Scheinbar hat die Corona-Pandemie tatsächlich auch ihr Gutes. George R.R. Martin berichtet, dass er mit Winds of Winter gut vorankommt, weil er die letzten Wochen in Abgeschiedenheit verbracht hat. In seinem aktuellen Blogeintrag schreibt er darüber, wie er lange Stunden damit zubringt, an dem nächsten Roman zu arbeiten, an dem er bekanntermaßen schon seit Jahren werkelt.
Erst am vergangenen Tag hätte er ein neues Kapitel fertiggeschrieben, berichtete er am 23. Juni. Drei Tage zuvor hätte er ein anderes Kapitel abgehakt. Und in der Woche davor hätte er ebenfalls ein Kapitel fertiggestellt. Doch das, trübt er die Vorfreude der Leser, heiße nicht, dass das Buch morgen fertig und nächste Woche veröffentlicht sei. Es handle sich um ein sehr umfangreiches Buch und er habe noch einen weiten Weg vor sich.
In seinem Blogpost schreibt Martin weiter über seine Pläne für kommende Veranstaltungen, von denen manche auf virtuell umgestellt wurden, anderen verschoben wurden. Er sieht aber auch das Positive an der derzeitigen Entwicklung und lässt seine Leser wissen, dass ihn diese Ablenkungen dann wenigstens nicht des Schwungs berauben, den er gerade hat, was Winds of Winter angeht.