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Charlize Theron nicht nachahmen!

"Mad Max"-Prequel: Anya Taylor-Joy gibt für "Furiosa" alles

"Mad Max"-Prequel: Anya Taylor-Joy gibt für "Furiosa" alles
0 Kommentare - Mo, 19.10.2020 von R. Lukas
Anya Taylor-Joy, Chris Hemsworth und Yahya Abdul-Mateen II sind die drei Glücklichen, die George Miller kürzlich in seine "Mad Max"-Welt geholt hat. Erstere will ranklotzen, um Charlize Theron Ehre zu erweisen.

Über den armen Max Rockatansky (Tom Hardy) spricht keiner mehr, alle reden nur noch von Furiosa! Seit Kurzem ist klar: George Miller macht dieses Prequel zu Mad Max - Fury Road wirklich, als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor, wieder mit Nico Lathouris als Co-Autor. Aber ohne Charlize Theron, die darüber verständlicherweise nicht ganz glücklich ist.

Da der neue Film, der sich dem Hollywood Reporter zufolge "in fortgeschrittener Entwicklung" befindet, nun mal Imperator Furiosas Vorgeschichte erzählt, war eine Neubesetzung mit einer jüngeren Darstellerin alternativlos. Und diese jüngere Darstellerin ist - wie schon länger gemunkelt - Anya Taylor-Joy! Sie ist auch nicht die Einzige, die gecastet wurde: Chris Hemsworth soll mit einer langen, silbernen Narbe im Gesicht einen Charakter namens Dementus mimen, dessen Name stark nach Bösewicht klingt, und erfüllt sich damit einen Kindheitstraum (siehe unten), während Yahya Abdul-Mateen II laut Collider wahrscheinlich Pretorian spielt.

Im "Happy Sad Confused"-Podcast sprach Taylor-Joy nun über die wohl größte Rolle ihrer bisherigen Karriere (sorry, The New Mutants!) und die Schwere ihrer Aufgabe: Sie habe sich wegen der Art und Weise, wie Theron sie dargestellt habe, in Furiosa verliebt. Theron habe unglaubliche Arbeit geleistet, es sei wunderschön gewesen. Sie könne nicht mal daran denken, zu versuchen, in ihre Fußstapfen zu treten, so Taylor-Joy. Es müsse anders werden, denn es sei einfach nicht machbar. Auch habe sie schon angefangen, von Furiosa zu träumen, und sie komme sehr stark daher. Sie habe sich fest vorgenommen, so hart zu arbeiten, wie sie nur könne. Schließlich habe sie immer gesagt, sie wolle eine Rolle, der sie alles geben müsste, nicht nur ihren Geist, sondern auch ihren Körper, selbst dann, wenn sie nicht am Set sei. Und sie freue sich riesig darauf, sich selbst über die Grenzen dessen hinauszutreiben, was ihr Gehirn für möglich gehalten habe.

Momentan sei sie in Belfast, um einen Film zu drehen (The Northman unter ihrem The Witch-Regisseur Robert Eggers), und dort habe sie Mad Max - Fury Road zum ersten Mal gesehen, erinnert sich Taylor-Joy. Es sei schwer in Worte zu fassen. Sie fühle sich so demütig und dankbar. Ihr erster Gedanke sei gewesen, dass sie richtig hart arbeiten werde. Dieses Maß an Hingabe und Engagement sei von jenen an den Tag gelegt worden, die vor ihr da gewesen seien, und sie sei bestrebt, dem in nichts nachzustehen. Sie habe großen Respekt vor den Erfindern dieser verrückten Welt und dieser Ansammlung von Charakteren und werde sehr hart arbeiten.

Quelle: IndieWire
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