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Star Trek Into Darkness

Kritik Details Trailer News
Brich zu neuen Ufern auf, Abrams

Star Trek Into Darkness Kritik

Star Trek Into Darkness Kritik
58 Kommentare - 03.05.2013 von Moviejones
Wir haben uns "Star Trek Into Darkness" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Star Trek Into Darkness

Bewertung: 3 / 5

Zu definieren was genau bei Star Trek Into Darkness nicht stimmt, ist dabei kompliziert. Es ist die Summe der vielen einzelnen Elemente, die einem als Trek-Fan nur sauer aufstoßen können. Da sind die Weiten des Alls, die den Kern früherer Teile ausmachten, das unentdeckte Land, was es zu erforschen galt. Doch während die Enterprise kurze Abstecher machen darf, bleibt die Handlung wie auch beim Vorgänger weitestgehend im erdnahen Raum behaftet. Da sind die Klingonen, die endlich auch in Erscheinung treten dürfen, jenes stolze Kriegervolk, mit dem Kirk einst blanker Hass verband. Sich über das wirklich furchtbare neue Design zu beschweren, ist zwecklos, bereits 2009 sollten sie kurz auftreten, wurden dann aber aus dem Film geschnitten. Nun werden die hässlichsten Klingonen des Universums auf nichtsahnende Zuschauer losgelassen. 2013 verkommen sie zu Randfiguren, die zu dumm für einen richtigen Kampf sind. Einen Bird of Prey, der sich majestätisch enttarnt, sucht man ebenfalls vergebens.

Für so etwas hat Abrams keine Zeit und so wundert es auch nicht, dass selbst die USS Enterprise - der Stolz der Sternenflotte! - optisch nicht viel hermacht, ihr kaum Zeit gewidmet wird, sie erschreckend winzig wirkt. Die Enterprise war früher nicht nur ein Rauschiff, sie war Teil der Crew. Aber dieses Crewmitglied hat nichts auf einer Planetenoberfläche zu suchen, was Abrams aber nicht hindert. Das Schlachtschiff von früher ist wie schon im Vorgänger nur dazu da, wie eine Tontaube beschossen zu werden, harmlos, wehrlos, langweilig, Raumschlachten zum Abgewöhnen. Auch werden immer wieder klassische Star Trek-Begriffe wie die Neutrale Zone oder Oberste Direktive ins Spiel gebracht, wie so vieles bleiben dies aber Randbemerkungen, die wahre Bedeutung dieser wichtigen Begriffe ist den Machern völlig egal. Wenn es gut klingt, wird es verwendet.

Trailer zu Star Trek Into Darkness

Doch über all das könnte man mit einer Träne im Auge hinwegsehen, Zeiten ändern sich, die Wahrnehmung ändert sich und solange die Chemie in der Crew stimmt, ist vieles im Lot. Und tatsächlich, das Zusammenspiel der Schauspieler rettet vieles, auch wenn der Fokus sehr stark auf Kirk und Spock gerichtet ist, Pille (Karl Urban) nur selten zu Wort kommt und Uhura (Zoe Saldana), Scotty (Simon Pegg) und Chekov (Anton Yelchin) zu Nebenfiguren verkommen. Die geringste Aufmerksamkeit bekommt trotz kurzzeitigem Kommando Sulu (John Cho). Nein, es ist nicht alles perfekt, aber im Gesamtpaket stimmt die Mischung. Besonders die Witze und Spitzen untereinander zünden. Woran der Film letztlich zerbricht, sind nicht die Helden, sondern die Schurken und was Abrams daraus macht.

Verwurstet ist dabei das passende Wort. Düsterer sollte der neue Film werden, der Gegenspieler sollte im Gegensatz zu Nero im letzten Film Kontur besitzen. Heraus kam John Harrison, der in der Originalfassung schon allein durch die Stimme von Benedict Cumberbatch weitestgehend überzeugt. Im Vorfeld wurde viel gemutmaßt, dass Harrison nur ein Pseudonym sei, ob dies aber stimmt, wollen wir hier nicht verraten. Nur so viel, die Auflösung ist einer der Tiefpunkte des Films. Kreativ und gleichzeitig ein Schlag ins Gesicht all jener, die den Film längere Zeit im Vorfeld verfolgt haben. Zwar ist das, was sich Abrams und sein Team ausdachten, durchaus denkbar, da Star Trek Into Darkness aber nur knapp ein Jahr nach Star Trek spielt, ist die Unlogik um die Verstrickungen von John Harrison einfach nicht wegzudiskutieren. Das gesamte Konstrukt hält selbst in der neuen Zeitlinie einer sogar oberflächlichen Analyse nicht stand. Ideen für Story und  Charakterentwicklungen sind durchaus gegeben, dennoch kommt man mit kritischem Blick nicht umhin, den durchweg hoch gelobten Autor Damon Lindelof von seinem Thron stoßen zu müssen.

Es macht von vorn bis hinten keinen Sinn. Harrisons Motivation, sein Auftauchen, seine Involvierung mit der Sternenflotte, nichts was auch nur im Ansatz plausibel wäre. Schlimmer noch, Abrams versucht mit Wendungen und Täuschungen die Geschichte eines der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten über den Haufen zu werfen und verliert sich dabei in einem Wahn, in dem Storyänderungen nicht der Logik wegen vorkommen. Den wirklich absoluten Tiefpunkt erreicht der Film aber dann, als eine der markantesten und wohl emotionalsten Szenen in der Star Trek-Geschichte neu interpretiert wird. Beinahe möchte man dann vor so viel Mut applaudieren, Kobayashi Maru lässt grüßen, bevor Abrams im Tribbles-Wahn den Deus Ex Machina hervorzaubert und jegliche Opfer mit Füßen tritt. Was bleibt, ist ein Ende, welches erschreckend antiklimatisch ist und den Blick Richtung Zukunft lenkt, denn erst jetzt, am Ende von Star Trek Into Darkness bricht die Enterprise zu jener fünf Jahre dauernden Forschungsreise auf, die sie vor Jahrzehnten berühmt machte. Doch da ist es längst zu spät.

Wir wissen, dass wir mit unserer Einschätzung viele Gegenstimmen einfangen werden, aber als Star Trek-Fan der alten Teile können wir - wie schon bei Stirb Langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben und so einem großen Tamtam im Vorfeld - nur ein Urteil bilden: Bitte lass in Zukunft die Finger von der Reihe, Abrams! Er ist der Historie verpflichtet, doch man merkt dem Film an vielen Stellen an, dass er keine Liebe für dieses Universum mitbringt. Abrams ändert, weil er es kann, nicht weil es Sinn macht und dies ist und bleibt unverzeihlich - egal ob man mit der Reboot-Idee leben kann oder aber nicht.

Star Trek Into Darkness Bewertung
Bewertung des Films
610

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58 Kommentare
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Winter : : Moviejones-Fan
03.05.2013 15:19 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.10 | Posts: 901 | Reviews: 0 | Hüte: 35

Dieser Kommentar ist gesperrt.

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Warlord-Beliar : : Moviejones-Fan
03.05.2013 13:23 Uhr | Editiert am 03.05.2013 - 13:39 Uhr
0
Dabei seit: 05.01.11 | Posts: 137 | Reviews: 0 | Hüte: 3
NOOOOO!! Ich hätte auf ArneDias hören sollen und wirklich nur das erste Drittel lesen sollen, maximal die erste Seite, weil ich jetz leider auch mehr weiß, als ich wissen wollte, besonders ein Satz macht mehr als deutlich, was ArneDias meint, also insofern er denkt, was ich denke und das lässt sich ja jetzt ohne Spoiler hier nich sagen..DAMN YOU NEUGIER!!

Aber "nur" 3 Hüte hätte ich eigentlich nicht erwartet. Ich hab jetzt auch mal paar andere Kritiken gelesen und die sind auch sehr unterschiedlich gehalten, wobei der größte Teil ehern den Film lobt, was mich wiederrum gut auf den Kinobesuch einstimmt, nachdem ich hier schon ein eher flaues Gefühl im Magen hatte, als ich durch war.
RECHTES OHR!!!! *Sich übern Kopf an linkes Ohr klatscht*
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ArneDias : : Mr. Wick
03.05.2013 12:21 Uhr | Editiert am 03.05.2013 - 12:23 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
Die Kritk an der Kritk (lol) kann ich nicht ganz nachvollziehen. Natürlich ist hier auch eine persönliche Wertung mit drin, denn Kritiken werden immer noch von Persönlichkeiten geschrieben und nicht von Maschinen. Manche Kritiker die mit Star Trek nicht viel am Hut haben werden eben eine andere Kritik, weil eine andere Sichtweise vorherrscht, schreiben als jemand der seit 20 oder 30 oder 50 Jahren Star Trek Fan ist sie schreiben wird. Das ist doch aber doch völlig normal. Am Ende ist eine Kritik immer auch eine persönliche Meinung. Wäre es anders gäbe es ja ständig für jeden Film auf der ganzen Film schlicht nur eine einzige Kritik.

Jedoch muss ich @MovieJones jetzt dennoch auch (hart) kritisieren. Ihr habt geschrieben das ihr nichts Spoilern wollt, wohl wissend der vielen Geheimnisse des Filmes. Und doch, jeder der schon länger Star Trek Fan ist wird recht schnell wissen wer John Harrison ist nachdem er eure Kritik gelesen hat. Ihr macht das einfach viel zu deutlich mit euren Anspielungen die man eben nicht erst versteht wenn man IntoDarkness gesehen hat, sondern die man sofort versteht wenn man schon vor dem Star Trek Reboot fleißig Star Trek gesehen hat.

Ich kann daher nur jeden langjährigen Star Trek Fan davor warnen vor allem die zweite Seite der Kritik zu lesen. Ihr werdet sonst sofort wissen wer John Harrison ist.

Fals ich mit meiner vermutung dennoch falsch liegen sollte (kann ich ja erst nach nächster Woche sagen) nehme ich diese Kritik natürlich gerne zurück. Aber ihr macht es schon sehr deutlich leider.......
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Moviejones : : Das Original
03.05.2013 10:53 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181
@firate
Kurz und knapp: Abrams bringt für Star Wars Leidenschaft mit, die er für Star Trek nie wirklich hatte bzw. sich erst erarbeiten musste. Handwerklich kann man ihm nichts vorwerfen.

Auch wenn es nicht ganz so einfach ist, so sind die Storyprobleme eher dem Autorentrio Orci, Kurtzman und Lindelof zuzuschreiben.
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firate : : Moviejones-Fan
03.05.2013 10:33 Uhr | Editiert am 03.05.2013 - 10:38 Uhr
0
Dabei seit: 19.05.11 | Posts: 43 | Reviews: 0 | Hüte: 0
@Moviejones
Vielen Dank für eure Stellungnahme bzw. euren Kommentar. Vielleicht hätte ich wirklich nach dem ersten Teil der Kritik aufhören sollen zu lesen, aber ich bin halt ein neugieriger Mensch. Und naja, ihr habt es ja selbst geschrieben, dass ihr mit Widersprüchen rechnet.

So ganz will mir aber eines in eurer Stellungnahme nicht einleuchten, wie kommt ihr darauf, dass Abrams der richtige man für Star Wars ist, wenn ihr ihm andererseits grobe Logiklöcher in seinem aktuellem Werk vorwerft – die wiederrum nicht Kennern der Materie, nicht auffallen würden? Heißt es, dass Abrams sich mit der Star Wars Materie besser auskennen soll und deshalb Logiklöcher vermieden würden?

Nicht desto trotz, freue ich mich nach wie vor auf Into Darkness und er wird mir wohl gefallen, da mir ja auch der Vorgänger gefiel und neben "Der erste Kontakt" der erste Star Trek Film ist, der in meinem Filmregal steht. Und wer weiß, vielleicht werde ich 2015 (wenn es dabei bleiben sollte) ähnlich kritische Töne über Episode VII abgeben müssen, wenn meine Fanseele durch Abrams gequält wurde (was ich nicht hoffe). ;)
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2Leasy : : Moviejones-Fan
03.05.2013 10:30 Uhr
0
Dabei seit: 21.12.12 | Posts: 29 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Danke Moviejones für diese Kritik.

Für mich als Star Trek Fan seit nun mehr als 20 Jahren bot der (das?) Reboot von Abrams völlig neue Möglichkeiten mit den ganz alten Star Trek Geschichten warm zu werden. Denn meine Helden waren und sind Picard, Riker, Data und co.! Doch genau wie ich bei einem möglichen Reboot dieser Charaktere mehr als peinlich genau auf die Adaption achten würde, kann ich verstehen, dass dies von Fans der alten Serie jetzt gemacht wird.

Um es kurz zu machen: Ich kann eure Argumentation nachvollziehen, freue mich aber trotzdem auf einen schönen Film. Abrams hat für mich vor allem durch seine Besetzung der Rollen der Crewmitglieder gewonnen, denn hier hat er aus meiner Sicht alles richtig gemacht.

2Leasy...Ende
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Moviejones : : Das Original
03.05.2013 10:18 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181
@firate
Du irrst, wenn du glaubst, hier wären die Star Trek-Nerds am Werk. Korrekt: Wir lieben die alten Filme, auch wenn einige davon richtig schlecht waren. Wir lieben aber auf die gleiche Weise Star Wars und Herr der Ringe. Wir fanden auch trotz einiger Macken den Neuanfang und die Idee einer weiteren Zeitlinie gelungen. Auch haben wir uns auf Star Trek Into Darkness sehr gefreut.

Wir können aber nicht stumm dasitzen und uns von bunten Bildern berauschen lassen, wenn es so offensichtliche Logiklöcher gibt. Wer nicht in der Materie steckt, dem werden diese oft nicht auffallen, aber deswegen sind sie immer noch da und müssen benannt werden. Und gerade an Zuschauer wie dich richtet sich der erste Teil der Kritik.

Übrigens halten wir Abrams inzwischen wirklich für den richtigen Mann für Star Wars, da er das nötige Handwerkszeug dafür mitbringt und das ist nicht ironisch gemeint.

Generell ist es mit Kritiken so, dass sie nur in einem begrenzten Rahmen etwas taugen. Jeder muss für sich persönlich Kritiker finden, die die eigene Meinung in etwa widerspiegeln. Wir wollen gar nicht die universelle Meinung vertreten, sondern unsere Sicht der Dinge darlegen und akzeptieren hier auch Gegenstimmen.
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Stahlking : : Moviejones-Fan
03.05.2013 09:49 Uhr
0
Dabei seit: 23.12.09 | Posts: 211 | Reviews: 0 | Hüte: 4
Super, dann kann ja Star Wars nur gut werden.ROFL
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Sully : : Elvis Balboa
03.05.2013 09:49 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Mir persönlich sind die Brüche mit den alten Star Trek Filmen völlig egal. Als Kind habe ich zwar gern Raumschiff Enterprise geschaut, wie es ja damals in Deutschland noch hieß...aber schon die ersten Kinofilme waren nicht mein Ding!
Ärgerlich wäre nun aber auch für mich, wenn die Logik zwischen dem "neuen Teil 1" und "Darkness" nicht stimmt. Aber da bilde ich mir mein eigenes Urteil.

Was die Kritik angeht, kann ich die Nörgler daran nicht verstehen. Sicher hat der MJ Kritiker ein Star Trek Nerd Gen, das man eindeutig herausliest. ABER: Nach dem ersten Drittel der Kritik, das ja sehr allgemein gehalten ist und darauf hinweist, dass der Film wohl all Jenen gefallen wird, die auch den ersten Abrams gut fanden, kommt explizit der Hinweis, dass der Rest der Kritik sich eher an eben jene Star Trek "Puristen" richtet.
So aufgeteilt, finde ich die Kritik sogar sehr gut gelungen.
Auf den Film bleibe ich weiter gespannt...auch wenn ich bis zur Bluray Premiere ja noch etwas Wartezeit habe!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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firate : : Moviejones-Fan
03.05.2013 09:33 Uhr | Editiert am 03.05.2013 - 09:35 Uhr
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Dabei seit: 19.05.11 | Posts: 43 | Reviews: 0 | Hüte: 0
So, habe mir die Mühe gemacht und zwei weitere Kritiken zu dem FIlm gelesen, die wie vermutet das genaue Gegenteil dieser Kritik hier sind und den Film loben! Die Moviejones-Kritik wurde wohl wirklich von einem seit Star Trek (2009) vergrätzten Trekkie geschrieben, der nur auf die kleinsten Fehler im neuem Film gewartet hat, um den FIlm genüsslich zu vereissen. Objektivität ade! Schade Moviejones, aber hierdurch verlieren eure Kritiken deutlich an Substanz und ich bin gezwungen, mir zukünftig weitere Filmseiten im Internet zu suchen um Kritiken miteinander vergleichen zu können, da ich mich leider nicht mehr (wie sonst) auf euch verlassen kann.

Und mal ganz nebenbei, habe ein Bild des neuen Klingonen Designs gesehen und finde diese weitaus weniger kitschig und grenzwertig, wie die Klingonen mit Fönfrisur (siehe Worf) vergangener Zeiten.

Und schließen möchte ich mit einem Zitat einer Kritik einer anderen Website bezogen auf Into Darkness: "Ein Franchise ist erwachsen geworden".
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MrNoname : : BOT Gott
03.05.2013 09:05 Uhr
0
Dabei seit: 16.06.10 | Posts: 1.682 | Reviews: 18 | Hüte: 25
"Wir wissen, dass wir mit unserer Einschätzung viele Gegenstimmen einfangen werden"

ater wird sich vor euch hinknien und eure schuhe küssen ;) schätz ich mal ;)
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firate : : Moviejones-Fan
03.05.2013 08:51 Uhr | Editiert am 03.05.2013 - 08:53 Uhr
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Dabei seit: 19.05.11 | Posts: 43 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Oha! Diese Kritik klingt nach einem frustrierten Trekkie und mutet an, in mir ein ungutes Gefühl in Richtung Star Wars Episode VII unter der Führung von Abrams zu wecken.

Allerdings – und das macht mir weiderum mut, liest sich die Kritik wirklich, wie die eines gekränkten Star Trek Überfans. Und ich muss sagen, dass ich zB. mit den alten Star Trek Filmen (mit Ausnahme von First Contact) überhaupt nichts anfangen kann und konnte – und die Neuauflage von 2009 gefiel mir (bis auf Nero) richtig gut. Also werde ich wohl auch mit Into Darkness was anfangen können.

Hoffentlich bekomme ich jetzt keinen Shitstorm der ganzen Trekkies da draussen, ab! ;)
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Lox : : Moviejones-Fan
03.05.2013 03:41 Uhr
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Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 11 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Herrlich ehrlich!!

Wäre es nicht im Star Trek Universum angesiedelt, könnte man durchweg sagen, das es ein solider Action Sci-Fi ist.

Aber eure Kritik (...besonders J.J. Abrams gegenüber) trifft voll und ganz zu!

Man erwartet das, was drauf steht: Star Trek Atmosphäre!

Man bekommt: Ein eigentlich gut inzinierten Streifen, den man allerdings nicht genießen kann, weil in einem das bittere Gefühl aufkommt, das die ST Lizenz letztenendes primär dazu dient, reichlich Anhänger des seit knapp 50 Jahren bestehenden SW Universums an die Kinokasse zu locken.

Wirklich Schade, weil der Föderation, seinen Freunden und Gegnern hilft das nicht wirklich.
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