Anzeige
Anzeige
Anzeige

Die Vergessenen

Kritik Details Trailer News
Anhaltende Spannung mit Drang zum Rätseln

Die Vergessenen Kritik

Die Vergessenen Kritik
9 Kommentare - 04.04.2011 von oSHYo
In dieser Userkritik verrät euch oSHYo, wie gut "Die Vergessenen" ist.

Bewertung: 4.5 / 5

[i]Telly weiß genau, dass sie einen Sohn namens Sam hatte, der vor 14 Monaten mit 5 anderen Kindern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.[/i] [i]Seltsamerweise kann sich aber niemand  - egal wen sie fragt - an diesen erinnern.[/i] [i]Mysteriöserweise verschwindet er auf den Fotos und somit gibt es keine Beweise an seine damalige Existenz.[/i] [i]Ihr Psychiater will ihr weis machen, sie habe Paramnesie - eine Art von Krankheit, bei der die Betroffenen ihre Erinnerungen nie erlebt sondern erfunden haben.[/i] [i]Er begründet diese Krankheit damit, dass sie angeblich eine Totgeburt hatte.[/i] [i]Doch Telly weiß genau, dass sie nicht verrückt ist und läuft weg, als ihr Mann und ihr behandelnder Psychiater eine Zwangseinweisung ansprechen.[/i] [i]Im Park trifft Telly dann einen Mann, der ihrer Erinnerung zufolge ebenso ein Kind gehabt hat, was beim selbigen Absturz ums Leben kam.[/i] [i]Sie gehen zu ihm nach Hause, wo sie  einen Fetzen alter Tapete sieht und genau weiß, dass seine Tochter diese Wände bemalte.[/i] [i]Erst nachdem Ash den Namen seiner Tochter ausspricht, prasseln die Erinnerungen auf ihn ein - obwohl er kurz vorher noch fester Überzeugung war, nie ein Kind gehabt zu haben.[/i] [i]Zusammen müssen sie dann vor dem Dienst der nationalen Sicherheit fliehen, die seltsamerweise hinter ihnen her sind.[/i] [i]Bald stellt sich heraus, dass sie es mit übernatürlichen Kräften zu tun haben und ihnen offenbar schutzlos ausgeliefert sind.[/i] [i]Enttäuschenderweise arbeitet nicht nur der nationale Sicherheitsdienst mit dem Übernatürlichen zusammen, sondern auch der Psychiater, der Telly andauernd für psychotisch erklären will.[/i] [i]Zu guter Letzt steht sie dem Feind gegenüber, der sie zwingt, die erste Erinnerung an Sams Geburt "herauszurücken", die er sofort löscht.[/i] [i]Doch Telly erinnert sich an den Herzschlag, viel eher vor der Geburt.[/i] [i]Sie weiß dass sie Mutter war - sie vergisst nicht.[/i] [i]Und der Schrecken hat ein Ende.[/i] [i]Zum Schluss scheint die Zeit zurück gedreht. Sie hat ihren Sam wieder und Ash seine Tochter.[/i] ______________________ [b][u]Ich gebe diesem Film 9 von 10 Punkten.[/u][/b] Er ist spannend, man vergisst seine Umgebung und es spielen tolle Darsteller mit. Zu Anfang ist man sehr verwirrt und weiß nicht recht, ob Telly tatsächlich paramnesisch ist oder nicht. Erst nach und nach klärt sich auf, dass sie es NICHT ist. Man fragt sich (zumindest ICH tat das), was man tatsächlich machen würde, wenn alles, was man ganz genau weiß und erlebt hat, plötzlich in Frage stünde. Für mich wäre es schrecklich, von etwas Erinnerungen zu haben, was niemals passiert ist. Ich finde den Film sehr glaubwürdig und sehr gut umgesetzt. Er ist spannend und mitreißend (ich habe zwei Mal Wasser neu aufkochen müssen, weil ich vor lauter Spannung vergas meinen Tee aufzugießen), die Darsteller passen zu ihren Rollen und es wurde bis zuletzt drauf geachtet, einen spannendes Filmerlebnis aufrecht zu erhalten. Zudem wurde nicht übertrieben, alles ist realitätsnah - bis auf das "Verschwinden" der Leute die die Wahrheit rausfinden, aber sehr gut gemacht. Ich empfehle den Film sehr weiter. Wer auf diese Art Filme steht, wo man eine Weile selbst mit sich ringen muss, wem man glaubt, ist mit diesem bestens beraten. Zwar ist er kein "täglich-anguck" Film, aber ich werde ihn mir sicher noch öfter ansehen. Nundenn - 9 von 10 Punkten

Die Vergessenen Bewertung
Bewertung des Films
910

Weitere spannende Kritiken

The Fall Guy Kritik

Userkritik von Raven13

Poster Bild
Kritik vom 24.04.2024 von Raven13 - 0 Kommentare
Gestern habe ich "The Fall Guy" in einer Sneak im Kino gesehen. Viel gibt es zu dem Film nicht zu sagen, finde ich. Das Positive sind die guten Actionszenen, die Stunts, Ryan Gosling, Emily Blunt und die Darstellung der Stuntleute und Stuntarbeit an einem Actionfilm-Set. Wie realistisch diese Dars...
Kritik lesen »

Hilfe, die Amis kommen Kritik

Hilfe, die Amis kommen Kritik

Poster Bild
Kritik vom 22.04.2024 von ProfessorX - 0 Kommentare
Die Familie Griswold gewinnt bei einem Fernsehquiz und damit eine Reise nach Europa. England, Frankreich und Deutschland stehen auf dem Plan. Doch dort angekommen, macht Vater Clark (Chevy Chase) der Straßenverkehr sehr zu schaffen. In Paris wird der Familie um ihn und Mutter Ellen (Beverly DA...
Kritik lesen »
Mehr Kritiken
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
9 Kommentare
Avatar
Rinzler07 : : Prae-Alien
21.04.2012 13:47 Uhr | Editiert am 21.04.2012 - 13:57 Uhr
0
Dabei seit: 25.02.12 | Posts: 315 | Reviews: 44 | Hüte: 1
@oshyo
Versuch mal, in etwa wie auf den Rückseiten der DVD-Cover auf den Inhalt einzugehen. Also, sodass Leute, die nicht wissen, worum es geht, eine ungefähre Vorstellung haben, aber trotzdem nichts näheres, also keine Wendungen und schon gar nicht das Ende. Weil viele sich Kritiken von Filmen durchlesen, die sie noch nicht gesehen haben, dies aber vorhaben, um zu sehen, ob es sich lohnt. Wenn man dich fragen würde, wie dieser oder dieser Film ist, dann erzählst du doch auch nicht das Ende. (Das soll jetzt nur ein gutgemeinter Tipp sein^^)

Am sonsten sind die Kritiken gut.
Avatar
Petra82 : : Schneefeger
21.04.2012 12:53 Uhr
0
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82
@oSHYo:

Du sollst ja etwas zum Inhalt schreiben, aber wie in auch in meinen Augen korrekterweise angemerkt nicht den ganzen Inhalt oder gar das Ende vorwegnehmen. Irgendwo solltest du stoppen, damit die Leute, die den Film nicht kennen, eben noch Lust haben, ihn zu sehen.

In meinem Fall ist das jetzt hinfällig, denn du hast mich eigentlich gespoilert.

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

Avatar
oSHYo : : Moviejones-Fan
21.04.2012 12:23 Uhr
0
Dabei seit: 07.06.10 | Posts: 13 | Reviews: 8 | Hüte: 0
Vielleicht möchte mir ja jemand beibringen, wie man eine richtige Kritik schreibt.
Ich hab es nicht anders gelernt als zuerst zu erzählen, um was es geht, um später drauf einzugehen und zu kritisieren.
Was nützt es den Leuten, wenn keiner weiß wovon ich rede?
Avatar
Sully : : Elvis Balboa
07.04.2011 16:04 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Tim
Okay verstehe! Aber bei der Gelegenheit reiche ich Dir mal nen Hut für ausserordentlichen Fleiß in Sachen Kritiken, mit denen ich zwar nicht immer konform bin, was ja normal ist, die aber stets von guter inhaltlicher und formeller Qualität sind! ;o)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

Avatar
Tim : : King of Pandora
07.04.2011 15:56 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@Sully
Da hallte vermutlich der Widerspruch bei mir nach Kritik vs. Film wie ich ihn sehe. wink Verglichen mit dem Film ist die Kritik also sehr gut. Naja, wohl etwas doof formuliert. Müsste aber mal wieder paar Kritiken schreiben, etwas faul in letzter Zeit gewesen.
Avatar
BlackSwan : : Moviejones-Fan
06.04.2011 01:02 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
Gut, dass ich den Film schon kenne - sonst wäre jede Spannung, ihn als nicht Kennender zu sehen, nun raus - sehr langer Inhaltsteil, Film komplett erzählt (den Fehler habe ich anfangs annähernd auch gemacht - zuviel zu verraten - du verrätst leider noch mehr - nämlich alles!). Die Kritik dagegen ist sehr kurz - zwar nicht ganz inhaltsleer, bezüglich spannender sequenzen gebe ich dir recht, aber ansonsten doch recht wenig Aussagekräftiges. Und die Film-Wertung würde bei mir auch um einiges in den Keller gehen - denn die Spannung ist zwar da und zum Teil wirklich gute Bilder, schön mysteriöse Atmosphäre und gut dargestellt - doch das Ende vermiest einem tatsächlich den ganzen Film. Nach dem Motto - es muss nun irgendeine Auflösung her, und die wird auch mal eben schnell und kurz dran gepappt und fertig. Für den mega Spannungsbogen wirklich ein sehr kurzes, zudem gähnend langweiliges schon all zu oft gesehenes Ende für diese Art Genre...
Avatar
Sully : : Elvis Balboa
05.04.2011 11:14 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Tim
Ich bin sehr erstaunt, dass gerade Du, der ja so viele Kritiken schreibt und diese meistens von hoher Qualität sind, diese Kritik als "sehr gut" bewertest.
 
Für mich ist das leider gar keine Kritik! Sorry! Im ersten, langen Teil, wird der komplette Inhalt detailiert beschrieben, inklusive Auflösung! Das geht mal gar nicht!
Und der zweite Teil greift dann nochmal Aspekte aus dem ersten kurz auf und reichert sie noch mit relativ nichts sagenden Äußerungen an!
 
Sorry oSHYo, ist nicht persönlich gemeint aber die "Kritik" gefällt mir leider vom Stil her gar nicht.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
Avatar
ZSSnake : : Expendable
05.04.2011 11:01 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.948 | Reviews: 184 | Hüte: 616
Mit der Kritik tu ich mich eher schwer. Zuerst der lange Inhaltsteil in dem alles vorweggenommen wird (kann ich mir den Film auch sparen), danach der relativ kurze und wenig sagende Kritikteil. Optisch, also was die Formatierung angeht, ist die Kritik in Ordnung, inhaltlich ist sie mäßig bis schwach. Für mich keine besonders gute Kritik. Ich geb mal wohlwollende 4/10 für die Kritik. Den Film kenne ich nicht, brauche ihn aber nach dieser Kritik auch nicht mehr zu schauen, da mir jede Spannung auf den Film damit genommen wurde. Sorry...
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
Avatar
Tim : : King of Pandora
05.04.2011 10:52 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85
Sehr gute Kritik, aber mit der Bewertung des Films kann ich nicht mitgehen. Für mich war das einer der schlechtesten Filme der letzten Jahre. Der Anfang ist nicht übel, Spannung wird gut gehalten. Aber dann kommt der krasse Bruch, wo sich langsam alles auflöst. Das was den Film in meinen Augen aber gänzlich unbrauchbar macht, ist das Ende. Ich dachte der Film geht endlich los, da flimmert plötzlich der Abspann über den Bildschirm. Der Film war deutlich zu kurz, das Ende total unbefriedigend. Ich vergebe selten niedrige Wertungen, für mich kommt der Film aber kaum über 2-3 Punkte hinaus.
Forum Neues Thema
AnzeigeY