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Once Upon a Time... in Hollywood

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Tarantino’s Vermächtnis

Fincher übernimmt Tarantino’s "Hollywood" (Update)

Fincher übernimmt Tarantino’s "Hollywood" (Update)
7 Kommentare - Mi, 09.04.2025 von MJ-Caminito
Die "Hollywood"-Gerüchteküche brodelt und Sean Fennessey hat in seinem Podcast frische Infos durchblicken lassen!
Fincher übernimmt Tarantino’s "Hollywood"

++ Update vom 09.04.2025: In seinem Podcast The Big Picture gab Tarantino-Vertrauter Sean Fennessey, gestützt auf Brancheninsider, bekannt, dass das Projekt bereits in greifbare Nähe rückt. Zwar gibt es noch keine offizielle Ankündigung, doch kursieren Berichte, wonach der Film in Vorbereitung ist und eventuell schon im Juli in die Produktion gehen könnte. Zudem soll das Budget etwa 200 Millionen Dollar betragen.

Den unbekannten Quellen zufolge handelt es sich nicht um eine direkte Fortsetzung des ursprünglichen Werks Once Upon a Time... in Hollywood, sondern um eine in sich geschlossene Erzählung, die innerhalb desselben erzählerischen Universums spielt. Die Handlung ist im Jahr 1977 angesiedelt, also rund acht Jahre nach den Ereignissen des ersten Films und könnte uns laut Fennessey etwas bieten, das sowas wie den "Abenteuern des Cliff Booth" entspricht.

Bereits 2023 deutete Quentin Tarantino an, dass sein nächstes Filmprojekt, ursprünglich als The Movie Critic geplant, in dieser Zeit spielen werde. Laut Brancheninsidern verschob sich zu jenem Zeitpunkt der inhaltliche Fokus zunehmend auf Cliff Booth.

Keine direkte Fortsetzung, sondern ein eigenständiges Abenteuer im selben Universum - das ist also der Plan. Mit Cliff Booth im Mittelpunkt und 70er-Jahre-Flair in Aussicht, könnte uns ein richtig großes Highlight erwarten. Würdet ihr dieses Spin-off genauso feiern?

++ News vom 02.04.2025: Hollywood-Fans, schnallt euch an: Cliff Booth, der lässigste Stuntman der Filmgeschichte, ist zurück - und das mit einem Knall! Bei der CinemaCon wurde enthüllt, dass eine Art Fortsetzung bzw. vielmehr Spinoff zu Quentin Tarantino’s Once Upon a Time... in Hollywood in Arbeit ist, allerdings nicht mit Tarantino am Regie-Pult, sondern mit David Fincher. Brad Pitt schlüpft erneut in die Rolle, die ihm 2020 den Oscar als "Bester Nebendarsteller" einbrachte, während das Projekt bei Netflix landet. Tarantino’s Universum wächst, und Fincher gibt ihm eine neue Richtung!


Die Geschichte hat ihren Ursprung in Tarantino’s "The Movie Critic", einem Projekt, das er als seinen zehnten und letzten Film plante, aber letztes Jahr aus unbekannten Gründen auf Eis legte. Die Geschichte sollte in den 70er Jahren spielen und einen Filmkritiker begleiten, der für ein Pornomagazin schrieb. Gerüchten zufolge sollte Pitt eine Version seines "Once Upon a Time"-Charakters Cliff Booth spielen. Dieser war angeblich so begeistert von dem Skript, dass er alles daran setzte, es am Leben zu erhalten. So schlug er vor, dass doch jemand anderes das Zepter in die Hand nehmen könnte. Tarantino stimmte zu und Pitt holte David Fincher ins Boot. Nun wird Pitt offiziell seine Rolle als Stuntman Cliff Booth wieder aufnehmen. Das Projekt vereint Pitt und Fincher erneut - ein Duo, das bereits einige ihrer erfolgreichsten Filme gemeinsam realisierte, darunter Sieben, Fight Club und Der seltsame Fall des Benjamin Button.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Tarantino ein Drehbuch weitergibt: Er ist zwar als "Autorenregisseur" bekannt, hat aber auch Skripte geschrieben, die er nicht selbst inszenierte, darunter Tony Scotts True Romance und Oliver Stones Natural Born Killers.

Der Film wird im Rahmen von Finchers First-Look-Deal mit Netflix produziert. Fincher hat bereits zwei Filme für Netflix gedreht: Den Hollywood-Historienfilm Mank und den Thriller Der Killer.
Die Dreharbeiten sollen im Sommer 2025 in Kalifornien starten, ob Leonardo DiCaprio als Rick Dalton zurückkehrt, ist unklar - Gerüchte kursieren, aber sein voller Terminkalender (u.a. ein Evel-Knievel-Film) läßt zweifeln. Auch Margot Robbie als Sharon Tate könnte auftauchen, doch Details bleiben bisher unter Verschluss. Tarantino selbst plant derweil sein nächstes (und vielleicht wirklich letztes) Werk, während Fincher das "Hollywood"-Universum neu aufmischt.

Brad Pitt und David Fincher lassen mit Tarantino’s Skript Cliff Booth wieder los! Was haltet ihr davon? Wir wollen eure Meinungen hören!

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7 Kommentare
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GPJ : : Moviejones-Fan
02.04.2025 22:52 Uhr | Editiert am 02.04.2025 - 22:56 Uhr
0
Dabei seit: 26.09.24 | Posts: 320 | Reviews: 1 | Hüte: 17

Nach dem Datum habe ich auch als erstes geschaut.

Freut mich!

Ich fand Once upon... richtig gut, die Atmosphäre, den Cast, den langsamen Aufbau, das Ende. klar, kann Murks bei rauskommen, aber das ist ja IMMER so.

Ich habe damals (30 Jahre her) auch das NBK Script von Tarantino gelesen und fand es . verstörend. Kann mir nicht vorstellen, dass da ein guter Tarantinofilm draus hätte werden können. Im Gegenteil, das hätte seiner Karriere sogar schaden können.

Den Film von Stone fand ich da weit passender.

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
02.04.2025 19:39 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.643 | Reviews: 17 | Hüte: 283

Als ich die Schlagzeile gestern kurz vorm Schlafengehen gesehen habe, dachte ich noch es sei ein Aprilscherz^^

Mal schauen, mit Finchers dynamischem Inszenierungsstil wird der vielleicht ja nicht so langweilig wie OUATIH.

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MrBond : : Imperialer Agent
02.04.2025 12:50 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.749 | Reviews: 24 | Hüte: 597

Aber ja, her damit! Pitts Rolle in Once upon war einfach nur klasse und bescherte mir einen der coolsten Kinomomente überhaupt. Wenn Fincher die Figur ähnlich genial in Szene setzt, dann bin ich dabei. Ein Booth für alle Fälle!

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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ChrisKristofferson : : Moviejones-Fan
02.04.2025 12:49 Uhr
0
Dabei seit: 21.10.15 | Posts: 679 | Reviews: 0 | Hüte: 7

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Tarantino ein Drehbuch weitergibt [...]

Dazu muss man allerdings sagen, dass er es damals nicht freiwillig gemacht hat, sondern weil er zu unbekannt war und ihm zu dieser Zeit niemand den Regieposten zugestanden hat. Daher hält er auch nicht viel davon, was Oliver Stone aus Natural Born Killers gemacht hat.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe basieren Natural Born Killers und True Romance sogar auf einem einzelnen Film-im-Film Konzept, woraus dann zwei separate Drehbücher gemacht wurden.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
02.04.2025 11:19 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.201 | Reviews: 0 | Hüte: 36

Für mich einer der langweiligsten Tarantinos, Hateful 8 mochte ich zB gerne auch wenn extreme Dialoglast vorherrschte.

Seehe bei Once Upon a Time... in Hollywood als Spinoff aber schon große Chancen dass der interessant sein könnte, denn der Kern war ja schon recht cool.

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Clampner : : Moviejones-Fan
02.04.2025 11:06 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.20 | Posts: 207 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Mega News! Und ich bin gerade sehr glücklich, dass der 1. April schon vorbei ist smile

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
02.04.2025 10:46 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.074 | Reviews: 128 | Hüte: 691

Hmm, brauche ich zwar nicht zwingend, aber wenn Booth im Fokus steht, wäre mir das recht, denn der Charakter war der einzig interessante und gute in "Once upon a time in Hollywood". Und da ich Brad Pitt immer gerne sehe, bin ich gespannt drauf. Und David Fincher kann eigentlich auch gute Filme machen, wenn auch nicht jeder seiner Filme in meinen Augen gelungen ist.

Aber dass Netflix dahintersteckt, ist mir wieder nicht recht. Zum einen, weil der Film dann nicht ins Kino kommt und zum anderen, weil Netflix nicht bekannt dafür ist, wirklich gute Filme zu machen, bis auf sehr wenige Ausnahmen. Selbst "The Killer" von Netflix (ebenfalls von Fincher) ist in meinen Augen einer der schwächsten Filme von Fincher.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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