Gerade erst sickerte durch, dass Sony James Vanderbilt das kostspielige Skript zum von ihm selbst erdachten Actiondrama White House Down schreiben lässt. Wir spekulierten schon auf eine zügige Umsetzung des Großprojekts - und behalten damit anscheinend Recht, denn laut Deadline hat man sich nun auch auf einen Regisseur festgelegt: Roland Emmerich (Anonymus, The Day after Tomorrow) soll White House Down zu seiner nächsten Regiearbeit machen und im Herbst mit dem Dreh beginnen.
Passt wie die Faust aufs Auge, möchte man meinen, schließlich sind bombastische Katastrophenfilme wie 2012 oder Independence Day, in denen es auch dem Weißen Haus ans Leder geht, von jeher Emmerichs Steckenpferd. Allerdings dreht sich White House Down weniger um die möglichst effektvolle Zerstörung der Präsidentenresidenz, sondern voraussichtlich eher darum, eine solche zu verhindern, da der US-Regierungssitz von paramilitärischen Truppen besetzt wird.
Wenn sich Emmerich als nächstes tatsächlich White House Down zuwendet, muss sein Sci-Fi-Projekt Singularity erst einmal hintenanstehen. Dies wiederum könnte bedeuten, dass das schon vor einer gefühlten Ewigkeit angekündigte Independence Day 2 in noch weitere Ferne rückt. Aber das wäre ja nichts Neues.