Wir geben es ja zu, diese Woche war ganz schön James Bond 25-lastig. Fast täglich gab es etwas Neues zu berichten, seien es Aufnahmen von den Dreharbeiten in London, der Komponist des Films oder Rami Malek, der über seinen mysteriösen Oberschurken spricht. Noch mysteriöser als dieser Schurke ist der Filmtitel, denn bis jetzt wurde noch keiner bekannt gegeben. Aber laut MI6 (die Fanseite, nicht der Geheimdienst) war man schon kurz davor, genau das zu tun.
James Bond 25 soll vor dem Ankündigungs-Event in Jamaika, wo wir eigentlich fest mit einem Titel gerechnet hatten, tatsächlich einen Titel gehabt haben. Keinen der in der Gerüchteküche kursierenden wie "Eclipse" oder "Shatterhand", sondern "A Reason to Die". Bis zur Nacht des 24. April soll dies der Titel für James Bond 25 gewesen sein, und es soll bereits ein entsprechendes Logo angefertigt worden sein, ehe auf den letzten Drücker entschieden wurde, beim Livestream aus Ian Flemings GoldenEye-Villa am nächsten Morgen noch keinen Titel zu verkünden. Während einer Diskussion zwischen den Produzenten und Studiopartnern in der Nacht davor kam man offenbar zu dem Schluss, dass "A Reason to Die" ein zu schwacher Titel und "nicht Bond genug" wäre. Daher die späte Entscheidung, ihn zu verwerfen und sich weiter alles offenzuhalten.
In James Bond 25 hat Bond (Daniel Craig) den aktiven Dienst verlassen und genießt ein ruhiges Leben in Jamaika. Sein Frieden währt jedoch nur so lange, bis Felix Leiter (Jeffrey Wright), sein alter Freund von der CIA, aufkreuzt und ihn um Hilfe bittet. Die Mission, einen entführten Wissenschaftler zu retten, erweist sich als weitaus tückischer als erwartet und führt Bond auf die Spur eines mysteriösen Schurken, der mit gefährlicher neuer Technologie bewaffnet ist.
Producers Guide To Bond 2005-2019
— James Bond (@jamesbondlive) 26. April 2019
"I can't remember the last time we had a title at the time we announced the beginning of a film. It's a tradition." #Bond25 pic.twitter.com/EzmM7iLFyC