Nachdem nach drei Staffeln Carries (Claire Danes) und Brodys (Damian Lewis) Geschichte in Homeland einen Abschluss bekam, der sich wie ein Serienfinale anfühlte, steht für die kommende vierte Staffel der Agententhriller-Serie eine Art Serien-Reset an. Denn man muss sich nun eine neue Geschichte für Carrie ausdenken, die die Zuschauer genauso fesseln können soll, wie die vorherige, keine leichte Aufgabe.
So mancher hofft vielleicht noch, dass man irgendwie Brody wieder aus dem Hut zaubert, aber danach sieht es für Homeland Staffel 4 nicht aus. Nicht nur Saul (Mandy Patinkin) wird die CIA in Langley verlassen, wie das Staffelfinale offenbarte, auch für Carrie geht es raus aus der Zentrale in fremde Gefilde, verriet Showtime-Präsident David Nevins in einem Interview bei der Television Critics Association (TCA).
Für Carrie ginge es nun darum, sich in einer Hauptstadt außerhalb der USA im Feld zu beweisen - man habe Feld-Operationen bisher noch nicht in Homeland so richtig von Carrie zu sehen bekommen, das werde nun das große Thema in Staffel 4 sein.
Nevins konnte noch nicht viel über die Story der neuen Runde berichten, die Autoren seien gerade noch dabei, diese auszutüfteln. Man sei sich dessen schon im Lauf von Staffel 3 bewusst gewesen, dass ein großer Wendepunkt damit auf Homeland zukommen werde, trotz vieler kritischer Stimmen zu dieser Entscheidung findet Nevins dies clever und interessant für die Staffel gelöst.
Man darf nun gespannt sein, ob Carrie ihr Baby bei ihrem Vater lässt oder mit zu ihrem neuen Einsatzort nimmt. Saul werde weiterhin eine zentrale, wichtige Rolle spielen, versprach Nevins. Showrunner Alex Gansa verriet schon früher, dass Saul möglicherweise privat weiter für die CIA arbeiten werde und eventuell Istanbul als Drehort anstehen könnte, offiziell ist dies jedoch noch nicht.
Warten wir also ab, welche Storyline uns die Autoren mit Staffel 4 von Homeland liefern werden. Bei uns waren Staffel 1 und 2 bei Sat.1 zu sehen, wann wir dort vielleicht auch Staffel 3 zu sehen bekommen, ist noch offen.