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Resident Evil

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Umbrella, die erste

Resident Evil Kritik

Resident Evil Kritik
0 Kommentare - 22.09.2010 von Nothlia
In dieser Userkritik verrät euch Nothlia, wie gut "Resident Evil" ist.

Bewertung: 4 / 5

Jetzt, mit Anlaufen des 4. Teils aus der Resident Evil-Reihe lohnt sich vielleicht mal ein Blick auf die bisherigen Teile. Der Start macht der 1. Teil, der damals tatsächlich erstmal an mir vorbeiging, obwohl er mit einem echt guten Trailer angekündigt wurde. Inhalt: Die Umbrella Corporationen ist das führende Unternehmen in verschiedenen Industriezweigen. Ihre größten Gewinne erzielen sie in den Bereichen Rüstung und Genmanipulation. Unter Racoon City befindet sich eine der Forschungseinrichtungen des Konzerns, genannt "Hive", in dem ein neuartiger Virus, der T-Virus, getestet wird. Als der Virus gestohlen wird, setzt der Täter absichtlich den Virus frei, der sich über das Belüftungssytem im ganzen Komplex ausbreitet. Die K.I. des Hive verriegelt die Anlage und tötet die Mitarbeiter, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. Kurze Zeit später wacht in einer nahegelegenen Villa eine junge Frau (Milla Jovovich) aus einer Ohnmacht auf. Ohne zu wissen, wer sie ist, erkundet sie das Haus, bis sie auf Matt (Eric Mabius) trifft. Doch Zeit zum Reden bleibt nicht, denn ein Spezialkommando dringt ins Haus ein. Sie nehmen die beiden mit durch einen geheimen Zugang in den Hive. Unterwegs treffen sie auf eine Mann (James Purefoy), der ebenfalls sein Gedächtnis verloren hat. Als die Gruppe in den Hive eindringt, zeigt sich schnell, dass sie es möglicherweise nicht nur mit einer durchgedrehten K.I. zu tun haben ... Eigene Meinung: Zu Beginn wird kurz eingeworfen, welche Umgebung man erwarten kann. Umbrella wird angerissen und dann geht es auch schon direkt ohne Firlefanz in die Handlung. Das Tempo bleibt durchgängig hoch, aber nicht zu schnell. Man bekommt ohne Probleme alle relevanten Informationen zum Verständnis mit, aber eine komplexe Story steckt hinter Resident Evil sicher nicht. Kleinere Logikprobleme sind vielleicht drin, auf Kosten interessanterer Actionszenen, tut dem Filmspaß aber keinen Abbruch. Tatsächlich ist die Logiklinie erstaunlich glatt. Gut gelungen ist der Genremix, bereits in den ersten Minuten sehen wir Szenen, die mehr auf einem SF-Hintergrund bauen abwechseln mit Grusel-, Horror-, und Actionelementen. Die Kampfszenen sind gut gemacht und abwechslungsreich, die übrige Inszenierung auch nicht schlecht. Es wird ein bisschen Schwarz-Weiß-Malerei betrieben, aber das ist in Ordnung. Vorhersehbar ist die Story nur an einigen Stellen, was auch ganz angenehm ist, ein paar Wendungen sind vorhanden, einige Inszenierung folgen allerdings gewissen Standardvorstellungen. Die Schauspieler sind durchgängig gut, hervorzuheben eindeutig Milla Jovovich, die nicht nur eine gute Figur macht, sondern der die Rolle ein bisschen auf den Leib geschrieben ist. Sie trägt den Film zu einem sehr guten Teil allein. Die Kameraarbeit ist gut, der Schitt Durchschnitt, die Musik ist cool und vernünftig eingesetzt. Die Effekte gehen angesichts der Zeit und des Budgets in Ordnung, ein paar Sachen sehen nicht so schön aus, anderes nimmt man aber probemlos ab. Der Gewaltgrad ist überschaubar. Eine nette Abwechslung im Genre, gute Unterhaltung in einem temporeichen Actionhorrorstreifen mit Thrillerelementen, eine gute Mischung mit einer guten Hauptdarstellerin. Ein kurzer Vergleich zum Spiel, der nicht in die Bewertung geht: Kurzum, Film und Spiel haben im Grunde nichts miteinander zu tun. Eine spielenähere Umsetzung hätte vielleicht einen guten Gruselschocker abgegeben, da das Spiel vor allem atmosphärisch besticht, etwas, was im Film nicht durchgängig gehalten wird. Zumindest nicht in der Art des Spiels. Die Rätselelemente hätten im Film eventuell Tempo gekostet und für Kenner des Spiels Langeweile erzeugt. Fazit: Unterhaltsamer Genremix mit Hauptaugenmerk auf den Horrorbereich, eine gute Milla Jovovich und gute Actionsequenzen bringen den Film auf 8/10 Punkten.

Resident Evil Bewertung
Bewertung des Films
810

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