Iron Man 3 muss doch nicht ganz ohne den Mann auskommen, der Tony Stark zu dem gemacht hat, was er heute ist, und damit auch den Weg für die meisten anderen MARVEL-Verfilmungen geebnet hat. Jon Favreau (Cowboys und Aliens) entschied sich zwar dazu, seinen Regie-Posten abzugeben, ließ jetzt aber durchblicken, dass er der Reihe zumindest als Produzent erhalten bleibt und immer noch seine Finger im Spiel hat.
Er stehe in engem Kontakt zu seinem Nachfolger Shane Black und Hauptdarsteller Robert Downey Jr. und sei sehr angetan von dem, was die beiden für Iron Man 3 ausgetüftelt haben. Der Film werde sich gravierend von Marvels The Avengers unterscheiden und eine neue, eigenständige Geschichte erzählen. Black und Downey Jr. hätten ja schon bei ihrer Zusammenarbeit für die innovative Krimikomödie Kiss Kiss Bang Bang bewiesen, dass sie immer für Überraschungen gut sind.
Dabei stellte Favreau klar, dass Iron Man 3 keinesfalls düsterer wird als seine zwei Vorgänger oder The Avengers, sondern eher ein bisschen unkonventioneller. Seiner Ansicht nach haben Black und Downey Jr. eine ganz eigene Interpretation des Superhelden entwickelt, die sich eingehender damit befasse, wie Tony Stark tickt, und sich die Unberechenbarkeit des Charakters zunutze mache.
Noch in diesem Monat fällt der Startschuss zu den Dreharbeiten. Außer Downey Jr., Gwyneth Paltrow und Don Cheadle stehen dann auch Ben Kingsley als neuer Oberfiesling, Guy Pearce als Genetiker Dr. Aldrich Killian und die erst kürzlich für Jessica Chastain eingesprungene Rebecca Hall als Wissenschaftlerin vor der Kamera. Wir können Iron Man 3 ab dem 1. Mai 2013 im Kino erleben.