Jason Momoa (Game of Thrones) hat es geschafft, er ist Superheld. Und er macht auch keinen Hehl daraus, dass ihn das ungemein freut. Seinen Einstand als Aquaman gibt er schon in Batman v Superman - Dawn of Justice, so richtig geht es für ihn aber voraussichtlich erst in Justice League - Part 1 und natürlich Aquaman los.
Allerdings musste Momoa hart schuften, um dahin zu kommen, wo er jetzt ist. Vieles in der Filmindustrie sei sehr schwarz und weiß, erklärt er. Aquaman findet Momoa besonders cool, weil er sich als Hawaiianer sowieso im kühlen Nass zu Hause fühlt und dies nun repräsentieren kann. Und nicht nur das, sondern auch all die Insulaner, sein polynesisches Volk und seine polynesische Kultur. Einen braunhäutigen und nicht irgendeinen blonden Superhelden spielen zu dürfen, gefällt ihm.
Die Job-Sicherheit, die ihm die langfristigen DC-Filmpläne von Warner Bros. gewährt, weiß Momoa ebenso zu schätzen. Für ihn als Schauspieler sei es fantastisch, zu wissen, was die Zukunft bringt, auch weil er Kinder habe und sich den Allerwertesten aufgerissen habe, um einen Fuß in die Tür zu bekommen. Sein Sohn ist der größte Batman-Fan überhaupt und seine Tochter liebt Wonder Woman, daher freut sich Momoa, in Justice League - Part 1 und Justice League - Part 2 dabei zu sein. Es werde cool für die beiden sein, ihn mal in irgendetwas zu sehen, da sie Game of Thrones oder The Red Road nicht so bald schauen werden. Und jetzt können sie erleben, wie Daddy in IMAX aufräumt! Womit Momoa auch gleich bestätigt, dass Warner Bros. tatsächlich das größtmögliche Format anstrebt.
Am 24. März 2016 debütiert Batman v Superman - Dawn of Justice, danach gibt es kein Halten mehr. Justice League - Part 1 startet Ende 2017 und Aquaman wird im Sommer 2018 eingeschoben, bevor Justice League - Part 2 die Superhelden-Truppe ein Jahr später wieder zusammentrommelt. Mit Suicide Squad hat Momoa zwar nichts am Hut, aber Regisseur und Drehbuchautor David Ayer ist weiter in seine Arbeit vertieft. Wovon er sich inspirieren lässt, verrät dieser Tweet:
Paperwork pic.twitter.com/QgRsrxYu1Z
— David Ayer (@DavidAyerMovies) January 29, 2015