Noch etwas mehr als zwei Jahre, bis James Camerons Avatar 2 in die Kinos kommt, doch die Häufigkeit, mit der Infos durchsickern, nimmt langsam zu. Auch wenn es bis zu echten Filmdetails noch etwas dauern wird. In letzter Zeit häuften sich dagegen Meldungen, Sigourney Weaver könnte in Avatar 2 erneut mitspielen, auch wenn das Ritual der Na'vis nicht wirklich von Erfolg gekrönt war. Rückkehr ausgeschlossen, mochte man meinen. Doch was ist in einem Science-Fiction-Film schon unmöglich?!
In einem Interview behauptete Cameron jetzt grinsend, er hätte nie behauptet, Weaver würde eine Rückkehr erleben. Dann sagt er aber, vieles sei möglich und es gibt die Option des nonlinearen Geschichtenerzählens. Eine Menge ist auf Pandora geschehen, bevor Weaver als Dr. Grace Augustine dort ankam und lange bevor Jake Sully (Sam Worthington) auch nur einen Fuß auf den Planeten setzte. Dr. Augustine war 15 Jahre lang auf Pandora...
Aber Cameron betont, man solle jetzt nicht voreilige Schlüsse ziehen, außerdem hätte er schon zuviel über Avatar 2 und Avatar 3 verraten. Auf die Frage, ob er dasselbe vorhat, was einst mit Ellen Ripley in Alien - Die Wiedergeburt tat, antwortete der Regisseur, es wäre in der Science Fiction immer so, dass man niemals tot ist, solange die eigene DNA nicht aus dem Universum katapultiert wird. Und wenn alles fehl schlägt, gibt es immer noch Zeitreisen.
Die letzten Aussagen dürften sicher als spaßiger Seitenhieb verstanden werden, solch einen plumpen Versuch würde Cameron in Avatar 2 sicher nicht versuchen. Aber wenn wir eins und eins zusammenzählen, dann würden wir darauf wetten, dass es Rückblenden in dem Film geben wird. Cameron sagte schon in der Vergangenheit, es gäbe in Avatar - Aufbruch nach Pandora Szenen, die nur wegen potentieller Fortsetzungen enthalten sind, auch wenn es nicht den Anschein hat.
Bis 2014 rotiert die Erde aber noch ein paar Mal um sich selbst und wer weiß, was bis dahin noch aus Camerons Mund entspringt.