Independence Day kam nicht nur 1996 ins Kino, es spielte auch 1996. Und genauso spielt Independence Day 2 - Wiederkehr im Jahr 2016, zwanzig Jahre nach dem ersten Teil und zwanzig Jahre nach der gigantischen Alien-Invasion, die keiner von uns je vergessen wird. Dieses 2016 ist allerdings nicht unser 2016. Es ist eine völlig andere Welt, eine alternative Science-Fiction-Zeitlinie, in der die Independence Day-Welt eine gänzlich andere Richtung eingeschlagen hat als unsere eigene. In der Zwischenzeit ist viel passiert.
Was zum Beispiel, darüber gibt eine virale Website Auskunft, wo die größten (fiktiven) Ereignisse der Menschheitsgeschichte zwischen 1996 und 2016 aufgearbeitet werden. Unter anderem erfuhren wir so, warum Will Smiths Steven Hiller verhindert ist, um es mal harmlos auszudrücken. Beim Testflug eines neuen Anti-Alien-Kampfjets draufgegangen, so eine Schande. Aber auch der offizielle Twitter-Account spuckt immer neue historische Hintergrundinformationen zu Independence Day 2 - Wiederkehr aus, Bilder aus der "Vergangenheit". Das letzte ist besonders interessant.
Offensichtlich hat David Levinson (Jeff Goldblum), der zu Beginn ja noch ein stinknormaler Satellitentechniker war, bevor er sich zum Weltretter und gefeierten Helden aufschwang, im Jahr 2009 mitgeholfen, eine Mondbasis zu gründen. Das nennt man Karriere machen! Bei der Eröffnungszeremonie durfte er eigenhändig das obligatorische Band durchschneiden. Ganz so miserabel kann es der Erde also nicht ergangen sein, nachdem die Aliens zurückgeschlagen worden waren. Doch die zweite, noch viel größere Angriffswelle naht bereits. Am 14. Juli trifft Independence Day 2 - Wiederkehr in unseren Kinos ein.
2009: ESD Moon Base opens as Levinson presides over the ribbon cutting ceremony. #IDR https://t.co/2ZeNE1phyv pic.twitter.com/IVNn9hugvG
— Independence Day (@IndependenceDay) 22. Januar 2016