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The Electric State

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"The Electric State" Adaption

Irrsinnig teuer: Verzocken sich die "Avengers"-Macher bei "The Electric State"?

Irrsinnig teuer: Verzocken sich die "Avengers"-Macher bei "The Electric State"?
9 Kommentare - Di, 20.08.2024 von Moviejones
Wie teuer ist zu teuer? Haben die Russos mit "The Electric State" den Bogen überspannt oder erwartet uns ein visuelles Fest der Sinne?

Seit 2017 arbeiten Anthony Russo und Joe Russo bereits an ihrem Traumprojekt The Electric State. Noch während der Arbeiten an Avengers - Endgame und Avengers - Infinity War sollte der neu geplante Film alles, was sie bisher gemacht haben, in den Schatten stellen. Doch obwohl sieben Jahre ins Land zogen, ist von The Electric State weit und breit nichts zu sehen.

Die Story liest sich dabei erst einmal noch gar nicht so spektakulär: Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine verwaiste Teenagerin, die mit einem süßen, aber mysteriösen Roboter und einem exzentrischen Herumtreiber auf der Suche nach ihrem jüngeren Bruder einen amerikanischen Westen durchquert, der an eine Retro-Zukunft erinnert.

Soweit und so gut! Was lange dauert, findet irgendwann doch sein Happy End und im Laufe der Zeit konnten die Russos für ihr Projekt eine Reihe von bekannten Darstellern gewinnen. Darunter zum Beispiel Starlord Chris Pratt und natürlich, wie es sich für eine gute Netflix-Produktion gehört, auch Millie Bobby Brown. Denn wie wir wissen, ist eine Netflix-Produktion nur so gut wie seine typische Optik und Brown in einer Hauptrolle, sonst könnte es bekanntlich auch eine simple Produktion von Amazon Prime Video oder Apple TV+ sein. Und was muss noch bei solch einer Produktion gegeben sein, natürlich ein hohes Budget. Wurde dieses zu Beginn mit 200 Mio. $ kalkuliert, soll dieses laut Gerüchten inzwischen über 320 Mio. $ betragen und das für einen Film, der nie ins Kino kommen soll.

Inzwischen steht nämlich fest, wann The Electric State erscheinen soll und das wird laut Deadline nun wohl im März des kommenden Jahres der Fall sein. Wir dürfen wohl aber davon ausgehen, dass das Budget keine ungeahnten Effekte auf uns loslassen wird, sondern einfach nur durch die Gagen der Darsteller exorbitant gestiegen ist.

Quelle: Deadline
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9 Kommentare
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Natas : : Moviejones-Fan
21.08.2024 20:57 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.19 | Posts: 54 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Ah kommt. Wenn der auf Netflix erscheint und die das bezahlen. Dann werden einfach nochmal die Preise erhöht.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
21.08.2024 09:49 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.336 | Reviews: 0 | Hüte: 40

@Moggel
Bei HBO sehe ich auch noch wo Budget hingeht, bei den anderen ist es oft so dass man das Gefühl hat vieles verpufft, Herr der Ringe ist da das PAradebeispiel gewesen.

Brauch in einer Serie auch keine Super-Stars, gibt Beispiele wie die erste Staffel von True Detective wo es bereichernd war, aber oft kann man auch Darsteller mit niedrigerem Budget an den Start bringen.

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Lordoss : : Moviejones-Fan
21.08.2024 06:54 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.23 | Posts: 300 | Reviews: 1 | Hüte: 10

laughing oh man, da will ich kein Controller bei Netflix sein.

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Moggel : : Moviejones-Fan
20.08.2024 20:24 Uhr
0
Dabei seit: 14.05.17 | Posts: 76 | Reviews: 0 | Hüte: 4

"The Electric State", hat nicht nur ein Problem mit den irrsinigen Kosten. Ein größeres Problem, wird wohl auch noch die Story selber werden. Denn die Serie beruht einzig und alleine, auf einen mehr oder wenigen Sinnfreinen Bildband. Dieser zeigt zwar geniale Bilder, einer Retrozukunft, aber hat nun mal so gut wie überhaupt keine Story zu bieten.

Man kann quasi sagen, es handelt sich nur um einen losen Bildband eines Künstlers, zu einer einzigen Thematik. Daraus mun nun erst mal eine stimmige Story geschmiedet werden.

Das die Serie wieder einmal nur auf Netflix erscheinen soll, wird ihr auch nicht unbedingt, den benötigten Auftrieb geben. Wieso heutzutage gerenell, die ganzen Filmbudgets so in die Höhe schnellen, ist auch das Problem einer jahrelang antrainierten Imagepolitik. Es war ja lange genug immer schick, damit zu werben, wie teuer ein Film, bzw. Serie war. An Kostenersparniss war doch kaum einer wirklich interessiert. Je Teurer, destomehr Aufmerksamkeit. Nun geht halt schon seit geraumer Zeit, der Schuß nach hinten los.

Das Publikum hat schon lange erkannt, das Kosten keine Story ersetzen...

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move : : Moviejones-Fan
20.08.2024 19:55 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.23 | Posts: 478 | Reviews: 0 | Hüte: 22

Ich schau mir auf Netflix immer wieder die Serie "Movies that made us" an. Ist keine Making Of Serie, sondern viel mehr wie die Filme zustande kamen.

Ein roter Faden hierbei ist, mit was für Budget Problemen viele Kultklassiker damals zu kämpfen hatten wie Ghostbusters, Robocop, Aliens usw... VIele der Filme standen oft kurz vor dem Aus. Durch diese Not wurden die Filmemacher oft sehr kreativ oder haben Filme anders als geplant umsetzen müssen. Und sind vielleicht auch deswegen so gut, da für einen Erfolg mehr Wert auf den Inhalt, als auf die Schauwerte gelegt werden musste.

Heute scheint für Filme und Serien Geld im Überfluss da zu sein. Wenn u.a. ein Schrott wie The Acolyte $180 Mio. kostet und aussieht wie eine Fanserie. Oder der der gar nicht mal so gute Indiana Jones V einer der teuersten Filme aller Zeiten ist, obwohl nicht eine ikonische Szene beinhaltet, optisch furchtbar aussieht und die Story zu keiner Zeit wirklich spannend erzählt wird.

Die Russo Brüder haben durch das MCU auch nicht gerade gelernt, wirtschaftlich an einen Film ranzugehen und sich da etwas in Bescheidenheit zu üben. Was sie wollten, wurde halt umgesetzt. Ihre Filme sind nicht schlecht, aber Meisterwerke oder Klassiker haben die damit sicher keine geschaffen. Und da sie bald wieder im MCU sind, wird halt weiterhin das Geld raushauen, als gäbe es kein Morgen mehr und seelenlose Massenware produzieren.

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Bibo : : Moviejones-Fan
20.08.2024 18:27 Uhr
0
Dabei seit: 30.04.19 | Posts: 692 | Reviews: 0 | Hüte: 8

Netflixproduktion. Mehr muss man nicht wissen.

"Zitierst Du da jemanden oder ist das auf dein Steißbein tätowiert?"

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
20.08.2024 16:11 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.584 | Reviews: 145 | Hüte: 730

320 Mio. Dollar Budget sind einfach nur krank. Selbst Christ Pratt und Millie Bobby Brown können niemals eine so hohe Gage bekommen, dass dadurch 320 Mio. Dollar zusammenkommen. Die beiden erhalten vielleicht zusammen 50 Mio. Dollar, aber woraus setzen sich die restlichen 270 Mio. zusammen? Ach ja, die Russos bekommen zu zweit sicher auch noch mal 50 Mio. Dollar. Bleiben aber immer noch 220 Mio. Dollar.

"The Gray Man" war auch schon so irrsinnig teuer, und auch der sollte das Actiongenre neu prägen oder so ähnlich. Was am Ende dabei herauskam, wissen wir doch alle.

Ich denke, dass es bei "The Electric State" auch so kommen könnte, zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit. Netflix-Blockbuster kommen über "solide" meist nicht hinaus.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
20.08.2024 15:31 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.518 | Reviews: 58 | Hüte: 439

Junge Junge, das ist einfach viel zu viel. Die machen niemals Profit mit dem Film. Wenn er wenigstens gut oder super sein würde, wäre es ja wenigstens noch in Ordnung, aber bei vielen dieser Netflix-Filme ist das halt leider nicht der Fall.

Sehe eine weitere Preiserhöhung schon kommen...

und natürlich, wie es sich für eine gute Netflix-Produktion gehört, auch Millie Bobby Brown.

lmao

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