Als vor zwei Wochen die Hauptbesetzung für The Fantastic Four enthüllt wurde, machte sich bei vielen Unmut über die teils ungewöhnlichen Casting-Entscheidungen breit. Davon betroffen auch und ganz besonders Michael B. Jordan (Chronicle - Wozu bist du fähig?) als Johnny Storm/Human Torch, mit dem man sich - so der Grundtenor - zu weit von den Comics entferne. Wie er nun auf einem Event in Rom erklärte, hat er damit aber schon gerechnet.
Man wisse ja schon vorher, dass die Leute gewohnt sind, etwas auf eine bestimmte Art und Weise zu sehen und Wert auf Kontinuität legen. Veränderungen mögen sie nicht so sehr, glaubt Jordan. Verärgert ist er deswegen nicht, stattdessen akzeptiert er es, wie es ist. Man könne schließlich nicht jeden zufrieden stellen. Als Schauspieler müsse er seinen Job machen, so gut wie möglich und so, wie er es schon sein ganzes Leben, seine ganze Karriere lang getan hat.
Jordan ist als Comicfan aufgewachsen, hat Comics als Kind verschlungen. Human Torch sei einer seiner Lieblingscharaktere, daher will er auch alles geben und kann es kaum erwarten. Die Kritik lässt er an sich abprallen, alles Weitere werde man dann sehen. Die Chance, in The Fantastic Four einen Superhelden spielen zu dürfen, ist für Jordan ein wahr gewordener Traum. Er freut sich darauf, eine Seite von sich zeigen zu können, die er so bisher noch nicht zeigen konnte, etwas lockerer, witziger und mit mehr Persönlichkeit. Das werde sicher Spaß machen.
Im Kino erleben wir The Fantastic Four ab dem 18. Juni 2015, dann neben Jordan auch mit Miles Teller (21 and Over) als Reed Richards/Mr. Fantastic, Jamie Bell (Jumper) als Ben Grimm/The Thing und Kate Mara (127 Hours) als Sue Storm/Invisible Woman.