Die Gerüchteküche wollte Inhumans schon seit Monaten begraben sehen, erst recht, nachdem der Film aus dem Disney-Kalender vorerst gestrichen worden zu sein schien. Doch nein, Kevin Feige machte es nun klar: Der Film steht weiterhin auf der Marvel-Liste, nur eben nicht mehr für Phase III, die bis 2019 angesetzt ist. Danach ist natürlich nicht Schluss, kurz, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Feige begründete die Verschiebung von Inhumans damit, dass sich der Phase III-Plan bisher gut entwickelt und man bei all den angesetzten Filmen dafür das Gefühl hatte, man würde Inhumans dazwischen quetschen. Dafür liebe man aber die Story und Charaktere zu sehr, um da etwas zu übereilen in einem sowieso schon vollen Plan. Klingt sinnvoll, oder? Quantität ist nicht Qualität, dann doch lieber sich mehr Zeit lassen, für dann vielleicht Phase IV. Ein genauer Plan für den Film ist aber noch offen, dazu verriet Feige vorerst nicht mehr.
Weiblicher DC-Ensemble-Film
DC und Warner Bros. wiederum fügen noch einen Film dazu, denn es soll nun ein Harley Quinn-Film entwickelt werden mit Margot Robbie in der Titelrolle! Allerdings nicht als Solofilm, es soll ein Film mit einigen weiblichen Superheldinnen werden. Da kämen zum Beispiel DC-Ladys wie Batgirl und die Birds of Prey infrage. Im August startet Suicide Squad in den Kinos, offensichtlich ist man schon genug überzeugt vom Erfolg und Robbie in der Rolle, um schon einmal der crazy Joker-Freundin einen Platz im weiblichen Ensemblefilm zu bescheren.
Warner Bros. verrät selbst herzlich wenig dazu, doch Margot Robbie soll die Idee selbst in die Welt gesetzt und eine Autorin dafür vorgeschlagen haben - wer das ist, wurde ebenfalls noch nicht verraten. Sicher gibt es aber bald auch etwas Offizielles dazu. Ab dem 18. August können sich Fans erst einmal Harley Quinn in Suicide Squad genauer anschauen. Robbie beschreibt sie als jemanden ohne Superkräfte. Sie sei einfach eine Psychopathin, die fröhlich herumläuft und Leute umbringt. Chaos zu stiften, macht ihr Spaß.