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Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt

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Es weihnachtet schon sehr

Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt Kritik

Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt Kritik
1 Kommentar - 28.09.2016 von Moviejones
Wir haben uns "Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt

Bewertung: 3.5 / 5

2014 schaffte das berühmte Duo Pettersson und Findus mit Pettersson und Findus - Kleiner Quälgeist, große Freundschaft den Sprung vom Zeichentrickfilm zum halben Realfilm. Bereits ein Jahr später wurde mit Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt ein weiterer Film in diesem Stil gedreht, durch die Thematik wurde der Kinostart aber um ein Jahr verschoben, damit auch passend zum Weihnachtsfest der Film sein Publikum findet. Mit diesem neuen Film erfährt auch "Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch" endlich seine filmische Umsetzung.

Es stürmt und schneit in Schweden und das zwei Tage vor Weihnachten! Pettersson (Stefan Kurt) und sein Kater Findus sind ans Haus gefesselt und können nicht vor die Tür. Findus ist traurig, droht Weihnachten damit ins Wasser zu fallen, doch Pettersson verspricht ihm, dies wird das schönste Weihnachten aller Zeiten! Ein Fest der Freude und der Freunde, und Findus ist ganz aufgeregt. Doch als der Schneesturm aufhört, verletzt sich Pettersson am Fuß und kann nicht mehr richtig laufen. Dann werden auch noch die Vorräte im Haus knapp, dazu treten die Hühner des Hofes in den Streik und auch die Milch ist alle! Zwar bieten Nachbarn immer wieder Hilfe an, aber Pettersson ist zu stolz, diese Hilfe anzunehmen, sehr zum Leidwesen von Findus, der immer trauriger wird und die Chancen auf das schönste Weihnachten überhaupt schwinden sieht. Aber zum Glück ist der Kleine nicht auf den Kopf gefallen und auch auf die Nachbarn ist Verlass...

Trailer zu Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt

Pettersson und Findus Kritik

Pettersson und Findus sind zurück und dieses Mal erneut nicht als Zeichentrickfilm, sondern als CGI-Hybrid, bei dem nur wenige Figuren wie Findus und die Mucklas dem Computer entspringen, der Rest aber von echten Tieren und Menschen gespielt werden. Dabei können sich Fans der Bücher auf ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten freuen. Dabei darf natürlich Pettersson nicht fehlen - dieses Mal gespielt von Stefan Kurt - der hier den schrulligen alten Kauz verkörpert und auch sein Nachbar Gustavsson (Max Herbrechter) ist mit von der Partie, der mehrmals daran scheitert, seinen Weihnachtskarpfen zu fangen. Zu den bekannteren Darstellern gehört die Schauspielerin Marianne Sägebrecht, die als gute Seele Beda für alle da ist.

Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt ist in Zusammenarbeit mit dem ZDF entstanden und vor allem die sympathische Ausstattung und die Setbauten können sich sehen lassen. Hier zeigt sich, dass das Produktionsteam viel Liebe in den Film gesteckt hat, die von Sven Nordqvist erdachten Figuren und deren Heimat in Schweden zum Leben zu erwecken. Es ist wirklich ein Fest für die Augen, an denen sich nicht nur Kinder, sondern auch klein gebliebene Erwachsene erfreuen können. Etwas mehr Liebe hätte dagegen in die animierten Figuren gesteckt werden können. Zwar gewöhnt man sich im Laufe des Films an den Animationsstil und Kinder dürften sich daran kaum stören, aber im Jahr 2016 ist bei Animationen einfach mehr möglich/nötig und gerade Findus hätte noch etwas flauschiger sein können. Aber das Budget dürfte dafür gesorgt haben, dass nicht mehr machbar ist.

Regisseur Ali Samadi Ahadi bemüht sich sehr, eine möglichst detailgetreue Darstellung von Pettersson und Findus und ihrer Umwelt zu erschaffen, dabei setzt er auch auf stilistische Mittel der Vorlage und transportiert Elemente aus den Büchern in den Film, vor allem die mehrfache Darstellung von Findus in einigen Szenen sticht hier hervor. Was ein wenig negativ auffällt, ist, dass im gesamten Film nur auf internationale Weihnachtslieder gesetzt wird. Gerade für eine deutsche Produktion wäre es schön gewesen, wenn hier nicht die üblichen Klassiker zu hören sind, die man in allen Filmen hört, sondern auch ein paar alte deutsche Weihnachtslieder verwendet worden wären.

Pettersson und Findus Bewertung

Bunt und abenteuerlich, ganz eindeutig ein Pettersson und Findus. Dennoch bleibt das Gefühl bestehen, dass dieser Film weniger ins Kino als mehr ins TV-Programm gehört. Aber im Rahmen der Weihnachtszeit kann man dennoch eine schöne Zeit mit den Kleinsten der Familie erleben und mit Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt stimmt man sich schon ein wenig auf die nahende besinnliche Zeit ein. Und wer sich unsicher ist, soll sich einfach sagen, Katzen gehen immer!

Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt Bewertung
Bewertung des Films
710

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1 Kommentar
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MovieDok : : Moviejones-Fan
30.10.2016 12:10 Uhr
0
Dabei seit: 20.06.15 | Posts: 34 | Reviews: 1 | Hüte: 2

Ich hätte es eher schön gefunden, wenn man schwedische Weihnachtslieder hört. Ist ja immerhin eine schwedische Geschichte. Wenn, das der einzige Kritikpunkt ist den ich nicht nachvollziehen kann, wird der Film angesehen.

"’The world is a fine place, and worth fighting for’...I agree with the second part."
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