Bewertung: 3.5 / 5
Mit der Erwartungshaltung von mächtigen Robotern und übergroßen Monstern, die sich gegenseitig auf die Deckel hauen, sind wir ins Kino gegangen, und genau das wurde uns dann auch präsentiert. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Story knüpft prinzipiell an den letzten Teil an mit einem zehn-jährigen Zeitsprung. Es wird anfangs nochmals grob die story umrissen und auch die weitere Entwicklung wird gezeigt.
Trailer zu Pacific Rim - Uprising
Und dann geht das Ganze auch schon los. Die Geschichte wirkt anfangs etwas konstruiert, zumal von dem neuen Hauptprotagonisten im ersten Teil niemals auch nur etwas erwähnt wurde und auch der alte Hauptcharakter in diesem neuen Teil keine Erwähnung erfährt.
Einzig und allein die Hauptprotagonistin aus Teil 1 wird übernommen und die zwei abgedrehten Wissenschaftler. Diese wiederum sind dann auch für das voranschreiten der Story verantwortlich, wobei man dort versucht eine Brücke zum ersten Teil herzustellen.
Das gelingt eigentlich auch ganz gut, nur wird dann der erneute Angriff der Kaiju etwas zu lasch erklärt und das Ziel der Kaiju ist plötzlich und unerwartet auch sehr offensichtlich. Das ist eigentlich auch der größte Schwachpunkt des gesamten Films, dass nach zehn Jahren Krieg und einer Unmenge an Kaiju-Angriffen keiner das eigentliche Ziel entdeckt hat und nun war es plötzlich so offensichtlich.
Nichtsdestotrotz ist der Film insgesamt genau das geworden, was er sein wollte - Popcorn-Kino. Hirn aus und die Schlachten genießen. Mit einem zugedrückten Auge vergeben wir 3,5 Hüte für einen netten Abend im Kino. Denn schließlich wirkt so eine Schlacht nur auf der großen Leinwand.