Relativity Media und Hasbro schlagen ein neues Kapitel aus der Reihe "schräge Filmideen" auf: Breck Eisner (The Crazies - Fürchte Deinen Nächsten, Sahara - Abenteuer in der Wüste) soll aus der mit Gel gefüllten, bis zum Anschlag dehnbaren Actionfigur Stretch Armstrong einen echten Leinwandhelden zaubern und das nicht etwa in einer lockerflockigen Komödie, sondern bitteschön in einem düsteren, realistischen Actioner, wie es sich heutzutage gehört.
Langsam kommt es uns so vor, als ob mittlerweile ganz Hollywood glaubt, das Konzept, das bei Christopher Nolans Batman-Saga so wunderbar funktioniert hat, auf jeden x-beliebigen Film übertragen zu müssen. Aber wer weiß, vielleicht kann uns Stretch Armstrong ja doch positiv überraschen. Erzählt werden soll, wie Lucas Armstrong seine übermenschlichen Fähigkeiten erlangt und zum elastischen Superhelden wird - nicht, dass es so einen mit Mr. Fantastic, dem Anführer der Fantastic Four, nicht schon längst gibt.
Das Projekt ist zwar schon seit mehreren Jahren geplant, Relativity und Hasbro machen aber erst jetzt richtig ernst. Regisseur Eisner reizt an Stretch Armstrong besonders die Möglichkeit, einen Helden von Grund auf zu erschaffen. Das Drehbuch liefert ihm Dean Georgaris (Der Manchurian Kandidat, Tomb Raider - Die Wiege des Lebens). Ursprünglich sollte Twilight-Star Taylor Lautner die Titelrolle übernehmen, die Sache scheint sich jedoch inzwischen erledigt zu haben.
Stretch Armstrong soll am 11. April 2014 in die US-Kinos kommen.