Das Supernatural-Ende ist nah und die Fans fragen sich, wie alles enden wird. Jensen Ackles und Jared Padalecki haben sich dazu ein weiteres Mal während der San Diego Comic-Con und auch danach geäußert. Wie Padalecki zugibt, habe er in der Vergangenheit stets erklärt, er wolle, dass Sam und Dean am Ende der Serie beide sterben.
Dabei ginge es ihm nicht darum, die Charaktere leiden zu sehen. Für ihn sei dies eher eine Art zu sagen, dass sie endlich ihren Frieden finden sollten. Nun erklärt er, dass er das Gefühl habe, dass die beiden in gewisser Weise ihren Frieden finden, egal ob tot oder lebend, egal, ob er von Amara besessen ist oder nicht. Er habe das Gefühl, dass sie dem Frieden näher sind als zu Beginn der Staffel.
Die Idee, wie die Serie enden wird, musste Ackles hingegen erstmal sacken lassen. Er gesteht, dass jeder sofort begeistert gewesen wäre. Seine Reaktion sei hingegen eher ein "OK, OK" gewesen und rund eine Woche lang hätte ihn das beschäftigt. Dann hätte er eingesehen, dass er sich zu sehr reingehängt hätte und emotional zu sehr mit dem Charakter verbunden sei. Etwas Finales für den Charakter vor Augen zu haben, damit hätte er zunächst durchaus Probleme gehabt. Am Ende hätte er jedoch die Erkenntnis erlangt, dass es sich um ein sehr gutes und zufriedenstellendes Ende handle.
Ähnlich scheint es Serienschöpfer Eric Kripke zu gehen. Executive Producer Robert Singer merkte an, dass Kripke das Finale in gewisser Weise gefalle. Co-Showrunner Andrew Dabb lenkte die Aufmerksamkeit derweil auf das Fandom. Man wolle die Leute am Ende nicht hängen lassen und man wolle nicht, dass die Zuschauer dem Finale mit Zynismus begegnen. Das bedeute nicht, dass das Ende immer fröhlich sein werde und man ein High Five nach dem anderen verteilen werde, aber es hieße, dass es die Reise wert gewesen sei.
Was die Fans zu dem Supernatural-Finale sagen werden, wird sich ab dem 10. Oktober zeigen, denn dann beginnt die finale Staffel von Supernatural.