In Guardians of the Galaxy 2 will sich James Gunn noch mehr mit den bestehenden Figuren beschäftigen, noch andere Facetten von ihnen freilegen. Er verspricht aber auch den einen oder anderen neuen Charakter. Deswegen tippen manche auf Nova, einen - wie Peter Quill aka Star-Lord (Chris Pratt) - auf der Erde geborenen Helden, der gegen die Kree und Skrulls und für Xandar und den Nova Corps kämpft, wenn er nicht gerade eigene Abenteuer erlebt.
Die Kree, Xandar und den Nova Corps kennen wir aus dem ersten Guardians of the Galaxy, sogar für Nova angefertigte Concept Art gab es schon. Ganz abwegig erscheint sein Debüt in Teil zwei also nicht. Gunn will davon jedoch nichts wissen und das irdische Spotlight allein auf Star-Lord lassen. In einer Antwort auf sein ehrliches Facebook-Posting über verknüpfte Filmuniversen schildert er seine Sicht der Dinge: Momentan will er Nova nicht, weil er es wichtig findet, dass Quill der einzige Erdling ist. Das diene der kompletten Zuschauerschaft und nicht nur den paar Nova-Fans. Gunn hat nichts gegen Nova in späteren Filmen, Guardians of the Galaxy 2 helfe es jetzt aber nicht.
Da bleibt nicht viel Raum für Spekulationen. Gunn gibt die Richtung vor, wenn also jemand weiß, was Sache ist, dann er. Andererseits ist es vielleicht noch zu früh, um sagen zu können, ob Nova wirklich draußen bleiben muss und Gunn es sich nicht doch noch anders überlegt. Bis zum 27. April 2017 steht die Entscheidung, dann kommt Guardians of the Galaxy 2 bei uns in die Kinos. Und außer Pratt werden wohl auch Zoe Saldana (Gamora), Dave Bautista (Drax), Bradley Cooper (Stimme von Rocket), Vin Diesel (Stimme von Groot), Karen Gillan (Nebula) und Michael Rooker (Yondu) wieder dabei sein, wenn man Gunn beim Wort nimmt.