Der Film spielt in einer Zukunft, Generationen nach Caesars Herrschaft, in welcher die Affen die dominierende Spezies sind und in Harmonie leben, während die Menschen nur noch ein Schattendasein führen. Während ein neuer tyrannischer Affenführer sein Imperium aufbaut, begibt sich ein junger Affe auf eine erschütternde Reise, die ihn dazu bringt, alles, was er über die Vergangenheit weiß, infrage zu stellen und Entscheidungen zu treffen, die die Zukunft für Affen und Menschen gleichermaßen bestimmen werden.
Ich habe mir den Film am 20. Mai 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
War OK, aber die 3 vorigen Teile waren schon besser
Meine BewertungIch sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Ich habe mir den Film am 20. Mai 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
War OK, aber die 3 vorigen Teile waren schon besser
Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
@ luhp92
Gerne. Eine gut geschriebene Kritik verdient auch einen Hut.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Raven13: Danke für den Hut
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Der Hauptplot reißt zweifelsohne keine Bäume aus, vielmehr sind es hier allerdings die Zwischentöne und Nuancen, welche faszinieren, begeistern und mitreißen. "New Kingdom" erzählt seine Geschichte mit einer großen sozialen und kulturellen Empathie und Intelligenz und hält sich dabei gerne und bewusst mit kleinen Details auf. Der Film legt eine Ruhe, Gelassenheit und Unaufgeregtkeit an den Tag, die ich für einen Sommerblockbuster schon als außergewöhnlich erachte. Das erste Drittel des Films besteht im Prinzip nur aus einer Beobachtung des Lebens der Affen, man hätte die Geschichte abgeleitet von Tolkien auch mit einem "Auf einem Baum, da lebte ein Affe" einleiten können. Ferner zieht der Film einiges seiner Atmosphäre aus den Landschaftskulissen und dem Reisen der Protagonisten durch ebensolche, verrostete und in sich zusammengestürze, von grüner Wildnis überzogene Überbleibsel der menschlichen Zivilisation.
Mit dem Performance Capturing hat "New Kingdom" abermals alle Trümphe der CGI-Animation in der Hand, ermöglichen diese schließlich erst die Übertragung verschiedenster Emotionen und die mimischen Veränderungen kleinster Gefühlregungen vom Schauspieler auf den Charakter, wodurch sich die Affen auf natürliche Weise lebendig und nahbar anfühlen.
Indem Caesar Jahrhunderte nach seinem Tod als eine religiöse und politische Erlöserfigur betrachtet wird, beleuchtet "New Kingdom" eine neue Facette der "Planet der Affen"-Reihe. Caesars Lehren und Wirken werden weitergetragen, geraten in Vergessenheit, werden (um)interpretiert und erforscht, die einen sehen in ihm einen Friedensbringer und Diplomaten, die anderen einen heiligen Krieger. Der Film spielt dahingehend auch gewitzt mit den Parallelen zum Römischen Reich, der Antagonist lässt sich von seinem menschlichen Haussklaven (William H. Macy) in menschlicher Geschichte unterrichten und nennt sich selbst Proximus Caesar, also der Nächste Caesar. Er stellt sich als Nachfolger Caesars dar und sichert sich somit über Caesars Status als Heilsfigur die Herrschaft und Vormachtstellung über sein Affenkönigreich. Darüberhinaus finde ich spannend, dass es sich bei Proximus Caesar im Prinzip um eine Iteration King Louies handelt, er möchte die technologischen Errungenschaften der Menschen beherrschen, um den Fortschritt der Affen zu beschleunigen und um diese Errungenschaften als Unterdrückungsinstrument einzusetzen.
Positiv überrascht wurde ich von der Grauzeichnung, mit der Freya Allans Rolle versehen wurde. Sie steht zwischen den beiden Affenfronten im Film, vertritt dabei aber radikal die Interessen der Menschenheit und handelt skrupellos auch dementsprechend. "New Kingdom" blickt am Ende in den Himmel und in eine möglicherweise hoffnungsvolle, möglicherweise unsichere Zukunft, es ist ein Film, der Fortsetzungen verspricht. Mit Mae (Freya Allan) und Noa, der die Affen und Menschen gemäß der Lehren Caesars in eine bessere, friedliche und gleichgetellte Zukunft führen möchte, stehen sich hier bereits zwei in ihren Überzeugungen gefestigte Charaktere gegenüber.
Ein Planet der Affen, der Menschen, der Pferde und der Adler.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich war nie besonders angetan von der Reihe, fand zwar bisher alle gut, aber mehr halt nicht. Auch beim neuen ist es so, ein guter Film mit ner überwiegend spannenden Story und sympathischen Hauptcharakteren, dazu wirklich gute Effekte und ein toller Soundtrack. Nettes Kinoerlebnis und bei der einen Sichtung wird es sicher auch bleiben. Bin jedoch gespannt auf weitere Filme, sollten sie kommen.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Planet der Affen - New Kingdom" Kritik
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 10. Mai 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Der Film ist nicht ganz so stark wie die letzte Trilogie aber trotzdem ein würdiger Vertreter der Planet der Affen Reihe. Sehr Bildgewaltig mit einem tollen Score.
Für meinen Geschmack ein paar Minuten zu lang. Da sich aber Zeit genommen wird die neuen Figuren vorzustellen ist das alles in allem okay. Ich kann einen Kinobesuch uneingeschränkt empfehlen. Meine Topliste 2024 hat eine neue Nr.1.
Meine BewertungWarriors, come out to play-ayyy!
@MJ
Hier ist irgendwas schief gelaufen...
Planet der Affen 4 tauchte unten unter "Neue Trailer" auf, allerdings ist auf dieser Seite der Trailer zu "Amsterdam" eingebettet...
- CINEAST -