War das Marvel-Filmuniversum zu Beginn mit Iron Man noch recht realistisch gehalten, tummeln sich dort inzwischen Supersoldaten und Götter. Doch richtig abgedreht wird es im nächsten Jahr wohl erst mit Guardians of the Galaxy, wenn es intergalaktisch wird und sogar sprechende Waschbären sich einmischen und das Schicksal des Universums in die Hand nehmen.
Doch um den soll es heute nicht gehen, sondern um Peter Quill, auch als Star-Lord bekannt, der von Chris Pratt gespielt wird. In einem Interview sprach Pratt jetzt darüber, was ihn an der Rolle reizt und wieso er die Figur liebt.
Für ihn stellte es schon ein tolles Erlebnis dar, mit der Rolle in Guardians of the Galaxy zum Teil von Marvels Welt zu werden. Als er für den Film unterschrieb, durfte er noch nicht einmal das Drehbuch lesen, daher ging es weniger um konkrete Eigenschaften der Figur, die ihn veranlasst haben mitzumachen. Es war ein Film von Marvel und daher Grund genug, in Guardians of the Galaxy dabei zu sein.
Inzwischen hat sich vieles verändert und er durfte natürlich auch das Drehbuch lesen. Daher gibt es nun eine ganze Reihe von Dingen, die er an seiner Figur so liebt. Eine Eigenschaft, die er besonders toll findet, ist dass der Star-Lord im Inneren ein Kind geblieben ist. Innerlich ist er zwar einsam und verzweifelt, aber nach außen gibt er sich als der große harte Kerl und dabei ist er nicht wirklich überzeugend, seiner Umwelt glaubhaft zu machen, dass er nicht einfach nur ein verängstigtes Kind ist.
Schon erstaunlich, was Schauspieler an Rollen reizt :)
Guardians of the Galaxy kommt am 28. August 2014 in die deutschen Kinos. Daneben erwartet uns am 27. März 2013 aber noch mit Captain America 2 - The Return of the First Avenger eine zweite Marvel-Produktion.