Mit zwei Regisseuren scheint Dwayne Johnson am liebsten zusammenzuarbeiten. Der eine ist Brad Peyton (Die Reise zur geheimnisvollen Insel, San Andreas, Rampage), der andere Rawson Marshall Thurber, unter dessen Regie er Central Intelligence und seinen kommenden Actionfilm Skyscraper gedreht hat. Und unter dessen Regie er Anfang 2019 Red Notice dreht, einen weltumspannenden Heist-Thriller mit globaler Zugkraft und Franchise-Potenzial, der auf zwei Stars ausgelegt ist.
Einer davon wird Johnson sein, während der zweite noch gesucht wird. Es ist locker der größte Deal für einen Studiofilm, den dieses (freilich noch junge) Jahr bislang hervorgebracht hat. Nahezu jedes große Hollywood-Studio und auch Netflix gaben Gebote ab, am Ende entschied es sich dann zwischen Universal/Legendary Pictures, Warner Bros., Paramount Pictures und Sony Pictures (die Macher von Johnsons aktuellem Kinohit Jumanji - Willkommen im Dschungel). Jubeln durften Universal und Legendary, die sich bereits für Skyscraper zusammengetan haben. Johnson verdient daran satte 20 Mio. $, Thurber als Drehbuchautor und Regisseur einen achtstelligen Betrag. Am heutigen Montag macht er sich ans Werk.
Red Notice soll über 125 Mio. $ kosten, 2020 ins Kino kommen und wird wie Skyscraper von Beau Flynn, Thurber sowie Johnson, Dany Garcia und Hiram Garcia mit ihrer Produktionsfirma Seven Bucks produziert. Es ging alles ganz schnell, da die Produzenten mehr als nur einen Pitch vorzuweisen hatten: ein komplettes Paket bestehend aus einem Autor/Regisseur, einem Produktionsteam, einem der zurzeit größten Filmstars und einem Produktionsstart. Johnson schob extra noch ein paar Termine hin und her, um sicherzustellen, dass Red Notice im Frühling 2019 startklar ist. Ein flottes Tempo für einen Tentpole-Film, aber bei Skyscraper war es ja ähnlich.