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Gerade noch mal gut gegangen!

Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 3

Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 3
0 Kommentare - Sa, 27.08.2016 von R. Lukas
Einen haben wir noch. Zum dritten Mal widmen wir uns Hollywood-Stars, für die es böse hätte enden können, wenn sie keinen Schutzengel gehabt hätten.
Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 3

Dass Schauspieler bei der Arbeit in Lebensgefahr geraten - ganz egal, ob selbst verschuldet oder nicht -, scheint relativ oft vorzukommen. Sonst hätte es unser Special zum Thema "Beinahe-Todesfälle am Filmset" nicht schon auf einen ersten und einen zweiten Teil gebracht. Und es springt sogar noch ein dritter raus, der aber wirklich der letzte sein soll. Irgendwann muss ja mal gut sein.

Auch die folgenden Leute hatten mächtig Glück im Unglück, und ihr werdet sehen, dass wieder große Namen dabei sind.

George Clooney - "Syriana"

Bild 1:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 3

Beim Dreh einer Folterszene für Syriana schlug sich George Clooney versehentlich den Kopf auf, ohne dass es jemand merkte. Wochenlang litt er unter heftigen Schmerzen, wusste aber selbst nicht, was mit ihm los war. Es soll so schlimm gewesen sein, dass er sogar an Suizid dachte. Die Ärzte waren ähnlich ratlos und konnten keine genaue Diagnose stellen, bis Clooney endlich einen Neurologen fand, der entdeckte, dass bei ihm Rückenmarksflüssigkeit austrat. Auweia... Nach diesem erschreckenden Befund begab er sich sofort in adäquate Behandlung. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn das Rätsel um seine Verletzung ungelöst geblieben wäre.

Margaret Hamilton - "Das zauberhafte Land"

Bild 7:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 3

Das wünscht man keiner noch so bösen Hexe. Die berühmte Szene im Filmklassiker Das zauberhafte Land, in der die böse Hexe des Westens in einer Rauchwolke verschwindet, hätte Darstellerin Margaret Hamilton fast das Leben gekostet. Weil der Regisseur wollte, dass man sie noch kurz in besagter Rauchwolke sieht, damit die Illusion besser wirkt, öffnete sich die Falltür unter ihr mit ein paar Sekunden Verzögerung - nicht rechtzeitig, um Hamilton vor der Explosion zu bewahren. Die Funken reagierten mit ihrem Petroleum-Make-up, das prompt Feuer fing. Hamilton erlitt Verbrennungen dritten Grades an den Händen und zweiten Grades im Gesicht und lag mehrere Wochen im Krankenhaus. Auf eine Klage wegen fahrlässiger Körperverletzung verzichtete sie aber, um weiter ihrem Job nachgehen zu können. Nur ohne Feuerwerk, bitte.

Jaimie Alexander - "Thor - The Dark Kingdom"

Bild 2:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 3

Regen und Metallstufen, das verträgt sich einfach nicht. Diese schmerzvolle Erfahrung musste Jaimie Alexander machen, als sie für Thor - The Dark Kingdom vor der Kamera stand. Es regnete, es war dunkel draußen und es war ca. fünf Uhr morgens. Alexander ging eine nasse Metalltreppe hinunter und rutschte aus - ein übler Sturz, der sie einen Monat lang außer Gefecht setzte. Die Schreckensbilanz: eine Bandscheibe verschoben, elf Rückenwirbel angeknackst, die linke Schulter ausgekugelt, linker Rautenmuskel gerissen. Fast wäre sie gelähmt gewesen, twitterte Alexander aus dem Krankenbett. Nur gut, dass die Kriegerinnen Asgards so hart im Nehmen sind.

Tom Cruise - "Top Gun"

Bild 6:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 3

Sind wir mal ehrlich, bei seinen waghalsigen Stunts, die er alle selbst macht, hätte Tom Cruise schon etliche Male draufgehen können. Man denke nur an seine irren Mission: Impossible-Aktionen. Besonders brenzlig wurde es aber woanders. Wir sprechen von der Goose-Todesszene in Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel, als Maverick den leblosen Körper seines Freundes über Wasser hält, nachdem sie sich per Schleudersitz aus dem abstürzenden Jet katapultiert haben. In diesem Moment fing Cruises Fallschirm an, sich mit Wasser zu füllen und ihn in die Tiefen des Ozeans hinabzuziehen. Einer der Sicherheitsleute am Set bemerkte es und eilte ihm zur Rettung.

Eli Wallach - "Zwei glorreiche Halunken"

Bild 3:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 3

Im Italo-Western Zwei glorreiche Halunken war Eli Wallach der Hässliche. Und fast hätte es mit ihm auch ein ebensolches Ende genommen. Mit der Sicherheit stand es damals nicht zum Besten, so dass er mehrmals ernsthaft um sein Leben bangen musste. Er trank versehentlich aus einer mit Säure gefüllten Flasche und saß gefesselt auf einem durchgehenden Pferd, das ihn weit in die Wüste hinein trug. Am heikelsten war die Szene, in der er sich dicht an einen fahrenden Zug legen musste, um seine Handschellen aufzubrechen. Wallach musste sich so flach wie möglich machen, es war genau berechnet worden, wie lange er unten bleiben sollte. Was man nicht bedacht hatte, waren die Metallstufen an den Seiten der Waggons. Hätte er seinen Kopf zu früh gehoben, wäre er ab gewesen.

Charlize Theron - "Aeon Flux"

Bild 4:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 3

Bandscheibenvorfall am Nacken - so lautete die unschöne Diagnose nach einer von Charlize Therons akrobatischen Einlagen für Aeon Flux. Und damit kam sie noch glimpflich davon. Bei einer Reihe von Rückwärtssaltos fiel sie unglücklich aufs Genick, was beinahe auch ihr Rückenmark in Mitleidenschaft gezogen hätte. Die Ärzte befürchteten gar, dass sie bleibende Schäden davontragen würde, aber glücklicherweise erholte sie sich wieder vollständig. Während ihrer mehrwöchigen Zwangspause ruhten die Dreharbeiten, die kniffligeren Stunts überlässt Theron jetzt lieber echten Profis. Wer könnte es ihr verübeln?

Daniel Radcliffe - "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes"

Bild 5:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 3

Als Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1 und Teil 2 in einem Rutsch gedreht wurden, entging Daniel Radcliffe nur knapp einer Tragödie. David Holmes, sein Stuntdouble seit Harry Potter und der Stein der Weisen, hatte kein so großes Glück. Beim Proben einer recht routinemäßigen Actionszene, in der Harry auf seinem Besen herumfliegen sollte, löste sich eine der Halterungen, an denen Holmes hing. Er prallte mit dem Gesicht voran gegen die Wand und stürzte zu Boden. Zwar blieb er bei Bewusstsein, aber seine Beine konnte er nicht mehr spüren. Seitdem ist Holmes von der Brust abwärts gelähmt und an den Rollstuhl gefesselt. Radcliffe war erschüttert, als er davon erfuhr, sind die beiden doch eng befreundet. Hätte genauso gut auch er sein können, dem es passiert, wenn er diesen Stunt selbst versucht hätte.

Mark Hamill - "Star Wars - Das Erwachen der Macht"

Bild 8:Das war knapp: Darsteller, die beim Dreh fast gestorben wären - Teil 3

Die alte Star Wars-Garde musste bei Star Wars - Das Erwachen der Macht einiges mitmachen. Harrison Ford fast von einer Hydrauliktür am Millennium Falcon erschlagen (okay, etwas übertrieben, aber ein Beinbruch ist ja auch nichts Schönes), und Mark Hamill - so erzählt man sich - hätte auf Skellig Michael in den Tod stürzen können. Er soll gestolpert sein, als er die steilen Steinstufen zu der Stelle der idyllischen irischen Insel hinaufstieg, wo sich uns Luke Skywalker endlich offenbart. Wäre er gefallen, hätte er das wohl kaum überlebt, bei der Höhe und all den zerklüfteten Felsen. Hamill selbst behauptet, es sei nie passiert. Ob wir wohl jemals die Wahrheit erfahren werden?

Teil 1 und Teil 2 unseres Specials zu Darstellern, die fast das Zeitliche gesegnet hätten, könnt ihr hier finden!

Quelle: Diverse
Erfahre mehr: #Action, #TomCruise, #Marvel
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