Seit 2017 arbeiten Anthony Russo und Joe Russo bereits an ihrem Traumprojekt The Electric State. Noch während der Arbeiten an Avengers - Endgame und Avengers - Infinity War sollte der neu geplante Film alles, was sie bisher gemacht haben, in den Schatten stellen. Doch obwohl sieben Jahre ins Land zogen, ist von The Electric State weit und breit nichts zu sehen.
Die Story liest sich dabei erst einmal noch gar nicht so spektakulär: Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine verwaiste Teenagerin, die mit einem süßen, aber mysteriösen Roboter und einem exzentrischen Herumtreiber auf der Suche nach ihrem jüngeren Bruder einen amerikanischen Westen durchquert, der an eine Retro-Zukunft erinnert.
Soweit und so gut! Was lange dauert, findet irgendwann doch sein Happy End und im Laufe der Zeit konnten die Russos für ihr Projekt eine Reihe von bekannten Darstellern gewinnen. Darunter zum Beispiel Starlord Chris Pratt und natürlich, wie es sich für eine gute Netflix-Produktion gehört, auch Millie Bobby Brown. Denn wie wir wissen, ist eine Netflix-Produktion nur so gut wie seine typische Optik und Brown in einer Hauptrolle, sonst könnte es bekanntlich auch eine simple Produktion von Amazon Prime Video oder Apple TV+ sein. Und was muss noch bei solch einer Produktion gegeben sein, natürlich ein hohes Budget. Wurde dieses zu Beginn mit 200 Mio. $ kalkuliert, soll dieses laut Gerüchten inzwischen über 320 Mio. $ betragen und das für einen Film, der nie ins Kino kommen soll.
Inzwischen steht nämlich fest, wann The Electric State erscheinen soll und das wird laut Deadline nun wohl im März des kommenden Jahres der Fall sein. Wir dürfen wohl aber davon ausgehen, dass das Budget keine ungeahnten Effekte auf uns loslassen wird, sondern einfach nur durch die Gagen der Darsteller exorbitant gestiegen ist.
