Mafiafilme sind selten und richtig gute Mafiafilme noch seltener. The Irishman sollte mal wieder einer werden, wenn Martin Scorsese nicht total danebengreift, und vielleicht weiß ja auch Arkansas positiv zu überraschen.
Für sein Langfilm-Regiedebüt hat Clark Duke - uns vor allem als nerdiger bester Freund des Titelhelden aus Kick-Ass und Kick-Ass 2 im Gedächtnis geblieben - immerhin Leute wie Liam Hemsworth, Vince Vaughn, John Malkovich, Michael K. Williams und Vivica A. Fox gewinnen können. Das Drehbuch stammt ebenfalls von ihm selbst. Und die Dreharbeiten sind jetzt zu Ende gegangen, wie sich dem offiziellen Instagram-Account entnehmen lässt. Sie fanden übrigens in Alabama statt, nicht in Arkansas, obwohl man es gern anders gehabt hätte.
Im Mittelpunkt stehen zwei kleine Droggenschmuggler der Dixie-Mafia, Kyle (Hemsworth) und Swin (Duke), die von den Aufträgen des in Arkansas ansässigen Drogenbarons Frog (Vaughn) leben, dem sie nie persönlich begegnet sind. Doch als ein Deal schrecklich schiefgeht, bringen tödliche Konsequenzen schon bald den Alltag der beiden durcheinander.