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Pacific Rim

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Pacific Rim

Frisch von der WonderCon: Neue Details zu "Pacific Rim"

Frisch von der WonderCon: Neue Details zu "Pacific Rim"
0 Kommentare - Di, 02.04.2013 von R. Lukas
Guillermo del Toros Monsterfilm "Pacific Rim" begeisterte auf der WonderCon mit spektakulären Szenen und spannenden Hintergrundinfos.

Wer es gerne etwas größer hat, kam auf der WonderCon im kalifornischen Anaheim voll auf seine Kosten. Guillermo del Toro ließ es sich nicht nehmen, seinen monströsen Sci-Fi-Actioner Pacific Rim, in dem sich die Menschheit mit gigantischen Kampfrobotern gegen die nicht weniger gigantischen Kaiju wehrt, selbst zu präsentieren. Das tat er zunächst mal mit einem exklusiven neuen Trailer, der - das Wörtchen "exklusiv" verrät es schon - leider nicht für die Weltöffentlichkeit gedacht ist, sondern speziell für die WonderCon designt wurde und nirgendwo sonst erscheinen soll.

Zu Beginn des Trailers sah man, wie die Jaeger aktiviert werden und sich die beiden Piloten, die so genannten "Jockeys", via Shared Memory aufeinander abstimmen. Dabei gilt offenbar: Je ähnlicher ihre Kampfstile, desto stärker die neurale Verbindung. Anschließend konnte man einen Blick auf ein paar weitere Kaiju erhaschen, die schwimmen, kriechen oder gar fliegen und die Jaeger zum Teil geradezu winzig wirken lassen. Und während die ersten Jaeger-Modelle noch relativ gute Karten gegen die Monster zu haben scheinen, schlagen die umso härter zurück und setzen den Blechkameraden schwer zu. Die letzte Szene zeigte dann, wie ein Jaeger einen Öltanker (!) aus dem Ozean zerrt und ihn einem der Kaiju wie einen riesigen Baseballschläger überzieht.

Aber auch zwei der menschlichen Pacific Rim-Nebenfiguren wurden im Trailer vorgestellt, zum einen "Hellboy" Ron Perlman (Sons of Anarchy) als Hannibal Chau, zum anderen Charlie Day (It's Always Sunny in Philadelphia) als Dr. Newton Geiszler. Chau ist ein Schwarzmarkthändler für Kaiju-Organe und reflektiert laut del Toro, wie sich die Gesellschaft mit der Ankunft der Kaiju wandelt. Ganz cool mit Sonnenbrille, sammelt er die Überreste der Riesenviecher ein und verkauft sie für medizinische Zwecke. Geiszler hingegen, den sich del Toro als eine Art Punkrock-Wissenschaftler vorstellt, ist ein Kreaturenexperte, der meint, man müsse die Kaiju erstmal verstehen lernen, um sie stoppen zu können.

Neun verschiedene Jaeger und zwölf verschiedene Kaiju haben es in den fertigen Film geschafft. Man habe zwar noch viel mehr entworfen, aber nach und nach aussortiert, wie bei "American Idol", so del Toro. Die, die die nächste Runde erreicht haben, wurden dann immer weiter verfeinert. Zwei neue Jaeger-Typen, den US-amerikanischen Gipsy Danger und den australischen Striker Eureka, könnt ihr euch unten anschauen. Bis auf den chinesischen Crimson Typhoon mit drei Piloten werden alle von zwei Jockeys gesteuert, da das neurale Band zu viel für einen einzelnen wäre. Außerdem verriet del Toro, dass die Kaiju von einer Alienspezies, die die schlechte Angewohnheit hat, Planeten zu konsumieren, auf die Erde geschickt wurden.

Zum Abschluss des Panels gab es für die Fans dann noch eine besondere Überraschung: das Cover der Graphic Novel "Pacific Rim: Tales from Year Zero", die die Vorgeschichte zum Kinofilm erzählt und aus der Feder von del Toro und Drehbuchautor Travis Beacham (Kampf der Titanen) stammt. Kinostart von Pacific Rim ist bei uns am 18. Juli.

Quelle: Comingsoon
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