Eines der größten Traumata der USA ist zweifelsohne der Vietnamkrieg, der das Land von 1965 an mit dem Einmarsch erster Kampftruppen bis zum Ende im Jahr 1975 in seinen Klauen hielt. Wie viele Filme beschäftigen sich mit den Grausamkeiten dieses Krieges, der in Apocalypse Now, Platoon, Geboren am 4. Juli und sogar Forrest Gump sein hässliches Antlitz zeigt. Irgendwann werden aber auch die Veteranen dieses Krieges nichts mehr zu erzählen haben, doch wie uns Black Hawk Down oder Jarhead - Willkommen im Dreck zeigen, andere Zeiten, andere Konflikte, die dann später ihren Weg in die Kinos finden.
Die Tötung Osama bin Ladens im vergangenen Jahr wird dem Land auf lange Sicht eine gewisse Genugtuung bescheren, die zuletzt groß angekündigt in einem noch unbetitelten Film von Catherine Hardwicke Kathryn Bigelow zum Thema werden soll. Doch wie auch die Ankündigung von Code Name Geronimo beweist, wird die gezielte Tötung des al-Qaida-Gründers und Terroristen sicherlich noch öfter ausgeschlachtet werden.
Code Name Geronimo beschäftigt sich ebenfalls mit den Navy Seals, die im Mai 2011 Bin Laden in Pakistan aufspürten und töteten. Der Film entsteht momentan unter der Regie von John Stockwell und soll 2013 ins Kino kommen.
Inzwischen wurden auch einige der Darsteller bekannt, zu denen Cam Gigandet (Priest), William Fichtner (Drive Angry 3D), Robert Knepper (Prison Break, Heroes), Anson Mount (All the Boys love Mandy Lane), Eddie Kaye Thomas (American Pie) und Xzibit (xXx 2 - The Next Level) zählen.