So richtig überrascht es nicht. Alison Sudol war die Favoritin auf die zweite weibliche Hauptrolle in Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind - die erste ging an Katherine Waterston (Inherent Vice - Natürliche Mängel) - und hat nun sie nun auch sicher. Für Sudol, die sich A Fine Frenzy nennt, wenn sie als Singer-Songwriterin auf der Bühne steht, der erste große Job beim Film. Und dann gleich einer im Harry Potter-Universum, Respekt!
Von ihrem schauspielerischen Talent kann man sich schon in der gefeierten Amazon-Serie Transparent und zurzeit bei Dig, einer Mystery-Thrillerserie von USA Network, überzeugen. Nun aber zu Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Sudols Queenie ist wie ihre ältere Schwester Tina (Waterston) eine Hexe. Als der Magizoologe Newt Scamander (Eddie Redmayne, Les Misérables) 70 Jahre vor Harry Potter nach New York City kommt, um magische Kreaturen zu finden und zu dokumentieren, begegnet er den beiden.
Und nicht nur ihnen, sondern auch Kredan (Ezra Miller, Vielleicht lieber morgen), einem anderen zauberkundigen Amerikaner, und dem nicht-magischen Jacob, mit dem er sich anfreundet. Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind hat also seinen ersten Muggel! Gespielt wird er von Dan Fogler (Fanboys), der die Studiobosse und Regisseur David Yates überzeugte, nachdem die zuerst getestete Gruppe von Darstellern mehr oder weniger durchgerasselt war. In früheren Artikeln wurde Jacob immer als Newts Rivale beschrieben. Daraus würden wir einfach mal schließen, dass ihre Beziehung eine von der komplizierteren Sorte ist.
Für Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind - Teil eins von dreien - gilt weiter der Kinostart am 17. November 2016.