Die letzten Clips zu Avatar - Aufbruch nach Pandora trudeln kurz vorm Kinostart ein. Die verlinkten Clips sind dabei größtenteils in der einen oder anderen Form bekannt, entweder aus Trailern oder Specials, liegen aber jetzt in zusammenhängender Form vor.
Daneben gibt es weiter unten noch neue Hintergrundberichte über James Camerons neues Werk. Wer es aber hinkriegt, sollte sich in Geduld üben und bis nächste Woche warten, denn dann startet der Film angemessen im Kino und man muss sich nicht bereits den halben Film in Trailer und/oder Clipform auf einem winzig kleinen Bildschirm ohne 3D (!) antun.
Neben diesen ganzen Clips fand in London inzwischen auch die Weltpremiere von Avatar statt. Zwar gab es ein Embargo, aber so richtig scheint sich die britische Presse nicht daran zu halten. 20th Century Fox kann es aber wohl egal sein, denn wie es aussieht, sind die Meinungen durchgehend extrem positiv. Die Sun schreibt, allein die Endschlacht mit knapp 20 Minuten ist absolut umwerfend, aber das meinte Cameron auch schon früher und bezeichnete sie als "die Mutter aller Schlachten". Der Guardian hält sich an das Embargo, teilt aber allen Kritikern mit, der Film sei definitiv kein Fiasko und die 3D-Effekte von Avatar verursachen keine Übelkeit. Andere Kommentare und erste Twitter-Meldungen gehen soweit und bezeichnen Cameron als Genie, den Film als Wahnsinn, die Spezialeffekte als erste Sahne und der Film sei sein gigantisches Budget wert. Viel wichtiger jedoch, Avatar sei zwar ein Actionfest, aber die Charaktere tragen ihn und man bangt mit ihnen. Wann hat es das im modernen Blockbusterkino in letzter Zeit gegeben? Kritik gibt es nur vereinzelt und die betrifft eher die Laufzeit. Manche geben als Randnotiz an, Avatar war für ihren Geschmack etwas zu lang. Sollten sich diese Kritiken bestätigen, dann dürfte dies dem Film in der letzten Woche vor dem regulären Start noch einmal einen ordentlichen Schub in der allgemeinen Wahrnehmung geben und wenn wir uns kommende Woche selbst ein Bild verschaffen, hoffen wir sehr, dass wir nicht umsonst die letzten Jahre so stark über das Projekt berichtet haben. Natürlich sollte aber eins nicht vergessen werden: solch überschwengliche Vorabmeinungen sind nicht selten und in den nächsten Tagen und vor allem rund um den Kinostart wird es sicherlich auch vermehrt kritische Stimmen geben. Da aber die positiven Meldungen überwiegen und es nicht nur Hardcore-Avatar-Fans sind, die so berichten, sieht derzeit erst einmal alles sehr gut aus.
Zusätzlich gibt es erste Aussagen zu Camerons nächstem Projekt. So soll er dabei helfen, einen großangelegten Science Fiction-Film für 20th Century Fox auf die Beine zu stellen. Das Drehbuch stammt von Autor Shane Salerno, der sich mit Aliens vs. Predator 2 nicht gerade mit Ruhm bekleckerte. Es wird gemunkelt, dass es sich um Doomsday Protocol handelt, einen Film im Stil von Die Sieben Samurai. Darin treffen eine Reihe von Menschen und Außerirdischen mit unterschiedlichen Fähigkeiten aufeinander, um die Erde zu retten. Es könnte sich aber auch um einen gänzlich anderen Film handeln. Auch ist anzunehmen, dass Cameron den Film nur produzieren wird, da er mit einem möglicherweise anstehenden Avatar 2 und Battle Angel mehr als ausgelastet sein wird.
Update: Wie heraus kam, wird es nicht Doomsday Protocol werden sondern sich um ein Remake von Fantastic Voyage handeln. Cameron wird dort seine Erfahrungen mit der neuartigen 3D-Technik einbringen und NUR als Produzent tätig sein.
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