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Don’t Look Up (2021)

Ein Film von Adam McKay mit Jennifer Lawrence und Cate Blanchett

Veröffentlichung: 09. Dezember 2021145 Min.FSK12Komödie
Meine Wertung
Ø MJ-User (20)
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Don’t Look Up Inhalt

Zwei eher geringgeschätzte Astronomen stürzen sich ins Rampenlicht, um die Welt davon zu überzeugen, dass ein Komet, der alles Leben auf diesem Planeten auslöschen könnte, auf die Erde zurast.

Nach dem Kinostart ab 24. Dezember 2021 bei Netflix online.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Don’t Look Up und wer spielt mit?

OV-Titel
Don’t Look Up
Format
2D
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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10 Kommentare
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Sleeper29 : : Moviejones-Fan
29.03.2022 14:08 Uhr
0
Dabei seit: 09.02.16 | Posts: 657 | Reviews: 1 | Hüte: 14

Ich habe mir den Film am 28. März 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Ist ein ganz witziger Film, der zudem von seiner etwas abgedrehten Story und den hervorragenden Schauspielern lebt. So abgedreht das Szenario hier auch dargestellt wird, es sind dann doch tatsächlich ein paar Parallelen zur heutigen Zeit und Gesellschaft zu erkennen.

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MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
29.01.2022 22:58 Uhr | Editiert am 29.01.2022 - 23:18 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.095 | Reviews: 7 | Hüte: 121

Ich habe mir den Film am 29. Januar 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Puuh...nach zahlreichen Podcasts und Kritiken schon eine angepasste (niedrigere) Erwartungshaltung gehabt, bin mir unschlüssig ob er die im Grunde erfüllt oder noch unterwandert hat, wohl eher beides.

Dont Look Up ist erstmal viel zu lang, für das was er daraus macht, aber somit hat man - bei so einem Cast vor und hinter der Kamera - zumindest immer irgendwas, das durchaus spaßig, sehenswert oder interessant erscheint, aber als gesamter Film, ist das für mich qualitätsbezogen auf die Möglichkeiten, die hier hätten ausgespielt werden können, einer der größten Flops die ich seit langem gesehen habe.

Zerfahren, platt, plakativ, naiv...sind alles Adjektive die mir hier spontan einfallen. Natürlich hat der Film Highlights und bei dem Cast ist es fast schon unmöglich nicht auch einen halbwegs unterhaltsamen Film dabei herumkommen zu lassen, aber da wäre so viel mehr drin gewesen.

Highlights sind ein ein paar Oneliner von Hill (andere wiederum sind grauenhaft), Cate Blanchett die aus ihrer kleinen und eigentlich simpel gestrickten Rolle so viel rausholt, DiCaprio der zwar überdreht aber konstant glaubwürdig durchzieht, Mark Rylance in jeder Szene und Rob Morgan der das sehr unprätentiös aber wirksam runterspielt...

Für die breite Masse auf Netflix wahrscheinlich genau richtig (nicht persönlich nehmen) und damit der Zielgruppe entsprechend angepasst, hätte mir nach The Big Short und Vice, die ich zwar auch nicht überragend fand, aber sehr solide bis gut, aber viel viel mehr Witz, Esprit, Doppelbödigkeit, Feinheiten und einfach mehr Gehalt erhofft...

So fühlte ich mich von der Satire häufiger für dumm verkauft und damit geht einer Satire natürlich schnell die Daseinsberechtigung flöten, wenn sie selbst nicht schlauer ist, als die Positionen die sie vorführt.

Wechselbad der Gefühle. Von kurzen, sehr spaßigen Szenen - zu langatmigen, unnötigen und (unnötig, weil völlig irrelevant) überbesetzten Sequenzen wechselt der Film fast minütlich hin und her.

Als One-Watcher okay-solide, als Film insgesamt unstimmig und vergeigt.

Keine Empfehlung!

Mittlerer Unterhaltungswert!

Kein Wiederschauwert!

PS: Einer Zweitsichtung würde der Film in keinem Fall standhalten und auf mindestens 2,5 runterfallen..

PPS: Der Platz in meiner Jahresbestenliste hat mich gerade selbst etwas schockiert, dachte der landet locker in den Top Ten, aber da war selbst ein Schweighöfer-Film stimmiger...

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- CINEAST -

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DrStrange : : Moviejones-Fan
11.01.2022 08:22 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Ich habe mir den Film am 11. Januar 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Gute "Satire", welche in vielen Momenten den harten Spiegel der Realität vorhält. Tolle Performance von DiCaprio.

Meine Bewertung
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"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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MB80 : : Black Lodge Su
03.01.2022 17:26 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.904 | Reviews: 44 | Hüte: 261

" Roger Ebert gave the film 1 out of 4 stars and wrote: "I wasnt offended by the movies content so much as by its nihilism", and was critical of the films "sneer at both sides" approach, comparing it to "a cocky teenager whos had a couple of drinks before the party, they dont have a plan for who they want to offend, only an intention to be as offensive as possible." "

Ich musste die ganze Zeit an diese Kritik von Roger Ebert zu Team America: World Police denken... Dieses ist deutlich bissiger, wilder und treffender, während Dont look up irgendwie bei aller Aktualität zu zahm und offensichtlich ist.

Ja, das Ziel ist offensichtlich Trump bzw. allgemein die Regierungen, die bei der Klimakrise nicht recht zu Potte kommen, und wir leben in einer Zeit, in der Wissenschaftsfeindlichkeit irgendwie wieder hip ist, und die Querdullies bei allen verfügbaren Daten trotzdem behaupten, Impfungen würden nicht helfen sondern sogar schaden... aber brauchen wir da so eine halbherzig ausformulierte Satire, die über zwei Stunden dauert, und am Ende auch noch melodramatisch wird?

Nicht falsch verstehen, ich bin am Ende sogar eher positiv dem Film gegenüber (die Talkshow Szenen triggern mich so hart)... aber wenn man die Zeit nicht hat, lieber nochmal die Episode von Maren Kroymann über die Matheleugnerin sehen. Knapp 4 Minuten, pointierter, und vor allem: witziger!

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
29.12.2021 13:42 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.487 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Faszinierend wie Meinungen auseinander gehen können, ich fand den Film großartig. Ich musste lachen, mich fremdschämen weil ich lachte, liebte die Referenzen auf die Realität und blickte manchmal so fassungslos drein wie die Hauptdarsteller.
Es ist erschreckend, dass dieser Film ein so passendes Sinnbild unserer Gesellschaft abgibt und quasi ein Rückblick auf ddie Jahre 2020/2021 bietet.
Die Referenzen zur Trump-Präsidentschaft, der Einfluss von Superreichen à la Besoz und Musk sowie den momentanen Reaktionen auf die Corona-Pandemie und mittlerweile Impfung sind leider so erschreckend realitätsnah, dass der Film für mich mehr als eine Satire ist. Auch wenn der Film einige Längen im Mittelteil aufweist, fühlte ich mich überragend gut unterhalten.

Meine Bewertung
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eli4s : : Moviejones-Fan
29.12.2021 12:29 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.700 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Die Serie der Reinfälle reißt nicht ab. Ich fand den Film nicht besonders clever. Wie bereits von anderen beschrieben, alles andere als subtil, wenn nicht sogar ziemlich platt. Auf jeden Fall viel zu zahm. Schien mir irgendwie viel in einen Topf geworfen und dann lange weichgespült zu sein. Mit all zu viel Tiefgang habe ich auch nicht gerechnet. Hält sich auch zu viel mit Nebensächlichkeiten wie den Beziehungen der Figuren auf. Was mich überrascht hat, war wie unlustig der Film ist. The Big Short zum Beispiel fand ich super geschrieben und sehr kurzweilig. Der hier ist eine große Enttäuschung. Ich glaube, ich habe kein einziges Mal gelacht.

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ChrisKristofferson : : Moviejones-Fan
27.12.2021 00:04 Uhr
0
Dabei seit: 21.10.15 | Posts: 637 | Reviews: 0 | Hüte: 7

Ich habe mir den Film am 26. Dezember 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

HEIMKINO [Netflix]

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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
26.12.2021 17:52 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.953 | Reviews: 56 | Hüte: 421

Ziemlich abgefuckter Film, von dem ich nicht so recht weiß, ob ich ihn bescheuert finden oder abfeiern soll.

Ich hätte mir vielleicht mal die Trailer ansehen sollen. Ausgehend vom Filmtitel dachte ich, es handelt sich evtl. um einen Psycho-Horror-Film. Tja da lag ich ganz falsch.

Als mir klar wurde, worum es geht, war ich etwas enttäuscht, weil es ja eigtl. genug Kometen-Katastrophenfilme gibt. Aber dieser Film war etwas anders. Er hat die Menschheit von ihrer schlechtesten Seite gezeigt, die Charaktere hatten fast alle einen an der Klatsche, die Gesellschaft ist total am Arsch. Das Verhalten der Charaktere hat mich ähnlich wie beim Film mother! aufgebracht. Die Konsumgeilheit ist der Untergang der Menschheit. Ziemlich akkurat. Ich hatte gehofft, dass der Film so ausgeht, wie er ausgegangen ist. Die Menschheit hat es nicht verdient, zu überleben.

Spannend war der Film, das muss ich sagen. Auch wenn er dennoch zu lang war.

Die Effekte waren überwiegend gut. Der Soundtrack war solide.

Das Editing war weird.

Die Mid-Credits-Scene war lustig.

Eine Satire, das hat man gemerkt. Aber der Realität gar nicht mal so fern.

Kann gut sein, dass ich den Film höher bewerte, wenn ich ihn irgendwann mal wieder sehen sollte, aber jetzt bekommt er erstmal 3,5 Hüte.

Ach ja und DiCaprio hat natürlich einen Charakter mit psychischen Störungen gespielt, damit er sein schauspielerisches Talent zeigen kann. Da er nur alle paar Jahre mal in einem Film mitspielt, will er uns natürlich etwas bieten.^^

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Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
26.12.2021 01:08 Uhr | Editiert am 26.12.2021 - 01:24 Uhr
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Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.331 | Reviews: 17 | Hüte: 261

Adam McKay geht immer noch so subtil vor wie ein auf der Erde einschlagender Komet. So versprüht seine Parodie auf den Trump-Clan so viel geistreichen Esprit wie eine Adam Sandler-Komödie und alles wird vorsorglich ausbuchstabiert, damit es auch jeder versteht. Der absolute Höhepunkt dieses Erklärwahns: In einer Szene lässt er während ein Song im Autoradio läuft allen Ernstes einen Charakter erläutern, wieso dieses Lied thematisch gerade so gut zur Situation passt. Und das ist in diesem Fall nicht etwa eine Meta-Spielerei wie man sie aus seinen beiden vorherigen Werken kennt, denn auf solche verzichtet dieser Film bis auf eine Ausnahme während des Prologs komplett, McKay lässt hier also tatsächlich eine Filmfigur diegetisch ausbuchstabieren, aus welchem Grund eine filmische Entscheidung getroffen wurde. Dafür, dass er mit diesem Film den aus seiner Sicht klugen Teil der Gesellschaft anspricht, traut er diesem erstaunlich wenig eigene Denkarbeit zu.

Zudem gibt es hier die wohl schlechteste Leistung von DiCaprio seit sehr langer Zeit zu sehen, wobei dafür hauptsächlich das Drehbuch und die Regie verantwortlich sein dürften, denn von sich aus ist der begnadete Mime mit Sicherheit nicht auf die Idee gekommen, in einigen Szenen derart übertrieben zu chargieren.

Das Beste am Film ist Cate Blanchett. Wahnsinn wie sie hier einmal mehr völlig hinter ihrer Figur verschwindet. Zwar bekommt sie wie der Großteil des Casts eine Rolle, die leicht zur Karikatur hätte werden können und von Mister Obvious McKay vielleicht sogar als solche angelegt war, aber wie sie hier unter der Oberfläche deutlich mehr Tiefe durchscheinen lässt, ist großes Kino. Leider verschenkt in diesem Satire-Versuch, der sich die einfachsten Ziele aussucht und es dennoch schafft, sie oft genug zu verfehlen.

Meine Bewertung
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
24.12.2021 23:42 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Don’t Look Up" Kritik

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