Jon Favreau kann nicht nur Iron Man. Sein The Jungle Book ist drauf und dran, Disneys nächster Kino-Hit zu werden, wenn man den ersten Reaktionen glaubt. Mit dem Studio verbindet ihn auch noch ein Projekt, für das er 2010 unterschrieb. Irgendwie blieb Magic Kingdom aber in der Entwicklungshölle stecken.
Noch, denn Favreau gibt die Hoffnung nicht auf, dass es doch noch klappt. Magic Kingdom sei eine Geschichte, die er selbst entwickelt und Michael Chabon (John Carter - Zwischen zwei Welten) in ein Drehbuch verpackt habe. Eine Geschichte darüber, wie ganz Disneyland auf magische Weise zum Leben erwacht, sich all die verschiedenen Länder und Attraktionen überlappen und eine Familie in dieses große Abenteuer hineingezogen wird.
Dafür begeistert sich Favreau nach wie vor, wie er sagt. Magic Kingdom liege ihm sehr am Herzen. Und ausgerechnet The Jungle Book könnte dem Film den Weg ebnen, da Favreau die Technologie, die dort zum Einsatz kam, eigentlich für Magic Kingdom in Betracht gezogen hatte. Vielleicht sei es etwas, woran er mit Disney noch arbeiten könnte, hofft er. Aber aufgepasst, Disneyland-Verfilmungen sind immer so eine Sache: Bei Fluch der Karibik hat es sich mehr als gelohnt, bei A World Beyond ging es böse nach hinten los (finanziell gesehen).