
Bewertung: 4 / 5
DC Comics: Bei den Comics hängen sie hinterher, bei den Filmen sind sie Marvel weit voraus. Auch wenn [b]V wie Vendetta[/b] bereits 2006 in die Kinos kam, gehört er heutzutage immer noch zu den besten Comicverfilmungen. Selbst wenn die Action nur eine kleine Rolle im Film spielt und es mehr um Politik geht, bleibt [b]V wie Vendetta[/b] ein recht spannender Film und dies ganz ohne CGI-Effekte. Vor allem überragen Weaving und Portman als Schauspieler, aber auch die Wachowski-Brüder als Drehbuchautoren. Story: Vor dem Hintergrund eines fiktiven totalitären Staates im Großbritannien der Zukunft, erzählt V wie Vendetta die Geschichte einer jungen Frau aus der Arbeiterklasse namens Evey, die von einem maskierten Mann, der unter dem Pseudonym V bekannt ist, aus einer lebensbedrohlichen Lage gerettet wird. V, ein zugleich belesener, exzentrischer, empfindsamer und intellektueller Mensch, hat sein Leben der Befreiung seiner Mitbürger von jenen verschrieben, die sie bis zur vollkommenen Gleichgültigkeit terrorisiert haben. Aber er ist auch ein verbitterter, rachsüchtiger, einsamer und brutaler Mensch, der von seiner persönlichen Vergeltungssucht getrieben wird.. Kritik: Mit dem Drehbuch zu [b]V wie Vendetta[/b] beweisen die hochbegabten Wachowski-Brüder wieder einmal, dass sie packende Stories schreiben können, nachdem ja schon die Drehbücher zu der [b]Matrix[/b]-Trilogie spektakulär waren. Ebenfalls geht Lob an [u]James McTeigue[/u] der mit [b] V wie Vendetta[/b] seinen ersten Film als Regisseur rausbringt, nachdem er ja schon immer wieder bei der [b]Matrix[/b]-Trilogie assistieren durfte. Zudem muss man sagen, dass nicht nur [u]McTeigue[/u] der einzige war, der schon oft mit den Wachowski-Brüdern gearbeitet hat. Auch Hauptdarsteller [i]V[/i] wurde von Hugo Weaving verkörpert, dieser war der Erzfeind von [i]Neo[/i] in der [b]Matrix[/b] und auch in [b]V wie Vendetta[/b] leistet er wundervolle Arbeit. Es gibt nicht viele Darsteller, die [i]V[/i] so gut hätten verkörpern können, wie Weaving. Selbst wenn man Weaving nie zu Gesicht bekommt, denn im ganzen Film über bleibt [i]V[/i] unter der Maske. Ebenso find ich die Wahl von Portman als [i]Evey[/i] perfekt. Diese lernte [u]McTeigue[/u] beim [b]Star Wars - Episode II[/b] -Set kennen. [b]V wie Vendetta[/b] wird auch den Frauen gefallen, weil der Thriller zugleich eine Romanze ist, was natürlich für die Männer wieder rum bedeutet es gibt relativ wenig Action. Dennoch hätte man vielleicht ein Bisschen mehr blutige Fights inszenieren können. Allerdings sind die blutigen Auseinandersetzungen die man zu sehen kriegt echt top. Während des Films sollte man sich auch an [i]V[/i]s Sprache gewöhnen, diese anfangs echt nervt. Natürlich ist es toll literarische Sprache in einen politischen Film einzubringen, trotzdem sollte man das heutige Publikum nicht mit zu viel dieser Linguistik überhäufen, denn mittlerweile gefällt den Zuschauern diese spezielle Sprache nicht mehr. Besonders erfreuen mich die Wendungen und das "bombastische" Finale. Fazit: [b]V wie Vendetta[/b] gehört zu den besten Filmen der DC Comics. Der Rachefeldzug von [i]V[/i] ist verständlich und auch die restliche Story zeigt keine Schwäche. Es gibt ein grandioses Finale und mehrmals actionreiche Battles zwischen [i]V[/i] und seinen Feinden. Die Darsteller glänzen genauso wie die restlichen Cast-Mitglieder. Von mir gibt es 8/10 Punkte. Und nicht vergessen: "Remember, remember the Fifth of November."
V wie Vendetta Bewertung
