Beim ersten Mal kam Marvel ein Ant-Man-Regisseur abhanden, das soll sich nicht wiederholen. Peyton Reed, der beendete, was Edgar Wright begonnen hatte, steht in Verhandlungen, um auch die Regie fürs Sequel Ant-Man 2 zu übernehmen. Keine echte Sensation, da Reed mit viel Enthusiasmus bei der Sache war/ist und mehr als nur einen Achtungserfolg erzielen konnte. Die positiven Reaktionen auf Ant-Man und 455 Mio. $ an den weltweiten Kinokassen sind jedenfalls überzeugende Argumente, ihn zu behalten.
Es stand nicht von vornherein fest, dass wir in Phase III - oder überhaupt - ein Ant-Man-Sequel sehen würden, aber der Superheld im Miniaturformat und der Film insgesamt kamen so gut an, dass Marvel nicht anders konnte. Also wurde kurzerhand Platz im Kalender freigeschaufelt. Black Panther rutschte ein paar Monate nach vorne, dafür machte sich Ant-Man and the Wasp den 6. Juli 2018 zu eigen. Wie schon aus dem Titel des zweiten Teils hervorgeht, kehren sowohl Paul Rudd als Scott Lang/Ant-Man als auch Evangeline Lilly als Hope Van Dyne (Wasp in spe) zurück.
