Bei der großen Enthüllung des 25. James Bond-Films, der für Daniel Craig zugleich der letzte ist und laut Universal Pictures Germany neuerdings schon am 2. April 2020 (eine Woche früher als bisher geplant) in den deutschen Kinos startet, wurde ein wichtiges Detail ausgelassen: der Titel.
Fast wäre es dieser hier geworden, und man kehrt auch tatsächlich zum beliebten "Die"-Thema zurück, hat sich aber für eine leichte Abwandlung entschieden. In einem stylischen Schwarz-Weiß-Video wird das Rätsel um den Titel aufgelöst - er lautet... No Time to Die! Die Tradition von James Bond-Titeln wie Live And Let Die, Tomorrow Never Dies und Die Another Day setzt sich also fort.
In No Time to Die hat Bond (Craig) den aktiven Dienst verlassen und genießt ein ruhiges Leben in Jamaika. Sein Frieden währt jedoch nur so lange, bis Felix Leiter (Jeffrey Wright), sein alter Freund von der CIA, aufkreuzt und ihn um Hilfe bittet. Die Mission, einen entführten Wissenschaftler zu retten, erweist sich als weitaus tückischer als erwartet und führt Bond auf die Spur eines mysteriösen Schurken, der mit gefährlicher neuer Technologie bewaffnet ist.
Diesen Schurken spielt Rami Malek, allerdings könnte es sein, dass wir Christoph Waltz als Ernst Stavro Blofeld in Spectre nicht zum letzten Mal gesehen haben... Für frischen Wind sorgen auch Ana de Armas, Lashana Lynch, Billy Magnussen, David Dencik (Dame, König, As, Spion) und der frühere Thaiboxer Dali Benssalah, weitere Rückkehrer sind Léa Seydoux als Madeleine Swann, Ralph Fiennes als M, Ben Whishaw als Q, Naomie Harris als Eve Moneypenny und Rory Kinnear als Bill Tanner. Auf dem Regiestuhl hat mit Cary Joji Fukunaga ein James Bond-Neuling Platz genommen, nachdem zuvor zweimal Sam Mendes ran durfte.