James Gunn ist bekanntlich sehr aktiv bei Facebook und Twitter, nun brachte ein Q&A bei Facebook ein paar spannende Aussagen zu Guardians of the Galaxy Vol. 2, dem MCU und der Zukunft seiner Arbeit für Marvel hervor. So bestätigte er, dass es keinen Thanos im Sequel geben wird. Die Story werde noch dramatischer und lustiger sein, das schließe sich gegenseitig nicht aus. Insgesamt werde die Welt größer und komplexer.
Allerdings musste er auch Abstriche machen, eigentlich war noch ein ganz anderer/eine andere Guardian mal im Treatment vorgesehen, doch er hat entschieden, dass es dann zu viele Charaktere werden. Dafür blieb Mantis. Wegen Ego (Kurt Russell) in Verbindung mit Meredith Quill, Star-Lord (Chris Pratt) und Yondu (Michael Rooker) müsse man sich auch keine Sorgen machen, das werde alles gut zusammen passen und sinnvoll erklärt.
Damit alles im MCU zusammenpasst, werden die Drehbücher ausgetauscht und jeder macht Notizen. Würde Gunn weitere Marvel-Filme machen, wenn die Guardians of the Galaxy-Story einmal fertig erzählt ist? Er glaubt, wahrscheinlich nicht, aber wenn, dann wenn es mit dem Guardians-Universum im Zusammenhang steht. Ein Wechsel ins DC-Lager ist auch nicht so bald in Sicht, wenn, dann hätte ihn Shazam interessiert, auch für Metal Man, Swamp Thing oder Jonah Hex wäre er zu begeistern.
Dass Suicide Squad derzeit ein Boxoffice-Hit ist, sagt für Gunn noch nichts aus, Guardians of the Galaxy hätte in der zweiten Woche und den Folgewochen noch gehörig nachgelegt. Da sei eben die Mundpropaganda der Fans toll gelaufen, so dass immer mehr Leute den Film sehen wollten. Mit Vol. 2 denke er aber nicht speziell an ein finanzielles Übertreffen, ein Erfolg fühlt sich aber natürlich einfach großartig an für ihn und alle, die ihr Herzblut in den Film stecken.
Worauf sich Marvel-Fans auf jeden Fall im Sequel schon einmal freuen können: Ein Stan Lee-Cameo, das bestätigte SuperHeroNews. Guardians of the Galaxy Vol. 2 bringt sein größeres Universum dann ab dem 27. April 2017 in die deutschen Kinos.