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Star Trek Into Darkness

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Brich zu neuen Ufern auf, Abrams

Star Trek Into Darkness Kritik

Star Trek Into Darkness Kritik
58 Kommentare - 03.05.2013 von Moviejones
Wir haben uns "Star Trek Into Darkness" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Star Trek Into Darkness

Bewertung: 3 / 5

Zu definieren was genau bei Star Trek Into Darkness nicht stimmt, ist dabei kompliziert. Es ist die Summe der vielen einzelnen Elemente, die einem als Trek-Fan nur sauer aufstoßen können. Da sind die Weiten des Alls, die den Kern früherer Teile ausmachten, das unentdeckte Land, was es zu erforschen galt. Doch während die Enterprise kurze Abstecher machen darf, bleibt die Handlung wie auch beim Vorgänger weitestgehend im erdnahen Raum behaftet. Da sind die Klingonen, die endlich auch in Erscheinung treten dürfen, jenes stolze Kriegervolk, mit dem Kirk einst blanker Hass verband. Sich über das wirklich furchtbare neue Design zu beschweren, ist zwecklos, bereits 2009 sollten sie kurz auftreten, wurden dann aber aus dem Film geschnitten. Nun werden die hässlichsten Klingonen des Universums auf nichtsahnende Zuschauer losgelassen. 2013 verkommen sie zu Randfiguren, die zu dumm für einen richtigen Kampf sind. Einen Bird of Prey, der sich majestätisch enttarnt, sucht man ebenfalls vergebens.

Für so etwas hat Abrams keine Zeit und so wundert es auch nicht, dass selbst die USS Enterprise - der Stolz der Sternenflotte! - optisch nicht viel hermacht, ihr kaum Zeit gewidmet wird, sie erschreckend winzig wirkt. Die Enterprise war früher nicht nur ein Rauschiff, sie war Teil der Crew. Aber dieses Crewmitglied hat nichts auf einer Planetenoberfläche zu suchen, was Abrams aber nicht hindert. Das Schlachtschiff von früher ist wie schon im Vorgänger nur dazu da, wie eine Tontaube beschossen zu werden, harmlos, wehrlos, langweilig, Raumschlachten zum Abgewöhnen. Auch werden immer wieder klassische Star Trek-Begriffe wie die Neutrale Zone oder Oberste Direktive ins Spiel gebracht, wie so vieles bleiben dies aber Randbemerkungen, die wahre Bedeutung dieser wichtigen Begriffe ist den Machern völlig egal. Wenn es gut klingt, wird es verwendet.

Trailer zu Star Trek Into Darkness

Doch über all das könnte man mit einer Träne im Auge hinwegsehen, Zeiten ändern sich, die Wahrnehmung ändert sich und solange die Chemie in der Crew stimmt, ist vieles im Lot. Und tatsächlich, das Zusammenspiel der Schauspieler rettet vieles, auch wenn der Fokus sehr stark auf Kirk und Spock gerichtet ist, Pille (Karl Urban) nur selten zu Wort kommt und Uhura (Zoe Saldana), Scotty (Simon Pegg) und Chekov (Anton Yelchin) zu Nebenfiguren verkommen. Die geringste Aufmerksamkeit bekommt trotz kurzzeitigem Kommando Sulu (John Cho). Nein, es ist nicht alles perfekt, aber im Gesamtpaket stimmt die Mischung. Besonders die Witze und Spitzen untereinander zünden. Woran der Film letztlich zerbricht, sind nicht die Helden, sondern die Schurken und was Abrams daraus macht.

Verwurstet ist dabei das passende Wort. Düsterer sollte der neue Film werden, der Gegenspieler sollte im Gegensatz zu Nero im letzten Film Kontur besitzen. Heraus kam John Harrison, der in der Originalfassung schon allein durch die Stimme von Benedict Cumberbatch weitestgehend überzeugt. Im Vorfeld wurde viel gemutmaßt, dass Harrison nur ein Pseudonym sei, ob dies aber stimmt, wollen wir hier nicht verraten. Nur so viel, die Auflösung ist einer der Tiefpunkte des Films. Kreativ und gleichzeitig ein Schlag ins Gesicht all jener, die den Film längere Zeit im Vorfeld verfolgt haben. Zwar ist das, was sich Abrams und sein Team ausdachten, durchaus denkbar, da Star Trek Into Darkness aber nur knapp ein Jahr nach Star Trek spielt, ist die Unlogik um die Verstrickungen von John Harrison einfach nicht wegzudiskutieren. Das gesamte Konstrukt hält selbst in der neuen Zeitlinie einer sogar oberflächlichen Analyse nicht stand. Ideen für Story und  Charakterentwicklungen sind durchaus gegeben, dennoch kommt man mit kritischem Blick nicht umhin, den durchweg hoch gelobten Autor Damon Lindelof von seinem Thron stoßen zu müssen.

Es macht von vorn bis hinten keinen Sinn. Harrisons Motivation, sein Auftauchen, seine Involvierung mit der Sternenflotte, nichts was auch nur im Ansatz plausibel wäre. Schlimmer noch, Abrams versucht mit Wendungen und Täuschungen die Geschichte eines der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten über den Haufen zu werfen und verliert sich dabei in einem Wahn, in dem Storyänderungen nicht der Logik wegen vorkommen. Den wirklich absoluten Tiefpunkt erreicht der Film aber dann, als eine der markantesten und wohl emotionalsten Szenen in der Star Trek-Geschichte neu interpretiert wird. Beinahe möchte man dann vor so viel Mut applaudieren, Kobayashi Maru lässt grüßen, bevor Abrams im Tribbles-Wahn den Deus Ex Machina hervorzaubert und jegliche Opfer mit Füßen tritt. Was bleibt, ist ein Ende, welches erschreckend antiklimatisch ist und den Blick Richtung Zukunft lenkt, denn erst jetzt, am Ende von Star Trek Into Darkness bricht die Enterprise zu jener fünf Jahre dauernden Forschungsreise auf, die sie vor Jahrzehnten berühmt machte. Doch da ist es längst zu spät.

Wir wissen, dass wir mit unserer Einschätzung viele Gegenstimmen einfangen werden, aber als Star Trek-Fan der alten Teile können wir - wie schon bei Stirb Langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben und so einem großen Tamtam im Vorfeld - nur ein Urteil bilden: Bitte lass in Zukunft die Finger von der Reihe, Abrams! Er ist der Historie verpflichtet, doch man merkt dem Film an vielen Stellen an, dass er keine Liebe für dieses Universum mitbringt. Abrams ändert, weil er es kann, nicht weil es Sinn macht und dies ist und bleibt unverzeihlich - egal ob man mit der Reboot-Idee leben kann oder aber nicht.

Star Trek Into Darkness Bewertung
Bewertung des Films
610

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58 Kommentare
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Averlon : : Moviejones-Fan
05.04.2015 23:49 Uhr
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Dabei seit: 05.04.15 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Mich hat am meisten gestört das sie den Warp Faktor einfach weggelassen haben!
Ich meine der Kapitän sagt an wohin man Fliegen soll und mit welchen Warp Faktor und dann "Energie" XD
Nicht so hier ... ich meine der Satz "Wir sind im Warp, hier kann man uns nicht einholen." Oo
Sicher geht das wenn das andere Schiff schneller Fliegt.
Ich meine diese andere Zeitlinie hat doch dieselbe Technik wie in Classic, TNG, DS9, usw.
In "Star Trek - Enterprise" wird das einem lang und breit erklärt wie das Funktioniert, dass das erste Warpschiff mit Warp 1 geflogen ist und das dann die "NX-01 Enterprise" maximal mit Warp 5 Fliegen kann.
Hier erinnert mich das ganze sehr an Stargate mit dem Hyperantrieb... Wie: "Wir sind im Hyperantrieb und das wars".
Dann noch die Entfernungen ... ich meine wenn der Flug nach Kronos nur 10 min. dauert, hätten uns die Klingonen schon vor langer Zeit vernichtet. tongue-out
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Chewbacca : : Copilot
08.06.2013 14:23 Uhr
0
Dabei seit: 21.04.13 | Posts: 2.380 | Reviews: 8 | Hüte: 66
Ich habe es bis gestern geschafft, mir kaum bis keine Infos, Trailer, Kommentare und Kritiken zu diesem Film anzusehen. Gut so!
Als 5jähriger Pimpf durfte ich die Erstaustrahlung der Originalserie im TV bewundern aber kaum kapieren. Erst die zigfachen Wiederholungen holten mich ab und ließen mich einen ständigen Trekker werden. Bis heute. Nur Star Trek Nemisis giel mir nicht, weil Data umkam. Aber das ist nur eine gefühlsmäßige Äußerung. Ansonsten gefällt mir der Kosmos noch immer.
Auch JJ, holt mich ab. Vor allem, weil er die Originale auf die Leinwand zurückholte. Und das erfüllte meinen größten Traum, den ich nicht einmal hatte. Das war die Überraschung. Was macht wohl das Schreiberteam um JJ. aus meinen geliebten Figuren der Originalserie?
Eines vorweg: Sie und JJ machten alles richtig. Loslassen und neu eintauchen. Neue Wege gehen und altes Erbgut behalten.
Zum jüngsten Werk:
Boah, war ich überrascht als sich Harrison +++Spoiler: als Khan entpuppte. Und die Sequenz in der Zelle, als Gumberbatch sein leid um seine Crew schilderte -also sein Schauspiel dazu, +++Spoilerende+++ ...war ich gefesselt von dieser Energie des Schauspielers. Ein kommender Superstar! Meine Fresse, hat der Knabe gut gespielt. Er holte mich ab, wie alle anderen auch. Eine junge noch unerfahrende Crew, mit talentierten Mitgliedern. Der Beginn einer Freundschaft zwischen Kirk und Spock, die sauber erklärend und fantasiereich erzählt wird. Gerade die gezeigten Emotionen trugen hierzu bei.
Was micht noch abholte, war der Ideenreichtum um das Schiff. Hach, Warpantrieb und endlich ein saubers Gefühl, wie das abgeht. Wusch, geile Aufnahmen. Überhaupt, mein geliebtes Originalmodell der Enterprise wird fantastisch in das Jetzt transportiert und JJ gibt Einbblicke in, um und auf das Schiff, die mich nur staunen ließen. Alleine die Kamerafahrt von außen auf den Bildschirm der Brücke ließen mich juchzen. Nur ein Beispiel, von so vielen.
Jeder relevante Teil der crew bekam seine Screentime und nutzte sie perfekt. Was habe ich gelacht. Die Gags zündteten im mitten des Action-Feuerwerks. Die Musik und der Sound waren bombastisch.
Und der Übergang zur 5jährigen Mission war schlüssig.
Die Story der Schreiberlinge wirkte manchmal sehr konstruiert auf mich. Was nen halben Hut Abzug bedeutet. Dennoch war ich gefesselt von Anfang bis Ende.
Eines noch zu 3D: ich brauche das nicht wirklich. Die Effekte waren zwar sehr gut...aber nicht wirklich nötig. Hollywood will auf Gedeih und Verderb die Kinosääle damit füllen. Nur, gibt es jetzt auch 3D-Fernseher. Ich bleibe bei meiner Meinung: 3D ist eine vorrübergehende Erscheinung. Und es wäre auch wünschenswert. Unser Kino zeigte Star Trek Into Darkness nur in 3D und viele meiner Bekannten gingen nicht rein, zu teuer, Kopfweh, kein räumliches Sehvermögen, oder schlicht kein Bock auf dieses räumliche DingsBums.

Ich freue mich auf ein weiteres Abenteuer mit dieser Crew.
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DeToren : : Moviejones-Fan
24.05.2013 11:04 Uhr | Editiert am 24.05.2013 - 11:05 Uhr
0
Dabei seit: 22.04.13 | Posts: 330 | Reviews: 21 | Hüte: 29
Mich nervt am meisten, dass die Hauptfiguren Kirk, Spock, Uhura und Scottie sich allesamt benehmen wie pubertierende Teenager!

Sorry, aber wenn einem Mann das Kommando über ein Schiff übertragen werden soll, dann bitte doch nicht einem solch kindischen Hitzkopf!

Shatner, Nimoy, Doohan und Co. konnte man die Verantwortung abnehmen, aber Pine, Quinto und Co. wirken mir viel zu KINDLICH und KINDISCH in den Rollen.

Ist doch wahr .
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Brainpinker : : Moviejones-Fan
17.05.2013 11:38 Uhr
0
Dabei seit: 17.05.13 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0
@Bonsai

Ich kann dir nur zustimmen und sogar noch eins drauflegen.
[spoil]
Als ich den ersten Trailer zu Into Darkness gesehen habe wusste ich der Typ soll Khan sein. In dem Moment in dem er sagte das er Khan war wollte ich es aber nicht wahrhaben. Mir ist es egal ob er ein guter Schauspieler ist, für mich zählt das Endprodukt. Und das ist eine Frechheit. Die legen die Rolle des Khan so lächerlich und Psychopathisch an das es für mich den ganzen Film zerstört hat.
Warum!?
Sie wollen uns Khan als Skrupel los und Ultra intelligent verkaufen, ok soweit konnte ich das gezeigte noch akzeptieren. Aber wenn dadurch ein Logikfehler der Marke "Film ist vorbei weil dumm" daherkommt hört für mich jedwedes Verständnis auf.
Der Logikfehler den ich meine ist als Khan Spock droht das er die Enterprise vernichten würde wenn er seine Forderungen nicht erfüllen würde. Im gleichen Atemzug zeigt er aber auf das er eigentlich gar nicht auf die Hilfe von Spock angewiesen ist.
In dem Moment fing ich an diesen Khan zu hassen, aber nicht ein lieb gewonnenes Khaaaaaaaaaaaaaaaaan war in meinem Kopf sonder Star Trek ist Tod.
JJ Abrahams hat mit diesem Film jede Hoffnung meinerseits zerstört je wieder einen guten ST Film zu erwarten. Effekthascherei ist das richtige Wort. Für mich ist dieser Film auf einem Level mit Transformers.
Ganz zu schweigen von Spocks Khaaan.
[/spoil]
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BlackSwan : : Moviejones-Fan
16.05.2013 20:54 Uhr | Editiert am 16.05.2013 - 23:12 Uhr
0
Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
So, komm grad ausm Kino - und kann die Kritik nur unterschreiben, und das obwohl ich mit Teil 1 gut leben konnte und manches weitaus gnädiger sehe als ein Die Hard-Trekki.

Ich würde sogar noch weiter gehen als die Kritik - sowohl die Klingonen verkommen zur puren nicht überzeugenden Randfigur wie auch der Antagonist - er hat mich nicht überzeugt. Für das, was Cumberbatch darstellen soll, war er für mich einfach fehlbesetzt. Er ist cool, er ist stark, durchaus ansatzweise fies, die deutsche Synchro gibt ihm eine tiefere Stimme als in Sherlock (wo ich ihn gern sehe) - aber für das, was seine Figur sein soll, ist es ein Schlag ins Gesicht. Und die Geschichte um seine Figur absolut auch. Da hat Abrams etwas gewagt, was ihm nicht nur Die Hard Trekkis übel nehmen dürften, sondern recht viele, die nicht nur den ersten Abrams-Teil kennen.

Wirklich schade, denn die Effekte sind klasse, die Crew ist stimmig, es ist weitaus darker als Teil 1 und dennoch die Enterprise - die Kampfszenen sind klasse, aber ich stimme zu, manches erinnert eher an Star Wars. Damit könnte ich aber noch leben und ich könnte auch damit leben, wenn die Enterprise vielleicht erst im dritten Teil so richtig zum Crewmitglied wird, weil dann eben auch mal länger Zeit auf ihr verbracht wird. Womit ich aber überhaupt nicht leben kann, ist eben mit dieser wurstigen Story des Films.

Auch die Uminterpretation einer anderen Geschichte um Kirk und Spock war grausig, mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern. Ich bin wahrlich extrem zwiegespalten da heraus gekommen, denn vieles hat mir wirklich gut gefallen, aber ein paar Punkte sind eben nicht zu verschmerzen und die ganze Story an sich so wurstig, dass sie nicht überzeugen kann und damit den ganzen Film für mich unterm Strich doch kaputt macht. Das betrifft auch die emotionale Schiene des Films - im Detail, in kleineren Szenen wirklich schön und überzeugend - aber in den großen Momenten sowas von auf die Tränendrüse gedrückt und dabei dennoch so vorhersehbar in beiden Schlüsselszenen, dass ich hätte brechen können.

Man hat das Gefühl, dass Abrams da einfach zuviel in einen Film reinstricken wollte, auf zwei Teile ausgedehnt hätte das vielleicht sogar funktioniert. Aber so wars eine große bunte etwas darkere Star Trek-Spielekiste, die er recht respektlos durcheinander geschüttelt hat - unterhaltsam, aber eben doch respektlos. Wie es in der Kritik so schön heißt: ohne Liebe für das Star Trek-Universum. Wenn ich schon enttäuscht bin, wie laut war dann wohl das Brechen des Herzens eines Die Hard-Trekki-Fans?? Mein Beileid...
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Umleitung : : Moviejones-Fan
16.05.2013 20:22 Uhr | Editiert am 16.05.2013 - 20:24 Uhr
0
Dabei seit: 22.10.11 | Posts: 673 | Reviews: 2 | Hüte: 16
Dieser Star Trak ist STAR TRAK! Goßartig, Wundervoll, Fantastisch!

Ich lebe in "beiden Welten" ST und SW, ich kenne alles von ST und dieser Streifen ist ein Genuss! Ich hatte Gänsehaut, der Film ist SUPER!
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Warlord-Beliar : : Moviejones-Fan
16.05.2013 18:32 Uhr
0
Dabei seit: 05.01.11 | Posts: 137 | Reviews: 0 | Hüte: 3
Nach etwas Verzögerung hab ich den Film inzwischen auch endlich mal gesehen. Und ich muss sagen: WOW! Für mich persöhnlich hatte der Film einige interessante Wendungen und Überraschungen und hat mich mehr als nur gut unterhalten!
Was John Harrison betrifft, empfinde ich nicht unbedingt, dass er vergeudet wurde, wie Nero im ersten Teil. Er wird wirklich super gespielt und hat in meinen Augen deutlich mehr das Feeling von einer echten Bedrohung, die aber ihre Motivation hat und die Chemie zwischen ihm und Kirk und Spock passt einfach!
Es gab ja sogar einen Moment im Film, wo ich echt geschockt war, als es passierte und das passiert auch nicht so oft.
Okay: es gibt ein paar Logiklöcher aber über die konnte ich hinwegsehen, weil einfach der ganze Rest super gestimmt hatte!
Abrams hat mit Into Darkness jedenfalls einen GROßEN Schritt nach vorne gemacht, im Vergleich zum 2009er (der mir aber trotzdem gefallen hat).
Ergo: ich bin gespannt und freue mich auf den dritten Teil ;)
RECHTES OHR!!!! *Sich übern Kopf an linkes Ohr klatscht*
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DoctorWu : : Moviejones-Fan
15.05.2013 13:31 Uhr
0
Dabei seit: 11.12.10 | Posts: 26 | Reviews: 0 | Hüte: 3
@Ewan
Ich freu mich auf Teil 3... denn nun ist die NCC 1701 auf der legendären langen Reise durch das Weltall - für einen spannenden dritten Teil sind die Voraussetzungen also bestens...


Ich hab so die schlimme Ahnung, dass im dritten Teil die Enterprise von ihrer Mission zurückkehrt, soll ja der letzte Teil der Trilogie werden...

Meine Theorie ist, dass die Enterprise nach nur 3, statt 5, Jahren Mission zur Erde zurück kommandiert wird, da der Krieg mit den Klingonen eskaliert.

Die Frage: "Wie geht es mit dem Franchise danach weiter?"

-Kommen weiter Filme mit der Crew um Kirk (Quinto hat z.B. keine lust mehr), vielleicht auf der "NCC-1701 A"?
-Kommt die nächste Generation (der neuen Zeitlinie)?
-Kommt eine Fernsehserie (Seth MacFarlene hat da wohl was im Schreibtisch rumliegen), wenn ja in der alten oder neuen Zeitlinie
-Kommen vieleicht die Crews der "Enterprise B" und "Enterprise C" zum Einsatz?
-Kommt endlich ein echter "Star Trek XI", wo Admiral Picard das Kommando an die "Enterprise F" oder sogar "G" vergibt?
-Oder gehen wir ins 29ste Jahrhundert, zur "TimeFleet", was eigentlich ein optimaler Spielplatz für Abrams & Lindelof gewesen wär?
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ArneDias : : Mr. Wick
14.05.2013 23:43 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
@Rotschi @ Bartacuda

Teil 1 und 5 sind wirklich nicht gut. Teil 1 ist einfach wirklich sehr langatmig und gleicht einem Versuch Stanley Kubriks 2001 auf Star Trek zu übertragen und das klappte einfach nicht. Erst Teil 2 war im prinzip der erste richtige Star Trek Film.
Teil 5 hat einen gewissen Charme, ist aber einfach, sry Shatner, schlecht umgesetzt mit miesen Effekten und daher auch zurecht der schlechteste aller Teile.

Es gibt ja diese Regel das die geraden Zahle die Guten sind und die ungeraden die schlechten. Teilweise stimmt das auch, 2+4+6+8 sind wirlklich die Besten. Aber Teil 10 fällt da aus dem Rahmen und 3 sowie 7 und 9 sind zwar schwächer, aber keine schlechten Teile.
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Rotschi : : M. Myers
14.05.2013 23:27 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.09 | Posts: 1.534 | Reviews: 6 | Hüte: 53
@ Bartacuda

für mich zählen Teil I, dieser ist wirklich ziemlich zäh, und Teil V zu den schlechtesten Star Trek Filmen.
II, IV, VII und VIII gefallen mir hingegen am besten.
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Ewan : : Dämonenfeind
14.05.2013 16:01 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.09 | Posts: 873 | Reviews: 0 | Hüte: 8
@ ArneDias

Star Trek: Enterprise hab ich schlicht und einfach boykottiert !! Da dies (für mich) nichts mit Star Trek zu tun hat (uns somit für alle anderen Serien und Filme die danach spielen - keine Referenz darstellt). Dass meine Sichtweise nicht von allen nachvollzogen werden kann muss ich aber einsehen ;o).

So gesehen hast du recht.. eine neues Klingonendesign find ich dennoch richtig und gelungen.
Avatar
bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
14.05.2013 15:05 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329
Und wieder was gelernt.
Herzlichen Dank für die Auskunft.

Hab mir übrigens vorgenommen, mein Laienwissen etwas aufzufrischen und bin ernsthaft gewillt, mir die alten Star Trek Filme mal anzuschauen.
(hab ja noch nicht mal ne Folge "Raumschiff Enterprise" gesehen)
Dieser Selbstversuch startete am letzten WE mit dem ersten Film und wurde (vorerst) bei Min 43 abgebrochen.
Man möge es mir nachsehen, aber ich fand den so unfassbar langweilig. Allein diese gefühlte Endlosüberfahrt mit Scotty und Kirk in der Fähre. Hab mich ganz schwer getan.
Ich habe gehört, dass der erste nicht unbedingt zu den besseren zählt, aber um zum hochgelobten zweiten zu kommen, muss ich mich wohl durchbeißen. :-(
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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ArneDias : : Mr. Wick
14.05.2013 14:58 Uhr
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Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
@bartacuda

Ich verstehe durchaus die verwirrung. Nein das ist eine andere Serie. Star Trek: Enterprise (ursprünglich hieß sie nur Enterprise) spielt etwa 100 Jahre vor der Zeit von Captain Kirk. Da gibt es noch keine Föderation und die Menschen bzw. die Sternenflotte steckt noch in den Kinderschuhen und die Enterprise NX-01 ist das erste Raumschiff der Menschen mit einem Warp 5 Antrieb was ihnen erlaubt endlich richtig das All zu erforschen.
In der Serie treffen Menschen auch zum aller ersten male auf die Klingonen und in der 4. Staffel wird dann erklärt wie es zu der äußeren Veränderung gekommen ist.

Die Serie mit Kirk als Captain hieß im Original schlicht Star Trek und im deutschen Raumschiff Enterprise. Die Ereignisse um Nero fanden ca. 80 Jahre nach Star Trek: Enterprise tatt und daher müsste alles was vorher passierte immer noch passiert sein, einschließlich der Sache mit den Klingonen.
Avatar
bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
14.05.2013 14:45 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329
@ArneDias:

Kurze Frage zu
Die Geschichte des Star Trek Universum wurde erst ab dem Zeitpunkt verändert an dem Nero eintrifft. Alles davor blieb gleich also auch alles was zur Zeit der Serie Star Trek: Enterprise passierte

und ich bitte mein Laienwissen zu entschuldigen. Ist die von dir genannte Serie Star Trek Enterprise die klassische mit Kirk als Captain?
Wenn ja, müsste doch gerade diese Phase durch Nero verändert werden, oder nicht?
Nero taucht doch noch vor Kirks Geburt auf und verändert mit seinem Angriff den Lauf der Geschichte.
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
Avatar
ArneDias : : Mr. Wick
14.05.2013 14:05 Uhr | Editiert am 14.05.2013 - 14:08 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
@Ewan

Bezüglich der Klingonen muss ich dich korrigieren. In der Serie sahen die Klingonen, wie auch viele andere Außerirdische, oftmals menschlich aus weil einfach kein Geld für teures Make-up vorhanden war. 1979 dann schaffte Star Trek den Sprung ins Kino und hier hatte man mehr Geld zu verfügung und hier bereits wurden die Klingonen so gezeigt wie sie eigentlich sein sollten mit ihren markanten Stirnwülsten. Richtig gesehen hat man sie dann schließlich in Star Trek 3 wo sie ihren ersten großen Kinoauftritt hatten. Dieses Design blieb erhalten und ist DAS Design welches Klingonen nunmal haben und nach dem auch Worf in Das nächste Jahrhundert gestaltet wurde sowie auch alle anderen Klingonen in Das Nächste Jahrhundert oder in Deep Space Nine. Dein Satz

In TNG sah dann Worf (24. Jahrhundert) anders aus - gestaltet nach Lust und Laune

ist daher falsch.

In der Serie Star Trek: Enterprise wurde nun in der 4. Staffel gezeigt wieso die Klingonen zu Zeiten der Original Serie so anders aussahen (Andeutungen gab es bereits von Worf in der 5. DS9 Staffel). Wie und warum ihr äußeres sich verändert hat möchte ich hier jetzt nicht spoilern. Es wurde auf jedenfall erklärt warum die Klingonen ihre Stirnwülstel verloren haben und das es einige Generationen dauern wird bis sie diese wiedererlangen, was zur Zeit des ersten Star Trek Kinofilmes soweit war.

Von daher ist das Aussehen der Klingonen im aktuellen Film einfach falsch! Star Trek ist nunmal Star Trek und nichts anderes und da muss man sich an einige Regeln halten und das tut Abrams einfach nicht. Die Geschichte des Star Trek Universum wurde erst ab dem Zeitpunkt verändert an dem Nero eintrifft. Alles davor blieb gleich also auch alles was zur Zeit der Serie Star Trek: Enterprise passierte. Von dem Schiff gibt es im Film sogar ein Model beim Admiral zu bewundern.
Die Helme der Klingonen waren eigentlich eine Super Idee, konnten sie damit doch ihre Schmach verstecken. Aber das Aussehen der Klingonen so zu verändern war einfach dumm und falsch. Klingonen und spitze Ohren? Gehts noch? laughing

@Eastwood

ich sehe ehrlich gesagt kaum einen Grund mit dir zu diskutieren. Zum einen sind deine Beiträge aufgrund vieler Rechtschreib- und Grammatikfehler nur schwer zu lesen und du gehts gar nicht auf meinen Beitrag wirklich ein, sondern schreibst einfach was dir in den Sinn kommt.
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