Berühmte klassische Helden, die in die Zukunft versetzt werden - das nächste Kapitel: Zorro. Nachdem wir erst vor wenigen Tagen von den futuristischen Robin-Hood-Plänen erfahren haben, meldet sich nun ein Film, der mal als Zorro Reborn bekannt war und jetzt einfach nur noch Z heißt.
Beschrieben als postapokalyptische Interpretation des Zorro-Mythos, sollte er in der nahen Zukunft spielen, Zorro aber immer noch als maskierten Rächer im schwarzen Cape darstellen. So viel Tradition muss sein. Letztes Jahr dann holten Lantica Media und Sobini Films das Projekt aus der Versenkung und machten sich sogleich auf die Suche nach Regisseur und Drehbuchautor.
Gefunden wurde ein Mann für beides, denn Jonás Cuarón, der Sohn und Gravity-Co-Autor von Alfonso Cuarón, wird Z schreiben und ab Sommer auch drehen. Sein erste Regiearbeit in Spielfilmlänge, der Thriller Desierto, ist bis dahin schon in den US-Kinos gelaufen. Bei Z darf/soll Cuarón noch mal ganz von vorne beginnen, damit er seine eigene Vision verwirklichen kann und sich nicht mit dem ursprünglichen Zorro Reborn herumschlagen muss.