Richtig viel wissen wir über Planet der Affen - Revolution noch nicht, hauptsächlich nur, dass der Film ein Jahrzehnt nach Planet der Affen - Prevolution spielt und es eine kleine, verzweifelte Menschenschar mit Caesars schlauen Affen zu tun bekommt. Abhilfe schafft Gary Oldman, der nun etwas detaillierter über seinen Charakter und die Story geplaudert hat. Falls ihr die Warnung oben übersehen habt: Achtung vor möglichen Spoilern!
Oldmans Dreyfus ist so was wie der designierte Anführer dieser Gemeinschaft, die aus denjenigen besteht, die das Glück hatten, die "Affengrippe" und die daraus entstandenen sozialen Tumulte zu überleben. Früher war er Polizist, daher hat man ihn zum Oberhaupt der Gruppe gewählt. Er und seine Leute brauchen dringend Strom, also brechen ein paar von ihnen zu einem alten Elektrizitätswerk auf, um nachzuschauen, ob es noch existiert und funktioniert. Allerdings müssen sie feststellen, dass dort eine ganze Gemeinschaft von Affen lebt, von denen man glaubte, sie seien alle weggebombt und ausgelöscht worden. Wie Oldman sagt, hat Dreyfus einen schweren persönlichen Verlust erlitten, und die einzige Antwort darauf ist für ihn, die Affen auszumerzen. Er sieht ihn als den Helden der Geschichte.
Laut Oldman wollte sich Regisseur Matt Reeves bei Planet der Affen - Revolution erst mal weiter auf die Menschen konzentrieren und deren Geschichte erzählen, bevor er sich voll und ganz den Affen zuwendet. Das könnte dann im schon geplanten Planet der Affen 3 passieren. Reeves sei nicht nur daran interessiert gewesen, das Franchise am Leben zu halten, sondern wollte auch den Fokus auf der menschlichen Seite der Handlung belassen.
Planet der Affen - Revolution ist ab dem 7. August im Kino zu sehen.
