Drei große Blockbuster haben wir dieses Jahr noch auf dem Zettel, Thor 2 - The Dark Kingdom, Der Hobbit - Smaugs Einöde und dazwischen Die Tribute von Panem - Catching Fire.
Dass es für Die Tribute von Panem - The Hunger Games so gut gelaufen ist, war zu einem großen Teil der Verdienst von Regisseur Gary Ross. Entsprechend eilig hatte es Lionsgate mit der Fortsetzung, aber Ross wollte nichts überstürzen und räumte seinen Platz für Francis Lawrence (I am Legend), der parallel zu Catching Fire auch schon Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1 und Teil 2 vorbereitet.
Stellt sich natürlich die Frage, welche Änderungen der neue Mann am Ruder vornimmt, schließlich bringt jeder Regisseur seine ganz eigenen Ideen und Sichtweisen mit. In einem Interview geht Lawrence nun auf einige Kritikpunkte an Die Tribute von Panem - The Hunger Games ein und erklärt, was er anders gemacht hat. So gehört die von vielen monierte Wackelkamera, die Ross eingesetzt hatte, um ein authentisches Feeling zu erzeugen, der Vergangenheit an. Lawrence glaubt, dass sich eine Menge Leute freuen werden, das zu hören.
Auch hat er den Eindruck, dass die Liebesgeschichte im ersten Teil etwas untergegangen ist. Bei Die Tribute von Panem - Catching Fire habe er deshalb versucht, sie mehr an die Oberfläche zu bringen. Und wenn er Lovestory sagt, meint er damit die Dreiecksbeziehung zwischen Katniss (Jennifer Lawrence), Peeta (Josh Hutcherson) und Gale (Liam Hemsworth). Die CGI-Effekte im Film findet Lawrence "phänomenal", wobei er sich ausdrücklich bei den Weta-Spezialisten bedankt, die bei einer Actionsequenz aus den Büchern ausgeholfen haben.
Die Tribute von Panem - Catching Fire läuft ab dem 21. November im Kino. Zum Abschluss hier noch drei neue Entertainment Weekly-Bilder, zwei davon mit Katniss in brenzligen Situationen und das dritte mit Jena Malone (Sucker Punch) als Johanna Mason: