Monate nach dem Kinostart von James Bond - Keine Zeit zu sterben - als der Film dann endlich mal starten durfte und konnte! - melden sich erstmals Cary Fukunaga und Daniel Craig zu dem explosiven Finale des Films zu Wort. An dieser Stelle deshalb nochmal ausdrücklich eine Spoiler-Warnung, auch wenn wir das natürlich wie immer bereits mit einem Spoiler-Banner kenntlich gemacht haben!
Am Ende von James Bond - Keine Zeit zu sterben opfert sich James Bond, um den von Rami Malek gespielten Schurken auszuschalten und seine Familie zu retten. In einem aktuellen Interview wird deutlich, dass Bond die Ereignisse von James Bond - Keine Zeit zu sterben wohl so oder so nicht überlebt hätte. Andere Ideen waren den Verantwortlichen in den Sinn gekommen, doch statt einer gewaltigen Explosion hätte den britischen Geheimagenten beinahe ein Querschläger ins Jenseits befördert.
Wie Fukunaga erklärt, erinnere er sich daran, dass ein alternatives Ende vorgesehen hätte, dass eine anonyme Kugel, ein Querschläger, Bond das Leben gekostet hätte. Wie Fukunaga weiter ausführt, hätte sich ein Tod durch eine konventionelle Waffe allerdings nicht als angemessen angefühlt. Man müsse bedenken, was Bond alles überlebt hätte. Dass ihn am Ende eine simple Kugel erledigen würde sei zwar irgendwie realistisch aber doch auch irgendwie nicht ausreichend gewesen.
Craig fügte diesem Gedanken hinzu, dass es wichtig gewesen wäre, eine Situation zu erschaffen, die die Dramatik transportieren würde. Es gäbe ein unglaublich großes Problem, eine höhere Macht und es gäbe nichts, was irgendwer dagegen tun könne.
Letztlich muss man sagen, dass die Verantwortlichen wohl die richtige Entscheidung getroffen haben. Obwohl oftmals viel gemeckert wird, stieß man bei James Bond - Keine Zeit zu sterben nur selten auf Kritik. Gerade das Finale schien die meisten mitgerissen statt zum Kritisieren angeregt zu haben. Wie ging es euch? Und haben die Verantwortlichen aus eurer Sicht die richtige Wahl getroffen?