. Die Figuren, das Schauspiel, die Dialoge und der Plot waren jedoch einfach nur unterirrdisch dämlich, wie ich es lange nicht erlebt habe. Würde es fast nochmal anschauen, um den ein oder anderen Wortwechsel zu zitieren, aber die Mühe mache ich mir nicht. Gimmicks die nicht funktionieren (das ferngesteuerte Auto des Jungen...), die Familie, die sich wiederholt random im Haus aufteilt, Figuren, die mal da mal dort auftauchen oder einfach im Haus verschwinden (insbesondere die Tochter), kein Gespür für Räumlichkeit, wo in einer Szene im ersten Stock noch geschrien und Scheiben eingeschlagen werden und im nächsten Schnitt ein Stockwerk tiefer totale Stille herrscht, um einen 08/15 Jumpscare einzubauen, ein total überzeichneter Patrick Bateman-Verschnitt auf der Seite der Bösewichte, ein vorhersehbares Ende... ich war mehrmals kurz davor auszuschalten, und habe mich dann doch durchgequält. Trotz nur 85 Minuten Laufzeit eine Ewigkeit...
Meine Bewertung
Zu Ostern bekamm ich die Purge Trilogie was mich dazu brachte mit meinem alten Papa eine kleine PURGE-Nacht zu veranstalltet
Aääh...Moment mal...wie jetzt, alt????
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
Zu Ostern bekamm ich die Purge Trilogie was mich dazu brachte mit meinem alten Papa eine kleine PURGE-Nacht zu veranstallten. Also hier ist meine Meinung zu Purge-Die Säuberung.
Wer lust hat einfach mal so einenen richtig krassen film zu schauen der sollte sich diesen nicht entgehen lassen. Wenn man nicht so sehr auf die Logik achtet, dann kann der Film richtig spaß machen. Die Handlung des Films hat mir sehr gut gefallen genauso wie die Wende am Ende. Die Protagonisten geben einem von Anfang an das Gefühl dabei zu sein.
Ich gebe Purge-Die Säuberung 5 von 5 Hüten
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "The Purge - Die Säuberung" Kritik
"The Purge" ist ein Film, der mehr von seiner Idee und weniger von seiner Umsetzung lebt. Nachdem die Sirenen läuten, um den Beginn der Purge-Nacht zu verkünden, arbeitet Regisseur James DeMonaco das klassische Home-Invasion-ABC ohne nennenswerte Höhepunkte und Überraschungen ab, gesellschaftskritische Töne werden nur angerissen oder plump verpackt.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Da ich ziemlich schreckhaft bin, schaue ich mir solche Filme immer tagsüber an - um mich doch zu erschrecken.
Wie Sublim unter mir schon schrieb ist die Prämisse erstmal etwas dämlich, akzeptiert man diese aber ohne Sie zu hinterfragen macht der Film ziemlich Spaß. Ich habe mich einige mal erschrekct und es war eine unterschwellige Anspannung zu spüren, gerade als der Film dann rum und diese von mir abfiel. Weil er mich doch besser unterhalten hat als ich es erwartet habe gebe ich 3,5 Sterne und zählt auf jeden Fall zu den besseren Filmen dieser Art. Ich freue mich auf die Fortsetzungen, die ich mir auf jeden Fall auch noch ansehen werde.
Think different
The Purge ist mal wieder einer dieser Filme, an den ich vor der Sichtung keinerlei Erwartungen hatte. Und wie so oft, gefallen mir Filme gerade dann besonders gut. Die Idee der einen Nacht, in der dann alle Straftaten ohne Folgen bleiben, aus dem Grund, dass dann der Rest des Jahres keiner Verbrechen begeht, ist aus kriminologischer Sicht zwar absoluter Mumpitz, aber wenn man das mal ausser Acht lässt, macht der Film richtig Spaß. Von mir gibt es dreieinhalb Sterne.
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